Kapitel .25.

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Dieses Kapitel ist nur aus der Sicht von Jennie :)

Es ist schon Abends und wir sind alle erledigt. Wir haben heute so viel geschafft, dass schon alles fertig dekoriert, aufgestellt und vorbereitet ist. Das einzige, was noch für die Party morgen fehlt, sind sie Speisen und Getränke. Wir haben eine Torte und dann noch Essen bei unserem Lieblingsrestaurant bestellt. Das ganze Essen wird morgen kurz vor der Party geliefert und dann von unseren Angestellten vorbereitet. Lisa ist auch gerade erst wiedergekommen. Natürlich wollen wir alle wissen, wie es mit Jungkook war und was sie gemacht haben, aber ich bin echt so müde, dass ich schon fast im Sitzen einschlafe. „Ich gehe nach oben, schlafen." sage ich mit schwacher Stimme. Die anderen nicken. „Wir gehen auch gleich schlafen... Gute Nacht." sprechen sie dann gleichzeitig. Völlig erledigt latsche ich in mein Zimmer. Ich hab echt keine Lust auf Zähneputzen oder so, weshalb ich mich einfach ausziehe und mir ein langes T-shirt drüber ziehe. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und nur wenige Sekunden später, schlafe ich ein.

Ich werde von meinem Handy geweckt, doch nicht von meinem Wecker. Ich werde angerufen. Echt jetzt? Wer ruft denn bitte jetzt an? Ich richte mich auf und nehme mein Handy in die Hand. Oh scheiße. Es ist Tae. Wieso ruft er an? Was soll ich ihm sagen? Was will er?

( der Fett-gedruckte Text bist du und der andere ist Tae )

Hallo?

Jennie?.. habe ich dich geweckt?

Nein nein, wir sind schon voll am vorbereiten für die Party. Was ist los?

Also du wolltest ja wissen, was in dieser einen Nacht passiert ist und ich habe mich entschieden, es dir zu sagen.

Klasse. Wo und wann?

Also ich dachte, dass wir vielleicht noch vor der Party reden könnten. Vielleicht...jetzt?

Was? Ich meine, Ja, okay! Bis gleich!

Okay. Ich bin schon vor deiner Haustür.

Ich lege auf und renne ins Bad, um mich anzuziehen und mich fertig zu machen. So schnell habe ich mich noch nie fertig gemacht.

Fertig angezogen, renne ich die Treppen runter, zur Haustür

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Fertig angezogen, renne ich die Treppen runter, zur Haustür. Nachdem ich sie öffne, schaut Taehyung mich mit weit geöffneten Augen an. „Ähhh, komm rein!" sage ich ihm, woraufhin er einen Schritt nach vorne macht und somit in unserem Haus steht. „Woher weißt du, wo wir wohnen?" frage ich ihn. „Unser Manager hat es mir verraten." zwinkert er mir zu. Wieso wird mir gerade so warm? Wieso schlägt mein Herz wie verrückt? Was ist nur mit mir los?

Nach einer Weile sitzen wir immer noch auf unserem Sofa, ohne ein Wort geredet zu haben. „Also, was ist denn jetzt passiert? Du wolltest es doch sagen oder?" setze ich mich auf, sodass ich nun gegenüber von ihm bin. Er starrt mir nur in die Augen. „Ja, also. Ich habe mir wirklich sehr viele Gedanken darüber gemacht, ob ich es dir erzählen soll oder nicht. Ich habe einfach Angst, dass dies ein Fehler sein kann und du mich hassen wirst." spricht er nun. Er wirkt wirklich sehr besorgt. Man kann sehen, dass er etwas nervös ist, da er an seinem Tshirt-Ende herumzupft. Das hat er schon vor drei Jahren gemacht. Er hat sich wirklich fast gar nicht verändert, nur dass er jetzt noch heißer und süßer als früher ist. Damit ich wieder einen freien Kopf bekomme, schüttle ich diesen einmal und atme einmal tief ein. „Sag es einfach, ich verspreche dir, dass ich dich nicht hassen werde und das wir Freunde bleiben, okay?" dabei sehe ich ihm in die Augen. Er nickt nur und nimmt einen tiefen Atemzug. „Also, an diesem Abend, da...haben wir uns geküsst." ich gucke ihn geschockt, mit weit geöffneten Augen an. „Aber, ich mein, wir waren betrunken und wenn du willst, dann können wir das alles einfach vergessen! Okay? Es war mein Fehler und es tut mir so unendlich Leid." er nimmt meine Hand in seine beiden Hände und drückt etwas zu. Wieso fühlt es sich so an, als ob ich nicht mehr atmen könnte? Wieso bin ich immer in seiner Nähe so? Also eigentlich weiß ich es ja schon. Ich weiß, dass ich ihn mag, jedoch war ich mir bis jetzt nicht so sicher, ob er auch so fühlt. Aber ich mein, er hat mich doch geküsst oder? Was soll ich jetzt tun? Ich lege meine noch freie Hand auf seine Hände und schaue ihm die ganze Zeit in die Augen. Er tut dies ebenfalls und lächelt dabei. Bei seinem Lächeln, muss ich auch lächeln. „A-also, i-ich will es nicht vergessen!" stottere ich. OMG! Wie peinlich war das denn jetzt? Peinlich berührt und mit rotem Gesicht schaue ich zum Boden, bis ich eine Hand an meinem Kinn spüre. Ich schaue ihm nun wieder in die Augen. „Dir muss es doch nicht peinlich sein. Um ehrlich zu sein, bin ich jetzt beruhigt, da ich es auch nicht vergessen wollte. Ich wollte dieses Gefühl nicht vergessen, wie es ist, dir nahe zu sein." Wird er nun auch rot. Wir lächeln uns wieder an. Ich weiß zwar jetzt nicht, ob das richtig ist, aber ich muss es einfach tun. Ich lege meine Arme um seinen Hals, ziehe ihn näher ran und küsse ihn. „Jetzt weiß ich auch wie es ist, dir nahe zu sein und dich zu küssen. Und ich will es auch nicht mehr vergessen." spreche ich nachdem wir uns lösen.

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892 Wörter

.always together.Where stories live. Discover now