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Ich wachte erstaunlicher Weise am nächsten Morgen erst wieder auf. Es war 8:30 Uhr. Ich spürte schon die Nervosität in mir aber ich kann das, redete ich mir immer wieder ein. Ich stand auf und zog mir eine graue Trainerhose an und einen schwarzen Nike Hoddie. Ich hatte ein schlechtes Gewissen da es ja ein sehr Edles Hotel war darum zog ich noch meine weissen Nike Air Force 1 an, nahm noch mein Handy und die Zimmerkarte und machte mich auf den Weg zum Fahrstuhl. Ich war erleichtert als ich sah das ich nicht die einzige war die sich so locker angezogen hatte. Als ich im Esssaal ankam nahm ich ein Teller und nahm mehr mehrere Sachen darauf. Ich setzte mich an einen Tisch der eigentlich für 2 Personen gedacht war. Als ich fertig war machte ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer. Da angekommen nahm ich das Outfit hervor das ich vor der Abreise bei meiner Agentur aussuchen durfte.


 Da angekommen nahm ich das Outfit hervor das ich vor der Abreise bei meiner Agentur aussuchen durfte

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Das treffen war in einem Hotel um 10:00 Uhr. Mittlerweile war es 9:30 Uhr. Ich machte mich trotzdem schonmal auf den Weg. Ich hatte ungefähr 10 Minuten bis zu dem Hotel. Ich wurde dort sehr nett empfangen. Ich wurde mit einer Gruppe nach oben begleitet. Als wir im Fahrstuhl waren verkabelten sie mich noch mit dem Mikrofon und gaben mir die Fragen um sie schonmal durchzulesen. Oben angekommen zeigten sie mir das Zimmer. Erst als ich davor stand merkte ich was jetzt gerade passieren wird. Ich atmete noch einmal tief ein und öffnete die Tür. Tom sass schon auf dem Stuhl gegenüber von meinem. Er hatte sehr schöne und tiefe Augen was ich bemerkte nachdem er aufstand und mir die Hand hinhielt als ich auf ihn zukam. Seine braunen Haare hatte er leicht nach hinten frisiert. Er hatte ein weisses Hemd an was im ein bisschen zu eng war denn man konnte leicht seine Bauchmuskeln durch das Hemd sehen. Ich fühlt mich für einen kurzen Moment zu ihm hingezogen da er die ganze Zeit in meine Augen schaute. Ich verschweigte aber diesen Gedanken schnell wieder denn ich musste alles geben. ,,Also, Tom, du spieltest neulich die Rolle in 'The Devil all the time' wie war es für dich in diese Rolle zu schlüpfen da du oft die 'lieben' Charaktere spielst", startete ich in das Interview. Ich probierte den Augenkontakt zu halten. Er antwortete wie normal auf die Frage als hätte er sie schon lange vor geübt. ,,Hast du den Film gesehen?", fragte er mich nun. Ich sollte ehrlich antworten den sonst käme ich in Probleme. ,,Nein, noch nicht", sagte ich gelassen. ,,Ich dränge dich zu nichts aber ich empfehle dir ihn sehr", meinte er. Er war nett. Sehr sogar. Sein lächeln war das süsseste was ich bisher in London gesehen habe und ich war erst seit gestern in London. ,,Ich würde ihn sehr gerne schauen",meinte ich und probierte mich wieder auf die Fragen zu konzentrieren. Das Interview lief gut. Sehr gut sogar. Wir hatten die ganze Zeit Augenkontakt was mir mit der Zeit immer mehr Schmetterlinge in den Bauch brachte. Er machte ab und zu den Checker-Blick was mich von 0 auf 100 geil machte. Wir kamen dem Ende näher. Es wurde noch ein Bild von uns Zusammen verlangt was wir dann natürlich auch machten. Ich stellte mich neben ihn und spürte schon langsam seine Hand an meiner Hüfte. Mein Bauch explodierte aber erst von Schmetterlingen als er mich richtig an ihn drückte. Als das Foto geschossen wurde schaute ich nach oben denn er war schon ein rechtes Stück grösser als ich. Ich schaute in seine Augen und merkte garnicht das er jetzt vor mir stand und beide seine Hände auf meiner Hüfte hatte. Ich drückte mich ein bisschen weg da mir es unangenehm war unter so vielen Leuten so nah da zu stehen mit Tom Holland. ,,Bevor du gehst wollte ich dich fragen ob du Lust hättest mit mir in ein Café zu kommen und am Abend vielleicht in einen Club", meinte der Brite vor mir mit einem schüchternen Lächeln. ,,Natürlich, ich würde liebend gern mit ihnen in ein Café gehen", sagte ich während wir uns intensiv anschauten. Man könnte meinen wir hätten uns in unsere Seele gesehen. ,,Du kannst mich auch gerne duzen und dann gehen wir jetzt oder?", fragte er verwirrt da ich immer noch an Ort und stelle stand.

Wir liefen aus dem Hotel und gingen in das Café auf der anderen Strassenseite. Es gab nicht so viele Leute was zu unserem Vorteil war denn Tom wollte nicht das seine Fans oder Paparazzi ihn sahen. Wir setzten uns ganz hinten gegenüber voneinander hin und bestellten einen Café. Ich spürte sein Bein das an meinem hin und her schweift. Es fühlte sich aber gut an. ,,Also, wie lange bleibst du hier?", fragte mein Gegenüber. ,,Geplant ist eigentlich bis morgen aber ich liebe es darum werde ich noch weitere 2 Tage hier bleiben oder länger", sagte ich mit einem gelassenem Ton. ,,Von wo kommst du wenn ich fragen darf?", fragte er wieder. ,,Ich komme mit meiner ganzen Familie aus Paris. Schon seit ich klein bin leben ich dort", erzähle ich ihm. ,,Und deine Eltern?", fragte er. Ich wusste wirklich nicht warum er sich so für mich interessierte aber ich antwortete einfach weiter seine Fragen. ,,Meine Eltern haben sich als ich 5 Jahre alt war getrennt. Sie verstehen sich wieder das ist nicht das Problem einfach meine Mutter hat mich zu sich genommen und mein Vater hat mein Bruder zu sich genommen. Also war eigentlich alles getrennt. Ich lebe jetzt alleine was ich schon meine ganze Jugend wollte aber trotzdem fühlt man sich langsam alleine", erzählte ich ihm schon fast mit Tränen in den Augen. Er sah meine Hände frei auf dem Tisch und nahm diese in seine Hände. „Es tut mir Leid aber ich hoff das du es trotzdem gut hast", seine Häde waren immernoch an meinen. „Ja habe ich zum Glück. Und du? Wie ist es mit dir. Hattest du irgendwelche Probleme in der Vergangenheit?", fragte ich jetzt nun auch neugierig. „Ich wollte nicht zu sehr über mich reden aber wenn du danach fragst möchte ich dir gerne antworten. Also ich weiss nicht ob du es schonmal gehört hast aber ich war früher nicht  der beliebteste Junge an meiner Schule und hatte auch nicht die meisten Freunde. Es hat sich natürlich verändert als ich meine erste Rolle bekam aber ich probierte nicht darauf einzugehen", sagte er mit dem Blick hin und her von unseren Händen und meinen Augen. Er streichelte meinen Handrücken was unfassbar gut tat. „Es tut mir leid das du das durchmachen musstest. Aber ich bin sicher du hast jetzt die richtigen Personen in deinem Leben die für dich da sind", stimmte ich ihm zu. „Ich weiss auch nicht wie man jemanden wie dich hässlich und unsympathisch finden kann", rutschte es mir raus als ich zu lange in seine Augen schaute. Er fing breit an zu Grinsen was natürlich sehr süss aussah. „Hast du eigentlich einen Freund? Oder hattest du schonmal einen", fragte er nun verlegen. „Nein, also beides nein. Ich habe keinen und hatte auch noch nie einen", gab ich ihm als antwort. Er nickte nur. Unser Café der schon lange auf unserem Tisch stand war schon längst kalt geworden. Wir verliessen das Café und gingen in die Richtung meines Hotels.

 THE NIGHT - {T.Holland FF} Where stories live. Discover now