Es wäre mein größter Traum

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Nialls Sicht
Ich liebe kleine Kinder. Es ist so ein schönes Gefühl Mia auf dem Arm zu haben, als ich mit ihr zur Eisdiele ging. „Eis" sagte sie und zeigte auf die Eisdiele, auf die wir zu gingen. „Ja. Du bekommst jetzt ein Eis. Geht es dir jetzt besser?" fragte ich die Kleine, während sie mit meinen Haaren spielte. „Ja, Eis." antwortete sie fröhlich. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte ihr sie hinters Ohr. Sie fing an zu kichern, da ich sie danach leicht am Bauch kitzelte. Wie gerne hätte ich auch eine kleine Tochter? Mit der ich so einen richtig schönen Vater Tochter Tag machen kann. Ich hoffe, dass Johanna auch irgendwann mal Kinder haben möchte. Sollte ich sie mal auf das Thema ansprechen? Sind wir noch zu jung? Ist sie schon bereit für ein Kind? Will sie überhaupt Kinder von mir? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da Mia rief: „Da Eis, ia auch." Sie zeige auf einen jungen Mann, der sich gerade ein Eis geholt hat. Er lächelte uns an und ging weiter. Es ist so süß, dass Mia ihren Namen noch nicht aussprechen kann und immer 'ia' sagt. Als wir an der Eisdiele angekommen waren, fragte ich Mia: „Süße, welche Sorte möchtest du denn haben?" „Balille" sagte sie und zeigte auf die vielen Eissorte in der Theke. „Vanille?" fragte ich nach, worauf sie nickte. „Ich hätte einmal gerne Vanille im Becher." sagte ich zu der Frau hinter der Theke. Sie machte das Eis fertig und gab es mir. „Das wären dann 1£, bitte." „Bitteschön, schönen Tag noch." ich nahm das Eis von der Theke und gab es Mia in die Hand. „Danke." sagte sie und kuschelte sich an meine Schulter. „Bitte, Süße." sagte ich und strich ihr über den Rücken. „Ie heiß du?" „Ich heiße Niall." sagte ich und mein Herz schmelzte, als sie mich fragte, wie ich heiße.

Johannas Sicht
Niall war mit Mia auf dem Arm in Richtung Eisdiele gegangen und Mias Mutter und ich setzten uns auf eine Bank im Park. „Achso übrigens, ich bin Franziska, aber du kannst mich auch Franzi nennen." sagte die junge Frau. „Ich bin Johanna. Schön dich kennen zu lernen." „Kann ich nur zurückgeben und vielen Dank nochmal, dass du und dein Freund meine Tochter gefunden haben." „Natürlich, sehr gerne." „Du hast echt einen schönen Akzent. Woher kommst du?" fragte Franzi. „Ich komme aus San Diego." „Wie cool. Ich komme aus Birmingham. Was machst du hier in London? Lebst du bei deinem Freund? Wie heißt er eigentlich?" „Mein Freund heißt Niall und ja, ich lebe bei ihm hier in London." sagte ich und schaute nach unten. „Alles okay?" fragte Franzi nach. Ich erzählte ihr meine Geschichte, was mir passiert ist, wie ich hergekommen bin, wie ich Niall getroffen habe und wie wir zusammen gekommen sind. „Oh Gott, es tut mir so wahnsinnig leid, was dir passiert ist. Ich freue mich so für dich, dass du Niall getroffen hast. Er ist wirklich perfekt für dich. Ich wünsche euch viel Glück." sagte sie und rieb mit ihrer Hand über meinen rechten Arm. „Danke, Franzi. Du bist echt so unfassbar nett und ich bin echt froh, dass ich mit dir reden kann." sagte ich zu ihr mit viel Vertrauen. „Klar. Ich habe hier auch keine Freunde, aber wenn du willst können, wir uns mal öfters treffen? Dann kann Niall vielleicht auch nochmal was mit Mia unternehmen, weil ich glaube die beiden verstehen sich super gut, schau mal." sagte sie und wir beide schauten in Richtung Eisdiele, wo Niall und Mia waren und ein Eis bestellten. „Sehr gerne, dass können wir machen. Niall wird sich freuen. Er liebt Kinder und er könnte echt gut etwas mit Mia unternehmen, wenn wir uns treffen würden. Hast du eigentlich einen Freund?" fragte ich sie. „Im Moment nicht. Der Vater von Mia ist zwei Wochen nach ihrer Geburt gestorben an einem Autounfall." sagte sie und schaute mich bedrückt an. „Das tut mir so unendlich leid. Komm her." sagte ich und umarmte sie. „Du bist echt so ein herzensguter Mensch und ich habe irgendwie, dass Gefühl, das wir beide echt gute Freunde werden können. Wir haben beide eine schlimme Vergangenheit und verstehen, was der andere erlebt hat und wie der andere sich fühlt. Ich mein, Niall und Mia verstehen sich doch auch super." sagte Franzi, als sie sich aus der Umarmung löste. „Finde ich auch. Soll ich dir mal meine Nummer geben?" fragte ich sie. „Ja klar." Wir holten beide unsere Handys raus und ich gab ihr meine Nummer. Wir quatschten noch ein paar Minuten bis Niall mit Mia auf dem Arm vor uns stand. „Mama, Ni at ia Eis geauft." Sie brachte uns einfach wieder zum lachen. „Das ist super nett von ihm. Hast du dich auch bedankt, Schatz?" fragte Franzi. „Ja, dass hat sie und übrigens ich bin Niall." sagte Niall. „Ich bin Franziska, aber du kannst mich auch Franzi nennen. Danke, dass du meiner Tochter ein Eis gekauft hast." „Super gerne. Sie ist so unfassbar süß und wir verstehen uns richtig gut, oder Mia?"
fragte Niall Mia und wischte ihr mit seinem Finger über die Wange. „Ja ia ag dich." sagt sie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ihr seid so süß zusammen." sagte ich und lächelte Niall an. Niall setzte Mia auch den Boden und sagte zu ihr: „So Mia, jetzt fang ich dich." Mia kicherte laut und lief vor Niall weg. Er spielte mit ihr im Park Fangen. „Niall wäre echt ein super Vater. Er ist so süß zu Mia, stimmt's?" fragte mich Franzi und holte mich wieder aus meinen Gedanken. „Ja, ist er. Ich würde auch gerne irgendwann mal Kinder mit ihm haben, aber ich weiß nicht was er davon hält." „Mach dir keine Sorgen. Er will irgendwann auch Kinder haben. Schau doch mal wie glücklich er aussieht, vertau mir." sagte sie. Ich schaute zu Niall und sah wie er mit Mia über die Wiese lief, sie fing und sie hochwarf. Er ist einfach so unfassbar süß mit kleinen Kindern.

Nialls Sicht
„So jetzt fang ich dich, Mia." rief ich und lief ihr langsam hinterher. „Ahhhhhh" schrie sie und rannte vor mir weg. Dann packte ich sie und warf sie hoch in die Luft. Sie streckte ihre Arme aus und legte sie um meinen Hals. Sie umarmte mich. Ich hielt sie auf dem Arm und ging mit ihr zurück zu den Mädels, die immer noch auf der Bank saßen und quatschten. „Niall, ist es für dich okay, wenn Franzi und Mia noch mit zu uns kommen?" fragte Johanna mich. „Natürlich, ist es für mich okay und für die anderen wird es auch okay sein. Die Jungs werden sich freuen." sagte ich. „Andere Jungs?" fragte Franzi nach. „Ja, wir leben mit vier von unseren Freunden in einer Wg, aber für die anderen wird es absolut kein Problem sein." „Super, dann lass uns gehen." schlug Johanna vor. Die Mädels standen auf, packten ihre Sachen und wir machten uns auf den Weg nachhause. Johanna und Franzi quatschten, während ich mit Mia auf dem Arm vor ihnen ging. „Wir gehen jetzt zu Ni nachhause." sagte ich zu Mia. Sie schaute mich mit großen Augen an. Ich strich ihr über den Rücken. Sie lies mich nicht mehr los. Sie wollte die ganze Zeit nur noch auf meinem Arm sein. Sie ist so zuckersüß. Wie gerne hätte ich auch Kinder mit Johanna. Sie wäre so eine gute Mutter für meine Kinder. Es wäre mein größter Traum, sie irgendwann meine Frau und die Mutter meiner Kinder nennen zu können.

If the whole world was watching I'd still dance with you ~ Niall HoranNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ