Kapitel 2

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Nervös verlasse ich das Badezimmer welches zu dem luxuriösen Zimmer in dem Levi wohnt gehört. Ich soll bei ihm schlafen, ein unglaublich komisches Gefühl ist er doch die Person vor der ich mich gerade so unglaublich fürchte" Du hast relativ lange gebraucht, das wird deine erste Aufgabe sein. Übe dich an Schnelligkeit! Ich warte nur ungerne und erst recht nicht auf mein Eigentum ", brummte er während seine Quecksilberfarbenen Augen sich auf mich richten. "I-Ich bitte vielmals um Entschuldigung ", murmel ich leise.

  Er äußert sich dazu nicht stattdessen deutet er auf einen Schrank welchen er geöffnet hatte, meinen Schrank tatsächlich hatte ich von ihm einen Kleiderschrank zur Verfügung gestellt bekommen. "Ist das alles was du an Klamotten hast? ", brummt er ernst. Zögerlich nicke ich, ich kam mir in den teilweise löchrigen zerlumpten Klamotten wirklich erbärmlich vor, aber mehr hatte meine Familie sich nie leisten können. Daher bestand mein Kleiderschrank aus alten teilweise wirklich löchrigen Klamotten und die eigentlich nur noch für den Müll zu gebrauchen waren."Wir werden morgen in die Stadt fahren. Nicht dass es mich interessieren würde was du für Klamotten an hast, aber so kann ich mich mit Dir nicht blicken lasse das ist ja wirklich peinlich und erbärmlich", die abwertende Tonlage die seine Stimme in dem Moment annahm ließ mich zusammenzucken. Ich hatte mich davor schon unwohl und schlecht in diesem Luxus gefühlt, aber jetzt fühlte ich mich wie ein kleines Stück Dreck welches gerade mit dem Fuß zur Seite befördert worden war. Erst zu spät spürte ich ihn direkt vor mir stehen. Erst als seine Hand über meine Wange fuhr wurde mir bewusst in was für einer Situation ich mich gerade befand.

Ich stand hier im Schlafzimmer eines der wohl einflussreichsten Männer dieser Stadt wenn nicht sogar dieses Land ist, dieser Mann hatte mich gegen Schulden eingetauscht und mir auch schon mit einer Waffe gedroht. Er war unberechenbar. Er konnte mit mir verfahren wie es ihm gefiel und mich theoretisch jederzeit umbringen. Zitternd kniffen sich meine Augen zusammen während ich nicht wagte irgendwas zu sagen. "Wie alt bist du?", hauchend spürte ich seine raue kühle Stimme an meinem Ohr." 18 ", flüsterte ich leise. Der Mann vor mir richtete sich ein wenig auf. "Gut dann hoffe ich dass es nicht dein erstes Mal ist", brummte er und im nächsten Moment spürte ich mein viel zu dünnes Nachthemd an meinem Körper herunter geleiten. Ich hatte nicht mal gespürt dass er mit einem Messer mit einer federleichten Bewegung die dünnen Träger zertrennt hatte. Erschrocken weiten sich meine Augen, ich hatte bisher nicht viel Kontakt zu Männern oder Jungen und erst recht noch keinen von ihnen im Bett. Und dass dieser Mann jetzt drauf und dran war mir meine Unschuld zu nehmen das das war zu viel.

Ich merkte kaum wie ich in Richtung des Bettes gestoßen wurde und schließlich auf diesem landete. Erst als ich ihn über mir sah wurde mir wieder bewusst wo ich war, meine Augen weiteten sich vor Panik. Ich hatte nicht mal die Zeit um seinen unglaublich tollen Körper zu würdigen so verängstigt war ich"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen alles wird gut werden ich werde schon aufpassen"grinste er nur düster. Ich spürte seine Finger von meiner Wange zum Kiefer streichen und sich schließlich an meinen Brüsten zu fixieren und diese sanft zu umspielen. Tatsächlich war er gerade relativ ruhig und sanft doch trotzdem hatte ich Angst und diese war auch berechtigt. Kurz darauf spürte ich einen stechenden Schmerz als er sich voller Brutalität in mein Inneres stieß. Ein leises Wimmern überkam mich während ich hilflos unter ihm lag es war ihm total egal wie ich fühlte. Was ihn gerade interessierte war seine persönliche Befriedigung und diese ließ er nun an mir aus. Voller Panik und Entsetzen lief mir eine Träne die Wange entlang, doch auch das schien den Mann nicht zu interessieren. Weiter stieß er in mich immer fester und härter. Das hatte nichts mehr mit normalen Geschlechtsverkehr zu tun, nein das gleicht einer Vergewaltigung. "Alles besser ist jetzt tot am Boden zu liegen. Rede dir das selbst mir immer wieder ein! Wer weiß vielleicht wirst du es irgendwann glauben ", knurrte er düster voller Erregung während er aber trotzdem dieses amüsierte Funkeln in den Augen hatte. Es machte ihm Spaß, wie er da in mich stieß und mir mit jedem Stoß mehr vermittelte dass ich nur ein kleines Würmchen war darauf wartend dass er mich aufspießen würde. Das hilflose Flehen nach Gnade welches inzwischen meiner Kehle entwich ignorierte er, weiter und fester und härter, schneller! Es war ihm egal, alles war ihm gerade egal. Hauptsache er bekam das was er wollte.

Ich hatte nie so enden wollen, ich hatte mir immer erträumt irgendwann einen Seelenverwandten zu finden den ich lieben kann und der mich liebt mit dem ich für immer zusammen sein kann. Nun ich befürchte das würde nicht Realität werden denn nun gehörte ich diesen Mann welcher hier gerade all seine Kraft in diese Stöße legte. Erst jetzt bemerkte ich dass er langsam langsamer wurde bevor er zum stocken für eine Sekunde kam und seinen Samen in mich Spritze. Wortlos zog er sich aus mir zurück "Überziehe dasBett neu ich kann keinen Dreck drin gebrauchen", knurrte er mit Blick auf die Blutflecken die seine Aktion nun in sein Bett gebracht hatte.

Zitternd erhob ich mich und sah unbeholfen auf mein Nachtkleid herab, welches ich nun eigentlich nicht mehr gebrauchen konnte, war es doch kaputt. Aber erstmal ließ ich mir von ihm zeigen wo ich die Bettwäsche fand und überzog still das Bett neu. Er beobachtet mich in der Zeit die ganze Zeit, das konnte ich spüren und das machte meinen Gefühlen nicht wirklich besser. Als das Bett wieder frisch war erhob er sich schließlich. Wortlos deutete er auf einen Teppich der in der Ecke lag und warf eine dünne Decke in die Richtung "Da wirst du schlafen das Bett wirst du dir erst verdienen müssen"brummte er streng während er sich entspannt ins Bett legte. Das würde eine harte Nacht werden.

Bis an dein LebensendeWhere stories live. Discover now