Kapitel 9

3 0 0
                                    


Kurz nachdem wir auflegten, kam der Arzt rein... Und ich fasste einfach nicht, was er mir mitteilte.

Arzt: Guten Tag Herr...

Ich: Schlass, Timo Schlass.

Arzt: Ok, Herr Schlass, ich bin Dr. Theo... Ich habe gute Neuigkeiten, aber vorerst... haben Sie die Eltern der Frau Wick erreicht ?

Ist das sein scheiß Ernst ??!

Ich: Nein... Sie sind auf einer Geschäftsreise, also sind sie schlecht zu erreichen. Oh tut mir leid mein Handy... Das sind ihre Eltern, kleinen Moment bitte.

Dr. Theo: Kein Problem.

Scheiße man ! Wie soll ich es ihren Eltern sagen ??

Susanne (Mias Mutter):
Timo ? Hier ist Susanne. Ist was passiert? Weil du so oft angerufen hast. Ist was mit Mia ??!

Ich: Hey Susanne ich...

Ich brachte kein Wort aus mir raus... Ich weiß nicht wie ich ihnen sagen soll, was mit Mia los ist... "Hey ja Mia liegt im Koma und wie ist das Wetter bei euch so ?" Oh man... doch bevor ich was sagen konnte, nahm der Arzt mir sanft das Handy aus der Hand und erklärte ihr alles.

Dr. Theo: Also ihre Eltern sind auf dem schnellsten Weg hier her.

Ich: Ok, danke.

Dr. Theo: Kein Problem.

Er lächelte mich freundlich an, doch ich habe darauf gewartet das er weiter redet... tut er aber nicht.

Ich: Und... was ist jetzt mit Mia ??

Ich starrte ihn erwartungsvoll und gleichzeitig ängstlich an...

Dr. Theo: Achso ja stimmt, tut mir leid. Ihre Freundin macht Fortschritte, also ihre Werte haben sich stark verbessert. Voraussichtlich, sollte sie in ca. einer Woche aufwachen.

Als der Arzt das sagte, machte ich förmlich Freudensprünge und fing an den Arzt zu umarmen. Danach bin ich schnell zurück zu Mia, küsste sie und sagte ihr beruhigende Worte ans Ohr, wie z.B: "Du schaffst das... wir schaffen das." Ich wusste das sie mich hören konnte und hoffentlich so schnell wie möglich auch sehen. Mit diesen Gedanken bin ich auch schon bei ihr eingeschlafen, ohne weiterhin auf den Arzt zu achten.

Nach einer Weile wurde ich von der Tür, die förmlich aufgerissen wurde geweckt, wo Mias Eltern rein stürmten.

Susanne: OMG Mia !!! Mein Kind... mein Fleisch und Blut... was...

Weiter kam sie nicht, denn sie ist in Ohnmacht gefallen. Ich sprang sofort auf um ihr zu helfen, wie natürlich auch ihr Mann Detlef. Das alles war ihr wahrscheinlich viel zu viel... naja... kann ich verstehen.

Detlef: Hast du den Notfallknopf gedrückt ?

Ich: Ja habe ich... Ist ihr nur alles wahrscheinlich zu viel, das wird wieder.

Detlef: Ja das sagst du so leicht... Meine Tochter liegt im Koma und meine Frau wurde deshalb ohnmächtig. Was so...

Schwere und richtige EntscheidungWhere stories live. Discover now