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Manchmal stelle ich mir vor, ich wäre ein Tier. Ich müsste mich ganz alleine in dieser riesigen Welt zurechtfinden. Ich könnte nicht über die neueste Technologie herrschen und könnte mich auch nicht wehren, wenn mich jemand einsperren würde. Das ist der Grund, warum ich mich schon immer, für unsere Umwelt und für unsere Tiere interessierte. 2039 war es noch möglich, sich um einige, fast aussterbende Tierarten zu kümmern. Jetzt denkt niemand mehr daran. Das alles wird sich aber ändern, wenn ich in zwei Wochen nach Kanada Ausreise. Mit 17 Jahren, ist das möglich. Ich lebe in Deutschland, genauer gesagt in Berlin. Ein Mädchen, dass ich für den Schutz der Erde und für Umweltschutz einsetzen möchte und in einer Hauptstadt wohnt, in der alle Parks abgeschafft worden sind. Seitdem wir einen neuen Präsidenten haben, geht es hier rund. Ein paar Politiker und Wissenschaftler hatten die Idee, alle Packs abzuschaffen, und stattdessen Bäume und Natur in Sauerstoff Kapseln zu pflanzen. Dadurch sollte der Gasaustausch schneller gelingen und es soll ein effektiver sein. Dabei wurde aber ein wichtiges Kriterium vergessen. Bis die Bäume erstmal gewachsen sind, haben wir keine Parks und andere Wälder in fast ganz Deutschland mehr. Ein paar Kapseln funktionieren schon. Es ist aber auch nicht viel besser, als vorher. Ich wollte in Kanada die Welt retten. In Naturwissenschaften habe ich mein Abitur gemacht. Ich habe sogar eine Klasse übersprungen, weil ich mich nunmal so sehr für die Schule interessiert habe. Meinwn Eltern war es nicht geheuer, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Denn wer heutzutage noch die Welt retten wollte, war irre. Ich meine, wir leben in der Zukunft! Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man es sich noch bequemer in der Welt machen kann. Wenn man recyceltes Plastik benutzte, fühlte man sich direkt, wie der Held auf Erden. Meine Mutter sagte: "Willst Du es dir nicht doch noch mal überlegen, Nia?" Ich antwortete mit einem sturen nein. Das Motto, von meiner Familie war, dass man nur einmal lebt, und dass sich deswegen so schön wie möglich machen sollte. Ich war die einzige, die nicht nach diesem Motto lebte. Auch, wenn wir ein großes Haus hatten, einen riesigen Fernseher hatten und sogar den neuesten Kühlschrank besaßen, der auf einen hörte.
Ich wollte das alles nicht. Ich wollte noch so lange wie möglich leben. Mein kleiner Bruder und meine kleine Schwester verstanden nicht, warum ich nach Kanada auswanderte. Das war aber auch nicht schlimm, denn sie waren noch zu klein dafür. Mit fünf Jahren war ich mir auch noch nicht ganz darüber bewusst, in welcher Welt wir leben. Ich packte meinen Kleiderschrank zusammen. Und legte mir noch zwei Outfits für die nächsten zwei Wochen parat. Andere Mädchen in meinem Alter, würden sich für 14 Tage noch 25 Outfits zurechtlegen, doch so war ich nicht. Als meine Geschwister den Fernseher einschalten, liefen die Nachrichten Punkt mein Lieblingssender! Dort beschwerte ich mich immer, über die Politiker, die nur  an das Geld dachten, und erst an zweiter Stelle die Bürger in Visier nahmen. Gerade berichteten sie darüber, wie weit sie schon mit den Sauerstoff Kapseln waren. Außerdem, wie in manchen Ländern der Wasserspiegel gestiegen ist. Kein Wunder, wenn es im Sommer schon bis zu 57° wird und die Pole schmelzen, wie verrückt. Meine Eltern setzten sich zu uns, und schaltet in einen anderen Sender an." Warum guckt ihr euch denn so einen Dreck an? Guck doch lieber etwas, was Spaß macht. Und wenn die Polkappen schmelzen, dann ist es eben so. Unsere Familie ist doch das wichtigste." Eigentlich wollte ich meinem Vater zustimmen, dass unsere Familie wichtig gewahr, doch sie war nicht wichtiger, als unsere Zukunft." Ich gehe weiter packen." Machte ich mich davon.

Leute... I ich freue mich über mein neues Buch. Hoffentlich gefällt es euch auch. In jedem Kapitel, werde ich ein paar Bilder von Sachen zeigen, die ihr tun könnt, um unserer Welt zu helfen.
Als erstes, währe es: kein Plastik! Und damit ich es euch nicht so schwer mache, zeige ich euch hier ein paar Beispiele:

Als erstes, währe es: kein Plastik! Und damit ich es euch nicht so schwer mache, zeige ich euch hier ein paar Beispiele:

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Das ist eine Zahnbürste, aus Bambus und Zahnpasta in Form von Tabletten. Das Shampoo, benutzt man eigentlich wie eine Seife, nur dass man es sich in die Haare einmassiert.

Und was ist mit uns?Where stories live. Discover now