„Und du hast es nicht für nötig gehalten es mir zu erzählen?" fragte ich vorwurfsvoll, ihre Unterlippe zitterte und sie zog scharf die Luft ein.


„Ich- Ich konnte es nicht, es tut mir Leid" flüsterte sie und ich lehnte meinen Kopf zurück „Unsere Eltern? Was ist mit ihnen?" fragte ich sofort weiter, ich musste jetzt wenigstens die ganze Wahrheit wissen


„Du musst nicht nochmal den Schmerz durchleben" sagte sie und wollte aufstehen


„Du hast uns belogen! Du hast uns mies verraten! Ich weiß gar nicht warum ich damals ins Labyrinth gesteckt wurde wenn es dich immer nur ein anderes Geschlecht in den anderen Labyrinthen gab! Es wird mir jetzt bitte einmal die verdammte Wahrheit erzählt!" schrie ich sie an, sie seufzte und setzte sich wieder hin.


Es ist mir egal ob es sie oder mich schmerzt, ich wollte es wissen.


„Unsere Mutter ist Tod. Sie bekam den Brand. Wir wollten sie beschützen und schlossen sie in ihrem Zimmer ein. Sie schrie jede Nacht, jede einzelne Nacht, sie wurde komplett verrückt. Als sie aber eines Nachts aufhörte zu schreien, wolltest du zu ihr gehen, ich hielt dich auf und hab dir befohlen im Bett zu bleiben. Ich ging zu ihrem Zimmer und als ich die Tür öffnete, sah ich sie am Boden hocken. Sie hatte sich ihre Augen ausgekratzt um nichts mehr zu sehen" erzählte sie und ich erkannte die Tränen in ihrem Auge.


Natürlich tat es irgendwie weh, aber ich konnte mich nicht erinnern, weswegen ich Teresa nur anstarrte.


„Ich hoffe du verstehst jetzt warum ich ein Heilmittel finden will" sagte sie und stand auf


„Ich werde noch mit Minho reden" informierte sie mich


„Ich würde euch ja bitten ihm nicht wehzutun, doch euch ist es eh egal" sagte ich und stand auf. Ich schritt ganz nah zu ihr „du wirst noch erkennen, dass das alles nichts bringt" flüsterte ich und ging aus der Tür raus, die Wachmänner stürzten sich natürlich sofort auf mich und befestigten die Handschellen um meine Handgelenke.


Sie brachten mich wieder zu meinem Zimmer in dass sie mich buchstäblich schmissen und ich auf den Boden knallte.


Ich zog meine Beine an und umschlang sie mit meinen Armen, ich konnte alles in mir schreien hören, ich wollte nicht mehr und konnte nicht mehr.


Mir liefen die Tränen über meine heißen Wangen und ich schluchzte, ich hatte einfach keine Kraft mehr.


Nach einer Weile ging die Tür auf und sie brachten Minho herein, er fiel auf sein Bett und sie schlossen die Tür von außen wieder ab.


Ich kniete mich vor sein Bett und drehte seinen Kopf zu mir „Minho? Ich bin bei dir, okay?" sagte ich zu ihm, da ich erkannte wie seine Atmung ganz schwach war. Er nickte leicht und seine Augen fielen zu, ich beruhigte mich erst, als seine Atmung wieder regelmäßiger wurde.


Ich ging zu meinem Bett und versuchte auch einzuschlafen.














Thomas


„Tommy, alles gut wir werden die beiden retten" beruhigte Newt mich, ich war gerade am ausrasten.


Die gekidnappte Teresa hatte uns die Chips aus unseren Nacken entfernt, wir hatten wicked's Anzüge an und jeder war auf seiner Position.


Es war alles gut, aber in meinem Kopf rastete ich aus.


„Was wenn wir es nicht schaffen? Oder wenn wir das Serum nicht bekommen?" fragte ich nervös, wir waren in den Tunneln auf dem Weg in die Stadt.


„Wir befreien die beiden, Fry und Brenda befreien die Kinder, Jorge wird uns holen und Lawrence kümmert sich mit seinen Leuten um den Rest. Das wird schon, danach können wir uns um mich kümmern" sagte er und klopfte auf meine Schulter, er ging weiter.


Er ist immer für mich da, besonders in den letzten paar Monaten, ich konnte nicht zulassen ihn zu verlieren.

















Keyla


Die Tür wurde geöffnet und die Wachmänner kamen herein, sie nahmen Minho an den Armen und wollten ihn wieder mitnehmen. Ich versuchte aufzustehen


„Nein" flüsterte ich und stellte mich hin, doch bevor ich sie aufhalten konnte, fiel die Tür ins Schloss.


„Nein, bitte!" schrie ich und ging zur Tür, ich schlug fest dagegen und klopfte wie wild


„Ihr bringt ihn um" schrie ich so laut ich konnte


„Er wird sterben" sagte ich und hämmerte gegen die Tür.


Meine Hände wurden ganz rot und taten so sehr weh, dass ich aufhören musste. Tränen liefen über meine Wange und ich fiel mit dem Rücken gegen die Tür. Ich fuhr mir weinend durch die Haare


„Bitte" flüsterte ich immer und immer wieder, es brachte aber nichts.

until death do us apart 3 || thomas tmrWhere stories live. Discover now