Kapitel 1

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Samu's Sicht

Momentan könnte es echt nicht besser laufen, wir machten neue Musik, die Konzerte sind schon seit Wochen ausverkauft und das beste, für unser neues Album haben wir sogar Platin bekommen! Gerade sah ich mir in einem Schaufenster einen Ring an, ich war schon ziemlich lange mit Ella zusammen und wusste, das es diesmal für immer ist! "Hey Hapa, was gibt es so geheimnisvolles?" fragte Riku, der plötzlich neben mir stand. "Wo kommst du denn plötzlich her, ich habe dich gar nicht kommen hören?!" fragte ich und sah ihn überrascht an. "Na, du hast doch am Telefon gesagt, das wir uns hier treffen und da bin ich nun!" Riku grinste mich an "stimmt, das hatte ich vergessen.. Aber, mal etwas anderes, siehst du den Ring, dort links in der Ecke? Ich glaube, ich werde Ella fragen, ob sie mich Heiraten möchte!" Sagte ich und sah Riku mit leuchtenden Augen an. "Wow Haber, so kenne ich dich gar nicht! Ella muss dir viel bedeuten, oder?" Ich nickte und betrat mit Riku zusammen, den Laden "weißt du Rick, bei ihr fühle ich mich wohl.. Ich meine, sie sieht in mir nicht, den mega Star!" versuchte ich meinem besten Freund zu erklären, er nickte und klopfte mir auf die Schulter. "Ich weiß genau was du meinst, so geht es mir auch mit Shelly! Mit ihr möchte ich alt werden und eine Familie gründen!" gerade, als ich etwas erwidern wollte, kam der Verkäufer um die Ecke. "Hyvää Huomenta (Guten Morgen) haben Sie sich schon entschieden?" fragte er höflich und lächelte uns breit an, klar er wusste, wer wir sind und hoffte, auf ein ganz großes Geschäft. "Hyvää Huomenta, ich habe im Schaufenster einen Verlobungsring gesehen, der Silber Goldne!" gab ich ein wenig nervös zur Antwort. "Ich glaube, ich weiß, welchen sie meinen!" bekam ich schnell zur Antwort, bevor er zu einer Glasvitrine und mit dem Ring, dem ich ihm erklärt hatte wieder zurück kam! Ich nahm ihn in die Hand und sah ihn mir noch einmal genauer an, danach nickte ich, nannte ihm die Ring größ und bezahlte. "Wann kommt Ella eigentlich wieder?" fragte Riku, nachdem wir den Laden verlassen hatten "in zwei Tagen, endlich!" murmelte ich und seufzte leise. "Habt ihr überhaupt mal Zeit für euch? Ich meine, wenn du nicht auf Tour bist, ist sie als Model unterwegs, ich stelle es mir ziemlich schwierig vor.." Riku sah mich neugierig an "stimmt, manchmal ist es ziemlich schwer, aber zu not fliege ich ihr einfach hinterher und überrasche sie!" Sagte ich und hoffte, das der morgige Tag schnell vorüber war. "Was machst du morgen, wenn du magst, könnten wir mal wieder zusammen Joggen gehen und danach könntest du noch mit zu uns kommen und mir sehlichen Beistand leisten!" Riku grinste mich breit an, worauf ich ihn ein wenig verwirrt ansah. "Wer kommt denn zu Besuch?" Ich musste lachen und hatte schon eine leise Ahnung "ihr Cousine, die zufällig Fan von uns ist und ich zufällig ihr Favorit bin.." Riku rollte mit den Augen, was ich ihm noch nicht mal übel nehmen konnte, es konnte manchmal schon ziemlich nerven, wenn man gefühlt tausend mal die selbe Fragen beantworten musste! "Klar, hol mich um zehn ab, dann können wir ne runde Joggen und danach komme ich gerne mit zu euch, ich kann mir das Schauspiel schließlich nicht entgehen lassen.
Wir unterhielten uns noch eine Stunde, bevor ich mich langsam auf den Weg nach Hause macht, ich holte mein Handy aus der Tasche und wählte Ella ihr Nummer. "Hey Sweetie, wie geht's dir?" fragte ich sofort, als sie ab nahm. "Hey Honey, so weit ganz gut, ich bin nur froh, wenn das hier alles vorbei ist und ich endlich wieder bei dir bin!" antwortete Ella, was mein Herz höher schlagen ließ. "Ich habe heute etwas für dich gekauft, ich hoffe es gefällt dir!" murmelte ich und lenkte meinen BMW auf den Parkplatz vor meinem Haus. "Schatz, du sollst mir nicht immer etwas kaufen!" kam es vom anderen Ende, der Leitung was mich zum schmunzeln brachte "ich möchte es aber!" protestierte ich, Ella musste lachen, was mich ebenfalls zum lachen brachte. "Ich muss jetzt los, wir telefonieren später. Ich liebe dich!" Sagte Ella "Ich liebe dich auch!" Sagte ich und legte auf.
Bevor ich ausstieg, sah ich mir den Ring noch mal an, ich hatte schon eine genaue Vorstellung, wie ich ihr den Antrag machen wollte und freute mich schon riesig darauf, wenn Ella wieder in meinen Armen lag.

Die Stunde des Schicksals (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now