Weiter machen

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„WIE KONNTE DAS PASSIEREN ich dachte-...", setzte Sam an, doch im gleichen Moment kam Sarah durch die Haustür.

Ihre Augen überflogen einmal die nun Schnee weiße Küche ehe sie an mir und ihren beiden Kindern hängen blieb.

„Ihr habt 15min um das sauber zu machen.", stellte sie in mütterlichem Ton fest.
„Man sieht sich.", sagte AJ grinsend, half Cess auf und sprintete dann die Treppe hoch.

„Ich dachte wir haben Frieden !", rief ich hinter ihnen hinter her und sah schmollend in Richtung Treppe.

Plötzlich tauchte eine Hand vor meinem Gesicht auf.
Sofort richtete ich meinen Blick auf, nur um in Bucky's Gesicht zu blicken.

Dankend nahm ich seine Hand an und zog mich an dieser hoch.
„13 min!", hörte ich Sarah aus dem Wohnzimmer rufen.

„Sieht aus als könntest du Hilfe gebrauchen.", kam es grinsend von Bucky.
„Tu dir keinen Zwang an.", sagte ich grummelnd und schnappte mir einen Lappen.

Einige Minuten wurde es still in der Küche, bevor ich beschloss mich zu räuspern.
„Also was machst du so ?", fragte ich ruhig.

Bucky blieb in seiner Bewegung stehen und drehte sich zu mir um.
„Was meinst du ?", fragte er verwirrt.

„Ich meine neben all diesem Walker Zeug. Was machst du ? Wie geht es dir ?", fragte ich nun genauer nach.

„Hör mir auf damit.", sagte er seufzend und stützte sich an der nun sauberen Küchentheke ab.

„Immer noch so schlimm ?", fragte ich und bezog mich damit auf seine Albträume.

„Schlimmer."

„Und die Therapie ?", fragte ich vorsichtig nach.
Bucky sah nur leicht Kopf schüttelnd zu Boden.

Wieder wurde es ruhig, bis ich meinen Gedanken freien Lauf ließ und das aussprach worüber ich die letzten Wochen nachgedacht hatte.

„Ich vermisse ihn...", flüsterte ich leise und sah aus dem Fenster, um Bucky nicht ansehen zu müssen.

Allerdings hatte dieser andere Pläne, denn eh ich mich versah versperrte mir seine muskulöse Brust die Sicht.

So gut wie es ging versuchte ich seinem Blick auszuweichen, bis ich seine Finger an meinem Kinn spürte und somit zu ihm aufblicken musste.

Mit Tränen in den Augen versuchte ich ein kleines Lächeln zu erzwingen.

Bucky's Augen musterten meinen Gesichtsausdruck. Als er die Tränen in meinen Augen erblickte wurde sein Blick sofort weicher. Seine Hand glitt vom meinem Kinn hoch zu meiner Wange.

Vorsichtig strichen seine Finger über meine Haut.
„Ich auch.", flüsterte er zurück und kam mir immer näher.

Inzwischen war er so nah das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. Immer wieder wechselte mein Blick von seinen Augen zu seinen weichen Lippen.

Mein Herz machte innerlich schon Freudensprünge, als eine Stimme Bucky und mich auseinander weichen ließ.

„Keyla, hast du noch was von dem. Whoa...", kam es von Sam der nun grinsend im Türrahmen stand.

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⏰ Last updated: Jul 28, 2021 ⏰

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𝐂𝐎𝐋𝐃 𝐀𝐒 𝐈𝐂𝐄//𝐓𝐅𝐀𝐓𝐖𝐒Where stories live. Discover now