Auf nach Kanada

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Morgen schon würde ich aufbrechen nach Kanada. Es war ein großartiges Gefühl zu wissen, das man der Natur bald sehr nah sein würde. Auch, wenn es nicht viel Natur war. Meine Großeltern und mein Onkel kamen zu Besuch, um sich von mir zu verabschieden. Gerade hatten wir unser letztes Abendessen. Vegetarische Lasagne. Meine kleineren Geschwister mussten jetzt ins Bett. "Gute Nacht Joel und Ines!" rief ich ihnen noch hinterher, als sie die Treppe hochstürmten. Mann, werde ich die beiden vermissen, dachte ich. Nach langen Unterhaltungen ging ich auch schlafen. Schließlich war mein Plan, um 9:00 Uhr loszufahren, damit ich schon morgen in Spanien ankommen würde. Von dort aus würde ich eine Fähre nach Kanada nehmen. Fliegen wurde sehr teuer in den letzten Jahren. Außerdem war das ja mal überhaupt nicht gut für das Klima. Mein Wecker begrüßte mich um 7:30 Uhr, worauf ich mich anzog und nach unten ging. Meine Eltern warteten dort auf mich. Mit meinen Koffern, die schon am Abend zuvor gepackt hatte, ging ich Richtung Tür. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen, das konnte ich ihr ansehen. "Pass gut auf dich auf!" Sagte mein Vater und umarmte mich. Ich lächelte ihm zu. Meine Mutter drückte mich auch und gab mir einen dicken Schmatzer auf die Stirn. Aber heute konnte ich mich nicht beschweren. Heute ging mein Leben los! Ich stieg in das Auto von meinen Eltern. Wir hatten zwei, weswegen das kein Problem war, dass ich mir eins auslieh. Ich fuhr noch kurz an einem Fast-Food-Restaurant vorbei und holte mir was zu essen. Ich hörte laut Musik. Am liebsten wäre ich mit meiner besten Freundin Leni nach Kanada ausgewandert, doch ihre Eltern waren nicht sehr begeistert davon und sie hatte eigentlich andere Pläne. Naja, dann machte ich mich halt alleine auf den Weg. An einem Stop nahm ich das Intro für mein Video auf. Ich hatte ganz vergessen zu sagen, dass ich über mein Leben berichten wollte, indem ich Vlogs drehte. Zwar war YouTube nicht mehr so berühmt wie vor 20 Jahren, aber immer noch ein gutes Mittel, um anderen Leuten Informationen zu bringen. Ich benutze auch sämtliche andere Apps um den Leuten klar zu machen, was mit unserer Welt passiert. Ich hatte in Kanada ein paar Freunde, die ich übers Internet kennengelernt hatte. Mit ihnen würde ich vielleicht sogar Dokumentation drehen und zum Südpol fahren, denn dort sieht man mit eigenen Augen, wie sich die Welt verändert und verändert hat. Ein richtiges Ziel hatte ich bis jetzt noch nicht Punkt ich will den Leuten nur klar machen, dass sie mehr über ihre Entscheidungen nachdenken sollten, und das werde ich! Ich machte an einer Tankstelle rast. Dort war ein McDonald's zu dem ich gehen wollte. Mittlerweile war es schon abends und ich brauchte meinen Schlaf. Die Schlange war leider sehr voll ein älterer Mann wusste nicht, was er bestellen sollte und deswegen hatte sich eine Menge Menschen dort gestaut. Vor mir stand ein jüngerer Mann. Vielleicht ein oder zwei Jahre älter als ich. Wo er wohl hin wollte? In diesem Moment wusste ich noch nicht, dass er meine Reise verändert hat.

Das war's, Leute. Wie hat euch das zweite Kapitel gefallen?
Heute gibt es einen weiteren Tipp, wie ihr unserem Klima und unserer Umwelt etwas Gutes tun könnt.🌍
Fahrt weniger Auto und fliegt auf gar keinen Fall! Ihr wisst gar nicht, wie viel CO2 wird ausgestoßen wird. Und anstatt euch von euren Eltern zur Schule zu bringen, schwingt euch mal auf euer Fahrrad.🚲 Das erleichtert nicht nur eure Eltern (weil sie nicht jeden Morgen so früh aufstehen müssen) sondern auch euch, weil ihr schön fit und wach in der Schule seid. ;)💙

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 16, 2021 ⏰

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