|4| Guten Appetit

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Die beiden saßen jeweils an einem Ende der Couch und unterhielten sich über irgendwelche Erlebnisse bei denen ich nicht mitreden konnte. Toll.

„Hier bitte" ich hielt Sasuke das Glas hin und er nahm es dankend an.

Plötzlich klingelte die Tür.

„Ich geh schon! Habt ihr nur euren Spaß" gab ich ihnen Bescheid und trottete zur Tür. Ich öffnete diese und eine ältere Version von Sasuke stand vor mir.

„Du musst Naruto sein! Hi, ich bin Itachi" sagte er und streckte mir die Hand hin.

„Hey, Deidara ist im Wohnzimmer" ich schüttelte seine Hand und führte ihn rein.

Als Deidara Itachi sah sprang dieser sofort auf und überfiel Itachi. Stürmisch küssten sie sich, sie aßen sich ja schon beinah gegenseitig auf, bis es wieder klingelte.

Das müssten Mom und Dad sein.

Wieder trottete ich zur Tür und öffnete diese.

„Hi Mom, hi Dad" begrüßte ich auch diese.

„Ach du musst Sasuke sein!" fing nun meine Mom an lief an mir vorbei und setzte sich ebenfalls auf die Couch.

„Guten Geschmack hast du Naruto" rief sie mir zu.

Oh Gott. Ich wollte momentan nur im Boden versinken. Wieso ist sie nur so peinlich?

„Du musst dich gut um unseren Naruto kümmern. Weist du, er hatte bisher noch nie jemanden mit nachhause gebracht" erzählte meine Mom freudig und ging nun zu meinen Dad.

„Danke Mom" sagte ich sarkastisch mit zusammengekniffenen Zähnen.

„Wir sind dann mal weg!" gab Deidara Bescheid.

„Naruto öffne dich doch ein bisschen mehr, wenn du weist was ich meine" grinste er mich noch an und schloss die Tür hinter sich.

Ohhhh das kriegt er zurück. Das lass ich nicht auf mir sitzen.

Sasuke verkniff sich sein Lachen. Scheiße er hatte es gehört.

Wieso ist meine Familie so peinlich?! Kann es überhaupt noch schlimmer werden? Wie kann man das denn noch toppen?!

„Naruto Schatz, dein Vater und ich gehen wieder los. Habt Spaß zusammen, Kondome sind in der Schublade deines Bruders und in unseren Schlafzimmer" sagte Mom.

„MOM!" schrie ich entsetzt. Mir fiel die Kinnlade runter.

Sasuke legte seinen Arm um meine Hüfte „ich kümmer mich schon gut um ihn und sorge dafür das er sich ein bisschen öffnet" den letzten Teil des Satzes sagte er eher zu mir.

Meine Eltern schlossen die Tür und nun stand ich hier. Ich konnte mich kein bisschen bewegen weil mir das alles verdammt peinlich war.

„Du machst ja sogar einer Ampel Konkurrenz" lachte Sasuke.

Womit hab ich das nur verdient.

„Halt die Klappe" murrte ich und wand mich von ihm ab. „Wo willst du den hin Naru?"

„Weg von dir" erklärte ich ihm, streckte meine Zunge raus und rannte die Treppe nach oben. Auf der Treppe spürte ich 2 Hände auf meinen Hintern und ich drehte mich sofort um.

„Du kannst noch heißer sein als du jetzt schon bist aber mein Hintern gehört immernoch mir!" plapperte ich ohne nachzudenken.

„Noch heißer als ich jetzt schon bin?" fragte Sasuke nach.

„Hörst du mir zu? Ich bin gerade dabei meinen Hintern zu verteidigen und du nimmst nur auf wie atemberaubend du ja eigentlich bist?!"

„Sag mal magst du mich Naruto?"

„Ob ich dich mag?! Eigentlich wollte ich meinen Arsch verteidigen aber ja ich mag dich! Sehr sogar. Um bei der Wahrheit zu bleiben, ich hab mich womöglich in dich verliebt. Hast du ein Problem damit?" ratterte ich hektisch die Worte runter. Warte was hab ich gerade gesagt? Ich riss meine Augen weit auf und wollte alles wieder zurücknehmen doch Sasuke überfiel mich mit einen leidenschaftlichen Kuss. Das erste mal erwiederte ich diesen richtig.

Er fasste mir unter meinen Arsch und hob mich auf seine Hüfte wobei ich leicht knurrte weil es dennoch MEIN Hintern ist.

Ich bin nunmal empfindlich...

Sasuke brachte Abstand zwischen unsere Lippen „Ich liebe dich auch Naruto, schon so lange" er grinste mich an und seine Augen guckten abwechselnd auf meine Lippen, und dann wieder in meine Augen.

„Lass uns was essen" ich rutschte von seiner Hüfte runter und ging in die Küche.
„Wie wärs mit Rahmen?" fragte ich ihn, und setzte schonmal Wasser auf.

„Naruto?"

„Hm~?"

„Wir sind jetzt kein Fake paar mehr, aber halte dich dennoch von anderen Jungs fern. Ich hasse es wie Kiba dich ansieht" sagte er und stellte sich hinter mich.

„Kiba? Wir haben doch gar nichts besonderes gemacht" entgegnete ich ihm und kippte das Ramen in das nun kochende Wasser.

„Er nutzt deine unschuldige Art aus, Heute im Sportunterricht hat er dich mit seinen Blicken ausgezogen und du hast es nichtmal bemerkt!" sagte er verzweifelt.

„Ich hab nunmal nur Augen für dich" ich gab ihm einen Kuss und rührte dann wieder das Essen um. „Tust du mir den Gefallen und deckst den Tisch?"

„Klar, wo sind die Teller?"

„Dort drüben" Ich zeigte auf ein weißes Regal.

„Guten Appetit" ich brach die Stäbchen auseinander und begann zu essen.

Hmm~ Mund Orgasmus. Wie ich Ramen doch liebte.

𝔽𝕒𝕜𝕖 Where stories live. Discover now