Harry Potter OneShots

Ginmione @_Miss_Luthor_

Mir ist das gerade schlagartig eingefallen, keine Ahnung wieso.

Hermine pov:

Und weg war er. Erst Ron und jetzt Harry, nur weil Ron eifersüchtig auf Victor war, und Harry natürlich auf seiner Seite war. Ich brach heulend auf der Treppe zusammen. Zu schwach, mich zu verstecken, oder wegzurennen. Ich war zu vertieft in meinen Gedanken, das ich überhaupt nicht mitbekam, wie sich jemand neben mir niederließ. Erst als mir eine Hand beruhigend über den Rücken strich, und danach ein leichtes Kribbeln hinterließ, wusste ich, das es Ginny sein musste, da sie die einzige war, die so eine Wirkung auf mich hatte. 

"Hmm, hat Ron dich verletzt?"

Ich ließ mir mit meiner Antwort zeit.

"Du musst nicht darüber sprechen, wenn du nicht willst!"

"Ron hat mich als Schlammblut beleidigt, und gemeint, das Victor nur mit mir ausgeht, weil er an Harry kommen wolle"

"Das geht gar nicht! Den schrei ich nachher noch einmal richtig zusammen!"

"Das musst du nicht machen"

"Ich freue mich schon drauf, ihn mal richtig zusammen zuscheiBen zu können!"

Ein leichtes Lächeln huschte über mein Gesicht

"Na geht doch, das Lächeln steht dir, solltest du öfter tun"

Sie hielt mich noch immer fest in den Armen. Sie schien zu bemerken, das es mir langsam besser ging, und wollte sich schon langsam von mir lösen, als ich ihr jedoch antwortete

"Lass' mich bitte nicht los, du bist so schön warm, und du riechst so gut"

"Okay, aber vielleicht sollten wir in deinen Schlafsaal gehen, dann sitzen wir hier nicht so im Weg herum"

Also machten wir uns auf den Weg zum Gryffindor Turm. Dies stellte sich jedoch als sehr schwierig heraus, da wir Arm in Arm nur sehr langsam voran kam. Als wir schließlich in meinem Schlafsaal ankamen, welcher auch zufälliger Weise leer war, da die anderen noch beim Ball waren, ließ ich mich auf mein Bett fallen, und zog Ginny automatisch mit, was sie überraschend auf quieken ließ. Sie viel genau auf mich drauf, da ich aber zu müde war, um mich zu bewegen, ließ ich sie einfach liegen, und umklammerte sie fest. 

"Pech gehabt, das du mich trösten wolltest, jetzt wirst du mich nicht mehr los!" murmelte ich in ihre Halsbeuge.

"Nie wieder?" antwortete sie gespielt traurig

"Nö, ich behalte dich jetzt"

"Unter welchen Drogen stehst du?"

"Verliebtsein-Droge"

Ginny löste sich leicht von mir und sah mich verwundert an "Verliebtsein-Droge?"

"Verliebtsein-Droge" Dann schlief ich in ihren Armen ein.

"Ich liebe dich", sagte sie noch, und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.