"Hochzeit"

545 22 25
                                    

Pov Dado

Der restliche Tag war einfach traumhaft.
Wir hatten viel Spaß und genossen unser Leben.
Am Abend fuhren wir nach Hause und verkündeten Manu und Palle die Nachrichten.
Manu und Palle freuten sich sehr für uns und bestanden darauf unsere Trauzeugen zu werden.
Natürlich war das für uns in Ordnung.
Gegen 22 Uhr lagen Micha und ich im Bett und sahen uns ein paar Filme an.
Es war einfach traumhaft.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich das jemals beenden wollen würde.
Nach zwei Filmen schliefen Micha ubd ich schlussendlich ein

-zwei Tage später-

Manu und ich waren auf dem Weg zu einem Laden, welcher Anzüge verkauft und natürlich stieg meine Nervosität.
Ich würde die Person, die mir am meisten bedeutet heiraten.
Alleine der Gedanke an Zombey brachte ein Lächeln auf mein Gesicht.
Am Geschäft angekommen teilten Manu und ich uns auf.
Ich ging an ein paar Kleiderständer vorbei doch ich fand keinen der mir wirklich gefiel.
Wir verbrachten 3 Stunden in dem Geschäft bis ich endlich einen schönen Anzug fand.
Ein weißer Anzug mit einer weißen Krawatte und dazu ein Schwarzes Hemd.
Nach diesen anstrengenden 3 Stunden gingen Manu und ich noch was essen und unterhielten uns darüber, was Micha und ich für die Hochzeit geplant hatten.

-Tag der Hochzeit-

Ich war so nervös.
In weniger als 30 Minuten würde es losgehen und Palle war immer noch nicht mit den Ringen da.
Wie konnten wir im nur die Ringe anvertrauen. Er waar so tollpatschig und vergesslich.
Meine Gedanken wurden von Manu unterbrochen, welcher mir mitteilte, dass Palle endlich da war.
Erleichtert sah ich oin den Spiegel.
Gleich war es soweit.
Ich ging in Richtung der Kirchentür, neben mir meine Mutter.
Mein Vater war nicht da. Es war eine Schande für ihn, dass sein Sohn schwul war.
Schnell ließ ich diese Gedanken aus meinem Kopf verschwinden.
„Das ist dein Tag Schatz. Bist du bereit?“
Ich sah meine Mutter lächelnd an und nickte.
Die Tür wurde geöffnet und meine Mutter und ih fingen an in Richtung Pastor zu laufen.
Micha hatte ein breites Lächeln im Gesicht.
Dann stand ich vor ihm.

Pov Micha

Der Tag war gekommen.
Den Tag, den ich so sehr fürchtete.
Nur mit mühe kam ich aus dem Bett. Manu und Palle waren schon wach.
Ihre Laune war genau wie meine, doch den Schmerz den ich empfand war um 1000 mal schlimmer als ihrer.
Ich zog mich um und ohne Frühstück, da mein Appetiet seid Wochen nur noch manchmal hervorkam, machten wir uns auf den Weg zum Krankenhaus.
1 Jahr war war vergangen seid Maurice versuchte sich das Leben zu nehmen und heute war der Tag wo ich es ihm nehmen musste.
Ich hielt meine Tränen zurück, doch als ich ihn da liegen sah konnte ich nicht anders als zu weinen.
Er war nie aus seinem Koma erwacht und der Doktor sagte und, das er es auch wahrscheinlich nicht mehr tun wird.
Manu, Palle und ich standen nun alle ums Bett herum, während der Doktor anfing an den Maschienen zu fummeln.
Er teilte uns mit, dass wir noch zwei Minuten hätten, bis die Maschienen ausgehen würden.
Ich setzte mich auf eine Seite des Bettes und legte eine Hand an seine Wange.
Ich konnte es nicht fassenm, dass dies sein Ende ist.
Er war noch nicht mal 30 geworden.
Manu legte eine Hand an meine Schulter und das nächste was man hörte war nur noch ein langes Piepen, welches von einem der Maschienen kam.
Mein Herz schmerzte. Es war so grausam dem Menschen, denn man liebt sterben zu sehen.
Palle und Manu, welche ebenfalls weinten umarmten mich und dann realisierte ich, dass alles vorbei war.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dies ist das Ende der Geschichte.
Trotz des traurigen Endes hoffe ich es hat euch gefallen und danke an alle die diese Geschichte verfolgt haben es bedeutet mir sehr viel

Neu Anfang?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt