2. Kapitel

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Ist noch nicht auf Tippfehler überprüft. Also entschuldigt bitte wenn ihr irgend welche komischen Wörter entdeckt.
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POV. Shirabu

Die Prüfungen dieses Jahr waren wie immer ein Klacks für mich, da ich mich ständig auf diese vorbereite, Ich musste natürlich auch an den Aufnahmeprüfungen meiner zukünftigen Schule teil nehmen, die ich mit etwas knobeln -da die Prüfungen der Shiratorisawa schon etwas kniflich sind- auch bestand.-Im Grunde war das die Letzte Prüfung der Erstklässler-. Und nun stand der Umzug vor der Tür. wir haben schon die fünfte Ferien Woche und ich fange heute an zu Packen, da wir in zwei Tagen in das neue Haus ziehen wollen.

Da Miyagi von unserem jetzigen Standort aus fat auf der anderen Seite Japans ist, wird das eine riesen Umstellung für uns, und wir können auch nicht alles stück für stück dort hin bringen, sondern müssen alles auf ein mal mit nehmen.

Es war etwas stressig alle Sachen so weit zu organisieren aber irgendwie bekamen wir alles zusammen.

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Das einrichten in unser neues zuhause ging ziemlich flott. Doch für mich vergingen diese letzten zwei Ferien Wochen viel zu schnell. Und der erste Tag an meiner neuen schule kam viel zu schnell. Ich habe vor zwei tagen meine Neue uniform und neuen Bücher aus der Schule ab geholt und mich für den Volleyballclub an gemeldet. Ich habe auch Kurtz den Coach getroffen, er sieht zwar ziemlich mürrisch aus und ist schon etwas in die Jahre gekommen aber macht auf mich einen netten Eindruck.

Ich habe mich zuerst nicht getraut ihm von meiner Farbenblindheit zu erzählen, aber als ich es dann getan hatte, bekam ich eine ganz andere Reaktion als ich erwartet hatte. Er hatte nur ,,Okay, wenn du Probleme oder so was deswegen hast, sag einfach bescheid." gesagt und sich dann wieder verabschiedet.

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,,Du siehst fabelhaft in deiner neuen Uniform aus." meine Mutter lobte mich schon dien ganzen morgen, seit ich die Uniform angezogen hatte sagte sie diese Sachen.

,,Okay Mum. Ich mache mich jetzt auf den Weg zur schule." wollte ich mich schon verabschieden, doch meine Mutter ließ mich nicht weg ohne mir noch eine feste Umarmung zu geben. Wir wohnen nicht weit von der Schule entfernt. Ich muss nur zehn Minuten zu fuß gehen. Auf meinem Weg inspizierte ich alles sehr genau. Aber den größten teil des Wegs hatte ich nur Augen für die Kirschbäume. Diese standen am Rande des Weges und standen in voller Blüte. Meine Mutter erzählte mir immer wie wunderschön diese Bäume doch sind, da ich mich nicht mehr erinnern kann in welcher Farbe die Bäume sind. Beziehungs weise ich weiß ich das es eine art Rosa ist, aber ich kann mir mittlerweile nicht mal mehr vorstellen wie die farbe aussieht. Die Landschaft um mich herum erstrahlt schon lange nicht mehr in Farben sondern nur in grau tönen...

Aber gut. Jetzt blase ich schon an meinem ersten Schultag, bevor der Unterricht begonnen gat Trübsal. Ich sollte mich erst mal darauf konzentrieren meinen Klassenraum zu finden.

Also versuchte ich mich in der riesen Schule zurecht zu finden. Mir wurde vorgestern geschildert wo mein Kassenzimmer ist, und da dachte ich mir noch dass ich den raum schnell finden würde doch jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Ich lief durch die Gänge und vermied die blicke der Anderen oder Augenkontakt mit jemandem. Das ging auch gut so weit bis ich von jemandem Angesprochen wurde.

,,Hey findest du dein Klassenzimmer nicht?" Ich sah auf und erblickte einen Jungen der etwa einen Kopf größer als ich war , Er hatte seine Tasche Über die Schulter geschwungen und sah mich fragend an.

Colorblind // SemiShira FF Where stories live. Discover now