Kapitel 14

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POV Mira

Ich wachte um 20uhr auf und stand langsam auf. Ich ging ins Wohnszimmer und sah ihn auf dem Sofa sitzen und Fernsehen zu schauen.

,,Hey" murmelte ich. Eigentlich hatte ich gerade keine Lust auf ihn und wollte zu meinen Eltern nach Hause. ,,Oh du bist ja wach. Komm her zu mir Kitten" befahl er mir als ich mich zu ihm setzte aber etwas weg von ihm. Er rückte zu mir und ich fühlte mich etwas unwohl.

Ich träumte vor mich hin als mir etwas schwindelig wurde. ,,Kitty?" flüsterte er zu mir. ,,Oh tut mir Leid ich habe nur vor mich hin geträumt" er küsste mich daraufhin als ich mich erschrak und den Kuss nicht erwiderte.

Ich sagte ja das ich keine Lust auf ihn hatte. ,,Ich gehe gleich einkaufen und dann schaue ich nochmal kurz bei meiner Firma vorbei ob alles in Ordnung ist okey Kleines?" ich nickte nur.

Er machte sich danach langsam fertig und verabschiedete sich dann als er ging. Er meinte er brauche ungefähr eine Stunde bis 1 einhalb Stunden.

Okey umso besser für mich. Ich habe vor hier abzuhauen und zu meinen Eltern dann zu gehen. Die Tür schloss sich und sein  Auto fuhr dann auch schon los. Ich wartete 5-10min als ich langsam das nötigste von mir nahm und rausging.

Die Tür hatte er nicht abgeschlossen der Dussel. Naja umso besser für mich. Ich ging raus und lief in einem schnellen Tempo in irgendeine Richtung bis mir die Gegend bekannt vorkam und ich merkte das ich gleich Zuhause war.

Nach 15min laufen von Lucifers Haus aus sah ich schon mein Haus wo meine Eltern wohnten. Ich rannte dort hin und klingelte. Sie machten auf und ich fiel ihnen freudig in die  Arme mit leichten Tränen in den  Augen.

,,Mom, Dad, ich hab euch soo schrecklich vermisst" flüsterte ich beiden zu. ,,Wo warst du denn nur Mira? Wir haben uns Sorgen gemacht weil du auf einmal weg warst" ich kam erstmal rein und erklärte ihnen alles.

Sie wollten mit mir zur Polizei aber ich konnte das nicht tun er würde sonst ziemlich böse werden.

Ich ruhte mich den restlichen Tag dort aus und verbrachte ihn mit meinen Eltern zusammen. Dann war es auch schon Abends und wir gingen schlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich um 9:30uhr auf. Meine Eltern saßen gemeinsam in der Küche und frühstückten als ich mich dazu setzte und auch etwas aß.

Ich hatte nur ein lockeres Tshirt an weshalb sie meine Würgemale dort sahen und nach fragten warum ich das hatte. Ich sagte nur ,,Er war es. Immer tat er mir weh und würgte mich teilweise so fest, das ich kaum Luft bekam. Aber das tat er nicht oft eher selten wenn ich nicht "brav" gewesen wäre"

Sie zwangen mich dann dazu heute zur Polizei zu gehen was ich dann letztendlich auch tat und gegen ihn eine Anzeige machte.

Dann war ich wieder Zuhause um ungefähr 14uhr und 16uhr klingelte es. Ich wusste nicht wer es war also öffnete ich die Tür als ich ihn sah. Ich wollte sie zuschlagen aber er hatte seinen Fuß in den Türrahmen gestellt. ,,Lass mich doch einfach in Ruhe!" schrie ich ihn fast an. ,,Du hast mit mir nicht so zu reden. Du wirst jetzt mit mir mitkommen, hast du verstanden?!"

Ich bekam Angst und gab einen unauffälligen Ton von mir damit meine Eltern kamen. Sie sahen ihn und machten ihm eine Ansage das er doch bitte gehen solle was er dann auch tat.

Er klingelte nochmals um 18uhr an der Tür. ,,Es tut mir Leid meine kleine. Bitte komm wieder zu mir ich vermisse dich..." ich hatte ein wenig Angst gerade.

,,Damit du mich wieder vergewaltigst oder was?! Nein ganz sicherlich nicht! Ich werde nicht nochmal zu dir kommen du Bastard!" schrie ich ihn schon fast an. Er schaute mich sehr verärgert an und ihm war anzusehen das er sich zusammen reißen musste um mich nicht zu schlagen.

~657 Wörter~

Entführt und unter Regeln stehenWhere stories live. Discover now