1. Firehell

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Leute euer Ernst??? 39 Votes und 28 Kommis bei diesem miniprolog? Ich liebe euch einfach!

Ich hab mich so gefreut so viele bekannte Namen und Pbs zu sehen, was wurde ich nur ohne euch machen? Okay, wahrscheinlich dasitzten, 1D stalken und sabbern. Hab euch alle so lieb und dafür gibt's jetzt schon ein Kapitel. (Ich habe das kapi gestern abend um 9 schon geschrieben, das Internet ging nicht :))

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Niall Pov

"Muuuum? Ich bin zuhause, was gibt's zum essen?", rief ich und knallte die Haustür hinter mir zu. Meine Schuhe landeten in einer Ecke, mein Rucksack im Flur. "Selbstgemachte Pizza, Schatz. Sie ist gleich fertig.", antwortete meine Mutter mit einem hellen Lachen und klapperte mit ein paar Tellern.

Mit Lichtgeschwindigkeit rannte ich zur Küche und rutschte auf meinen Socken halb aus, fing mich aber am Türrahmen ab und drehte mich elegant in die Küche. "Super Idee, Mum.", meinte ich und schaute auf die köstlich duftende Pizza die sie gerade aus dem Ofen holte. Wenn es so schmeckt wie es riecht und aussieht, dann ist es ein Genuss.

Eifrig setzte mich hin und wackelte hin und her, während meine Mutter mir ein großes Stück Pizza abschnitt und liebevoll hinlegte. "Danke Mum, guten Appetit!", meinte ich schnell und biss zu. Mhhh meine Mutter machte die besten Pizzen auf der Welt. Oder auch mein Ofen.

"Tommt Dad erscht schpäter?", nuschelte ich mit vollem Mund und verfolgte mit den Augen meine Mutter wie sie sich etwas zu Trinken holte, mir eine Flasche Cola und ein Glas hinstelle und anschließend gegenüber von mir Platz nahm. "Mund zu beim kauen, und ja, so gegen 6.”, antwortete sie und fing ebenfalls an zu essen.

Nach eigentlich zu kurzem Kauen schluckte ich herunter. "Aber da bin ich ja noch weg.", überlegte ich und spießte eine Scheibe Salami auf. Heute Nachmittag wollte ich nämlich mit meinen Freunden durch die Straßen ziehen und die Welt unsicher machen. "Stimmt, dann komm halt früher heim. Und denk morgen früh an deinen Termin bei Mr Girolle.", erinnerte sie mich. Mr Girolle war mein Psychiater.

"Richtig.", grummelte ich. "Ich lauf dann um sechs los." Meine Mutter nickte zufrieden und gemächlich aßen wir weiter. Weil ich jedoch zu schnell aß, hatte ich kein Sattgefühl und daher war die Pizza schneller leer als ich gucken konnte. Schmollend saß ich da.

"Ach komm schon, Ni. Hol dir doch auf dem Weg in der Bäckerei noch was.", erheiterte meine Mutter mich und sofort sprang ich auf. "Hast recht. Ich bin dann mal weg, bis später, Mum!", rief ich ihr zu und sie wank mir nur, da sie gerade über die Spülmaschine gebeugt war.

Im Flur hüpfte ich wieder in meine Schuhe, krallte mir meinen Haustürschlüssel und rannte raus. Das wurde ein lustiger Abend werden.

\(^-^)/

Ich hatte einen sehr spaßigen Nachmittag mit Michelle, Elli und Kevin hinter mir. Elli und Kevin waren Klassenkameraden von mir. Sie waren zusammen, sehr glücklich miteinander und immer gut drauf und sehr laut. Michelle kannte ich vom Fechten. Ja, in diesem Jahr habe ich es gelernt mich zu verteidigen, da mir so etwas nie wieder passieren wollte. Michi war zwar total lieb und süß, aber interessiert war in an Mädchen noch immer nicht so wirklich. Wir waren einfach nur sehr gute Freunde.

Auf dem Weg nach Hause, hüpfte ich gerade pfeifend an der Ortsstraße entlang, als drei Feuerwehrautos mit extrem viel Lärm, Blaulicht und quietschenden Reifen an mir vorbeirauschten. Verwundert stoppte ich meine Pfeiferei und beobachtete wie die Autos mit viel Getöse in meine Straße einbogen.

Besorgt verschnellerte ich meine Schritte. In dieser Straße wohnten nur nette Menschen die ich alle kannte. Niemand von ihnen sollte Gefahr ausgesetzt sein.

Inzwischen rannte ich, ein schlimmes Gefühl zerquetschte mein Herz. Sobald ich um die Ecke bog, blieb ich geschockt stehen. Nicht irgendein Haus unserer lieben Mitbewohner Irlands brannte, Nein. Es war mein Elternhaus das in der roten Feuerhölle schmorte.

Rauch stieg in großen Mengen auf und Flammenzungen leckten an den Nachbarhäusern. Die Feuerwehr tat ihr möglichstes um den Brand zu löschen und rings um das Haus waren Absperrbänder um die Menge der sich versammelnden Schaulustigen abzuhalten. Dort stand auch ein Krankenwagen.

Wie in Trance stolperte ich weiter. Auf die Trage guckend die zwei Sanitäter mit lauten Rufen zum Wagen trugen. Ich sah nicht viel, nur das braune Haar meines Vaters, das jedoch schwarz am Ansatz und verkohlt war. Meine Kehle zog sich zusammen, als ich sah wie einer der Männer mit weißem Hand traurig den Kopf schüttelte und ein weißes Laken über ihn zog.

Betäubt starrte ich weiterhin auf das brennende Haus, welches für mich schon immer Heimat bedeutet hatte, und das nun in den Flammen verging. Aus meinen Augenwinkeln erhaschte ich eine Bewegung und drehte leicht den Kopf zu dieser. Ein dunkler Schatten zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

Er schaute still zu dem zerstörten Haus, schmiss ein Feuerzeug neber sich ins Gras, wandte sich um und schritt zum Strand herunter. Ich sah nur Umrisse, doch mein Instinkt sagte mir dass das vor mir eindeutig ein Pirat war. Ohne Zweifel. Er hatte das Feuer gelegt. Und das nicht ohne Grund.

Wütend ballte ich meine Hand zur Faust bis meine Knöchel weiß hervortraten. Ich wollte in diesem Moment nur eins.

Rache.

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By the way, Greg gibt's in der story nicht, also hat Niall keinen bruder.

Lawless Duty - Zianourry (Fortsetzung von Warloards of the Sea)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt