𝒯𝓌ℴ

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ℜ𝔢𝔠𝔥𝔱𝔢 𝔲̈𝔟𝔢𝔯𝔩𝔦𝔢𝔤𝔢𝔫 𝔡𝔢𝔪 𝔎𝔲̈𝔫𝔰𝔱𝔩𝔢𝔯

(L/E) ➛Lieblingsessen

Als die Schulklingel wiedermals ertönte, beendete der Lehrer den Unterricht, indem er uns ankündigte, dass er in der nächsten Stunde, welche wir bei ihm haben würden, Gruppen einteilt, da wir etwas präsentieren sollten.

Als Antwort bekam er von der Klasse lauter genervtes Stöhnen entgegen oder einfach nur Blicke, welche schon genug aussagten.

Du packtest deine Sachen zurück in deine Tasche, um ihm nächsten Moment alles, was du nicht für deine Hausaufgaben brauchen würdest, weg zu bringen.

,,Ich bin zuhause!''
Deine Stimme war zu hören, als dir deine Mutter gegen lief.

,,Hey, Essen steht auf dem Tisch, ich muss weiter!''
Mit einer halbherzigen Umarmung verabschiedete sie sich, woraufhin du zu dem besagten Tisch gingst, um dein Mittagessen zu essen. (L/E).

Dein Weg führte durch das Klassenzimmer, woraufhin du dich auf deinen Platz fallen ließt.

Für einen Moment liest du deine Augen zu fallen und ließt einen tiefen Atemzug durch deine Lunge gehen, bevor dir die Luft fast abgeschnitten wurde, nachdem dir bewusst wurde, dass gleich die Gruppen eingeteilt werden würden.

Einige Sekunden lang, zog dein Blick wieder durch die Umgebung, um die lauten Gespräche deiner Klassenkameraden auszublenden.

Jeder redete wild umher. Sie alle waren ebenso aufgeregt, doch teilweise ebenfalls genervt oder hatten rumgequietscht, dass sie unbedingt mit ihren Freunden in einer Gruppe sein wollten.

Du hattest dieses Problem nicht, denn in der Schule hattest du niemanden. Nicht, weil du von keinem akzeptiert wurde oder ähnliches, für dich war Schule einfach nur Schule. Anschließend würdest du meistens wieder etwas für dich tun, wie beispielsweise in der Bibliothek oder zuhause lesen.

Es war wieder einmal ein kühler Tag, doch diese Tage zeigten einen doch am meisten, dass man am Leben war. Die Kälte, die in den Lungen zu spüren war, der kühle Wind, welcher umher zog oder das Wunderlandartige Weiß, welches der Schnee ausstrahlte.

Anschließend die Wärme, welche die Kälte für einige Momente abdämpfte, sobald man einen warmen Tee oder ähnliches trank.

Die Gespräche der Klasse verstummten, als der Lehrer nun ebenfalls das Klassenzimmer betrat, die Tür schloss und auf sein Lehrerpult zu lief.

,,Guten Morgen Klasse, ich habe wie angekündigt schon die Gruppen zusammengesetzt und werde euch gleich einteilen.''
Die Blicke der anderen sprachen Bänder. Natürlich war dir auch nicht ganz dannach in irgendwelche Gruppen eingeteilt zu werden oder überhaupt eine Gruppenarbeit zu machen, doch ändern konnte es keiner von uns.

Der Lehrer fügte einige Namen mit anderen zusammen, bis du endlich erfuhrst, mit wem du in einer Gruppe sein würdest.

,,(Name), Atsumu Miya und Osamu Miya.''
Du kannstest die beiden zwar nicht all zu gut, doch gut genug um zu wissen, dass eine Gruppenarbeit mit den beiden Suizid war.

Ein angespannter Ausdruck war auf deinem Gesicht zu sehen, als deine Augen sich auf den Weg nach den beiden machten.

Sie sendeten einander einen Killerblick, bevor Atsumu dich mit einem schleimenden Grinsen und Osamu mit einem desinteressierten Mustern ansah.

𝐎𝐮𝐫 𝐥𝐚𝐬𝐭 𝐌𝐞𝐥𝐨𝐝𝐲 ⇾ ⎾𝖲𝗁𝗂𝗇𝗌𝗎𝗄𝖾 𝖪𝗂𝗍𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋⏌PausedWhere stories live. Discover now