2. Kapitel

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*Gäa Sicht*

Ich ging mit Legolas mit.

Er guckte mich oft an. Doch ich hatte immer das Gefühl das er was sagen wollte.

"So wir sind da. Mae tollen (Willkommen) im Düsterwald.", sagte er. Es sah wunderschön aus.

Legolas lächelte. "Ist was?", fragte ich. Als Antwort bekam ich nur ein Kopfschütteln. Ich musste schmunzeln.

"Legolas wo warst du?", hörte ich eine kühle beängstigende Stimme durch den halben Palast schreien.

Als diese Person aus den großen Eingangstüren heraustrat, bekam ich große Augen.

Vor mir stand Thranduil.

*Taurils Sicht*

Ich drehte mich langsam um.

Und sah eine große Spinne. Ich wollte nach meinem Bogen greifen.

Ich hatte ihn in der Hand. Nun brauche ich nur noch einen Feil.

Ich griff in den Köcher. Doch ich spürte keinen Feil mehr.

*Haldirs Sicht*

Gwaihir guckte mich an. "Ich wusste gar nicht das Elben zur eigenen Rasse so komisch sein können.", sagte benannter.

"Gwaihir, du musst noch sehr viel lernen.", war meine Antwort.

Er sah mich böse an. Tja. Dachte ich mir. Gwaihir muss wirklich noch sehr viel lernen.

Ich Frage mich auch wie er es geschafft hat ein Palastwache zu werden.

Es gibt nicht für alles eine Erklärung.

Aber ich sollte mich langsam wieder mit Gwaihir auf den Weg machen. Wir mussten ja schließlich Gäa finden.

*Gwaihir Sicht*

Ich fasste es nicht, hat mich Haldir gerade etwa beleidigt. Ich mochte ihn nicht besonders.

Wir ritten nach langem hin und her geradeaus. Doch plötzlich hörten wir einen leisen Schrei.

Haldir ritt sofort nach rechts. Ernsthaft? Er ritt im Galopp auf die schreiende Person zu.

*Legolas Sicht*

Ich hörte meinen Ada schreien:"Legolas wo warst du?"

Gäa guckte in die Richtung wo mein Ada geschrien hat. Ich machte es ihr gleich.

Er kam hervor. Gäas Augen wurden groß. So bewundernswert war er auch nicht.

Sie fand ihn offensichtlich bewundernswert.

"Was ist Ada?", fragte ich. "Was los ist? Wo warst du verdammt nochmal Legolas? Und wo ist dieses Elbenweib?", ich hasste es wenn er Tauriel so nannte. "Ich war im Wald Ada. Und das "Elbenweib" ist nicht hier wie du siehst. Sie wird wahrscheinlich später kommen.", ich betonte das Elbenweib extra ganz doll.

Nun guckte mein Ada auf meine Begleitung. "Wer seid Ihr?", fragte er in einem lieberen Tonfall. "Ich bin Gäa. Ich hoffe Ich störe nicht.", sagte sie.

Ich musste schmunzeln. Wie konnte man so nett und höflich sein?

Ich fühlte mich in ihrer Gegenwart sicher und geborgen. Nein Legolas, denk sowas nicht. Dachte ich.

*Gäas Sicht*

"Nein, Sie stören nicht. Sind Sie nicht Gäa aus Lothlórien?", fragte der Elbenkönig aus dem Düsterwald mich. "Ja, die bin ich.", sagte ich.

Ich sah wie Legolas schmunzelte. Jaja, mach nur. War mein erster Gedanke.

Der König sah uns beide mit einem auffordernen Blick an. "Kommt Ihr mit? Wollen Sie unser Reich ansehen? Legolas führe Sie doch bitte Rum.", sagte er mit einem "Zuckersüßen" lächeln an Legolas gewandt. "Ja, Ada. Gäa kommst du mit?", sagte benannter. "Ja, klar.", lächelte ich.

Er hielt mir die Hand hin.

Ich ergriff sie.

Sicher.

Frei.

Verliebt.

Einfühlsam.

Lieb.

Zärtlich.

Das empfand ich alles gleichzeitig.

Doch kann es für immer so bleiben?

GäaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt