9. Kapitel

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Ist noch nicht auf Tippfehler überprüft. Also entschuldigt bitte wenn ihr irgend welche komischen Wörter entdeckt.
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POV. Shirabu

,,Hast du alles, Kenji?" Rief Eita von irgendwo her. Ich war gerade dabei Lu ihr geschirr an zu legen, weil Eita mich wohin bringen wollte.

Keine ahnung was er vor hatte, aber ich gebe zu, ich ahne böses. Ich vertraue ihm zwar voll und ganz, aber das hällt mich nicht davon ab verdacht zu schöpfen wenn er mir sagt er hätte eine überraschung für mich.

,,Gut, hab alles." Antwortete ich ihm. Ich hörte Eitas armband rum klingeln und wie die Tür auf ging. Lu führte mich raus und zum Fahrstul. Als wir drinnen standen wurde meine freie Hand ergriffen und er verschrenkte unsere Finger miteinander. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Unten wurden wir von einer freudigen Kinder stimme empfangen. ,,Hallo Shirabu. Hallo Semi. Und natürlich auch Hallo Lu." Es war eines der Kinder der Familie die unter uns Wohnte. Wir verstehen uns prima. Und werden jedes mal freudig von ihnen begrüßt wenn wir uns sehen.

,,Hey Luka." Begrüßte ich ihn ebenfalls. Die Familie unter uns hat dre kids und eines auf dem Weg. Als wir neu eingezogen sind waren sie noch sehr schüchtern. Ich kann mir aber auch denken das es eine ungewohnte Situation war, eine Blinde Person als Nachbar zu haben. Aber wir haben uns schnell angefreundet.

,,Wo wollt ihr jetzt noch hin? Es ist schon später Nachmittag." Hörte ich die stimme seiner kleinen Schwester.

,,Eita? Wo willst du mit mir hin?" Fragte ich skeptisch.

,,Lass dich ruhig überraschen." Meinte er nur und ich hörte hinter mir etwas geflüster was ich aber nicht richtig verstehen konnte. Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute dort hin von wo das klingeln des Armbands kam und ich den weißen Fleck sehen konnte.

,,Also, Auf geht's." Sagte er und führte mich gemeinsam mit Lu aus dem Hauseingang raus auf die Straßen Tokyos. Ich hörte Autos an mir vorbei Rauschen und Züge wie sie über gleise Rasten. Und eine menge gequatsche von vielen leuten. Nach einiger Zeit wurden die Geräusche Leiser und vereinzelter. Schließlich verstummten die Auto geräusche ganz und wurde mit vogel Gezwitscher ersetzt. Der gepflasterte Boden auf dem ich lief wurde immer unebener und später verschwand der Steinboden ganz. Nun wares es nur noch vereinzelte Kiselseine. Keiner sprach ein wort. Es wurde immer Ruhiger und ich spürte wie mir der Wind durch die Haare strich. Ich atmete die Frische Luft ein und schloss genießerisch die Augen.

,,Eita, wann erzählst du mir endlich wo wir hin gehen?" Fragte ich.

,,Das wirst du noch früh genug erfahren." Antwortete er.

,,Okay. Dann sag mir mal wie viel uhr es ist."

,,Es ist jetzt ... 20:50 Uhr."

,,Schon so spät?! Eita?!" Beschwerte ich mich.

,,Entspann dich. Ich habe alles durch geplant." Beschwichtigte er mich. Ich brummte nur kurz eingeschnappt und ließ es dann ruhen.

,,Okay. Hier stehen bleiben." Sagte er schließlich. Unter meinen füßen war definitiv Gras. Eine Wiese?
Ich hörte einiges Geraschel und dann ergriff er meine Hand. Er zog mich langsam runter auf die Knie und nahm mir dan Lus Leine ab.

,,Eita, beschreib mir bitte mal, wie es hier aussieht." Ich sah zu meiner Rechten wo der weiße Fleck war.

,,Okay. Warte kurz." Er setzte sich hinter mich, so das ich mich mit dem rücken gegen seine Brust lehnen konnte und sprach dan weiter.
,,Also, wir sitzen auf einer Großen wiese. Es sind einige andere Leute da aber weit weg von uns. Die Sonne ist schon unter gegangen. Um uns herum viele Kirschbäume die beleuchtet sind und wir sitzen auf einer Picknick decke gegen einen Baum gelehnt. Und über uns ein Klarer, Wolken freier Sternenhimel." Beschrieb er mir.
Mhm. Auf einer wiese unterm Sternenhimel. Genau so wie an dem Tag als wir zusammen gekommen sind. Bei dem Gedanken musste ich etwas schmunzeln. Er hatte seine Arme um meine Hüfte geschlungen und seinen Kopf auf meinem Abgelegt. Mit dem Daumen strich er über meinen Handrücken und ab und zu verteilte er küsschen auf meinem Haaransatz. So verweilten wir einige Zeit, bis er plötzlich meinen Arm mit seinem Hoch hielt und irgend was in der Luft entlang fuhr. Ich verstabd nicht was er machte bis er es mir erklärte.

,,Da ist der große Wagen und daneben der Kleine Wagen."

Ich begann zu lachen. Es ist wirklich genau wie an dem Tag an dem wir zusammen gekommen sind.

,,Lach nicht, jetzt kann ich das machen." Meckerte er leicht eingeschnappt. Er ließ meinen Arm los und legte ihn wieder um meine Hüfte und ich meine Hand auf seine.

,,Stimmt." Brachte ich raus während ich weiter lachte.

,,Du." Sagte er leicht bedrohlich, aber ich konnte aus seiner stimme heraus hören das er auch etwas lachen musste.
Er legte eine Hand an mein Kin und drehte meinen Kopf zu ihm. Im nächsten Moment legten sich ein Paar Lippen auf meine. Sie waren leicht rau aber gingen sehr zaghaft vor. Sanft bewegte er seine Lippen gegen meine und natürlich erwiederte ich den Kuss. Als wir uns wieder Lösten legte er seinen Kopf auf meine Schulter und umarmte mich noch fester.

,,Kenjirou ich Liebe dich so sehr." Sagte er. Einen Arm löste er und griff zur seite.
,,Hände auf." Forderte er. Etwas verwirrt folgte ich seiner Aufforderung und streckte meine Hände mit den Handflächen nach oben gerichtet aus. Er legte etwas kleines, leicht schweres in meine Hand und ich umfasste es.

,,Was ist das?" Fragte ich.

,,Öffne es." Meinte er. Während er das sagte stand er auf und setzte sich mir gegenüber. Vorsichtig öffnete ich die kleine schatulle und tastete ihren inhalt ab. Dieses Schächtelchen enthielt zwei Ringe...
Ich wusste zuertst nicht was ich sagen sollte und sah ihn nur etwas ungläubig an. Er umschloss meine Hände mit seinen und begann zu sprechen.

,,Kenjirou ich Liebe dich so sehr. Und ich möchte den rest meines Lebens mit dir verbringen. Ich möchte für dich da sein. Dich in meine Arme schließen können und dich küssen. Also frage ich dich dieß. Kenjirou willst du mich Heiraten?" Der Griff um meine Hände versterkte sich noch etwas. Ich glaube er war ziemlich nervös. Aber das selbe galt für mich. Ich hatte nicht damit gerechnet aber meine Entscheidung stand fest.

,,Eita, ich Liebe dich auch. Wirklich über alles. Und deswegen steht meine Entscheidung schon lengst fest ... natürlich will ich dich Heiraten." Ich konnte mein Lächen nun nicht mehr unterdrücken und sobald ich das gesagt hatte, viel er mir in die Arme. Ich vergrub mein gesicht in seiner Schulter und sog seinen Duft ein. Nach mehreren Minuten die wir so verweilten löste er sich wieder von mir und nahm meine rechte hand in seine.

,,Kenjirou, diese Beiden Ringe sollen meine unendliche Liebe zu dir außdrücken." Sagte er wärend er mir den Ring an den Finger steckte. Er passte perfekt. Ich tat das selbe mit seinem.

,,Eita ich Liebe dich so sehr." Mit dem Zeigefinger fur ich über den Ring, aber stockte als mit etwas auffiel.

,,Eita... das ist..." bevor ich weiter sprechen konnte setzte er den Satz für mich Fort.

,,Blindenschrift. Ich habe es eingravieren lassen. In meinem steht das selbe." Immer und immer wieder fuhr ich über die Gravirung in unseren Ringen. Mir stiegen Freudentränen in die Augen.

,,Danke." Flüsterte ich. Er umschloss mein Gesicht mit seinen Händen und Küsste mich abermals.

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In den Ringen stand auf Blindenschrift eingraviert:
Eita & Kenjirou - Liebe bis in die Ewigkeit ♡

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~  The End  ~

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Geschrieben am:

30.05.2021

01.06.2021

1245 Wörter

und

Veröffentlicht am:

01.06.2021

Colorblind // SemiShira FF Where stories live. Discover now