Kapitel 19

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VORAB! Das Ist halt das beste Bild was ich finden konnte, meine Story hat aber ncihts mit fifty shades of grey zu tun!

Ich drückte mich eng an Sam, während er die Arme um meine Taille schlang und mich zusätzlich an sich schob. Warte... Was zum Teufel hoch drei, tat ich hier eigentlich.

»Was tust du hier? «, fragte ich sowohl verwirrt, peinlich berührt als auch aufgebracht, während ich ihn von mir schob. Er schob mir eine meiner Strähnen hinters Ohr und ich versuchte, gekonnt, meinen hoch roten Kopf zu ignorieren. Mal abgesehen, dass das wohl das peinlichste war, was ich jemals hätte tun können.

»Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Aber anscheinend ist das nicht mehr nötig oder? «, fragte er und ich lachte verlegen.

»Na ja, mal davon abgesehen, das ich dachte ich hätte dich vergrault. «, sagte ich und er lachte.

»Kannst du gar nicht. Ich liebe dich nämlich über alles... «, flüsterte er in mein Ohr und ich runzelte die Stirn, ehe alles um mich herum verschwamm und ich die Augen aufschlug. Verwirrt setzte ich mich in meinem Bett auf und fuhr mir durch die schweißnassen Haare. Ich hatte in der Tat diese Klamotten an und während ich in die Dunkelheit blinzelte hätte ich schwören können, dass es echt passiert war, aber irgendwie beschlich mich das gewohnte Gefühl von meinen Träumen. Seufzend ließ ich mich zurück in meine Kissen fallen. War das wirklich bloß ein Traum? Wollte ich etwa dass es keiner war? Verzweifelt schrie ich in mein Kissen und drehte mich wieder herum sodass mir die grünen Ziffern meiner Uhr entgegen leuchteten. 4:35 Uhr... Na toll nur noch ein paar Stunden zu schlafen.

Mein Wecker piepte und ich riss erschrocken die Augen auf. Was? Das war nicht mein Wecker! Murrend drehte ich mich um und schaute meine Mum wütend an!

Das waren doch bloß ein paar Minuten. Höchstens. Ich drehte mich zur Uhr und starrte gegen die Wand.

»Mach das blöde Ding aus! «, motzte ich und schmiss ein Kissen danach. Theoretisch hätte meine Mum einen Kran gebraucht um mich aus dem Bett zu kriegen, aber ihre Art war viel perfider. Sie hatte den fiesen Weihnachtsmann aus Plastik, den Jonah letztes Jahr mitgebracht hatte, aufgezogen und in mein Zimmer gestellt hatte. Nach dieser Nacht hatte mich anscheinend noch nicht Mals mein Wecker wecken können, aber dieses ätzende ‚Merry Christmas! Hohoho' schaffte es sogar durch meine Bettdecke durchzudringen.

Murrend rollte ich mich auf die andere Seite, was allerdings ziemlich doof war, da ich aus dem Bett fiel. Erschrocken schrie ich auf und fluchte leise vor mich hin. Wütend robbte ich im ‚Raupenmodus' mit der Decke um mich herum gewickelt zum Badezimmer und bekam einen wütenden Blick von meiner Mutter ab.

»Schatz was tust du da? «, fragte sie und bückte sich ein wenig.

»Zum Bad gehen. Siehst du doch! «, murrte ich und robbte weiter.

»Sind deine Beine abgefallen? «, fragte sie belustigt und ich stieß gerade noch so, die Badezimmertüre hinter mir wohlbemerkt mit meinem Hintern, zu. Sogar durch die Badezimmertür hörte ich den bescheuerten Slogan des Weihnachtsmannes, ehe meine Mum ihn anscheinend abstellte und wieder wegräumt.

Während ich mich im Bad für den heutigen Tag widmete und dabei gleich fünf Mal den Lidstrich verkackte, dachte ich über meinen Traum nach. Wieso hatte ich solch einen Traum von Sam? Und warum zum Teufel war er so real.

Ich zog mir schnell einen gestreiften Pulli über und eine dunkel blaue Jeans an und band mir meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz.

Ich hastete runter und wäre fast in meinen Vater rein gerannt.

»Alles oke mit dir? Hast du was von Jonah gehört? «, fragte er besorgt und ich schüttelte bloß den Kopf.

»Nein ich will nur einen Bus früher nehmen. Hatte einen kleinen Streit mit Mia. «, stellte ich klar und setzte meinen Weg fort. Genau! Das war mein Plan. Mia aus dem Weg gehen. Ich musste erst mal klare Gedanken fassen, was mir momentan definitiv misslang, da Sam die ganze Zeit darin herum spukte.

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