Finn

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Wir waren wieder im Hauptquartier angekommen und wurden direkt von einem der neuen abgefangen.

„Hey ich bin Scott und ich soll den Boss zu Finn bringen." meinte er. Ich gab ihm freundlich die Hand. Bevor ich überhaupt was mache muss ich mich um Dylan kümmern.

„Also nenn mich doch bitte Vanessa und ich muss erst Dylan versorgen dann komme ich." sagte ich. Er nickte mir zu und verschwand dann. Ich griff Dylan unter den Arm damit er nicht umkippt und lief Richtung sein Zimmer.

„Dylan woher kommt das?" fragte ich ihn. Er setzte sich auf sein Bett und faste sich an die Stirn. Ich schloss die Tür und stellte mich mit Hände in die Hüfte gestemmt vor ihm hin.

„ich weiß nicht es kam so plötzlich." sagte er mit schmerzender Stimme. Ich seufzte Kur auf.

„Gut ich hole jetzt was gegen den Fieber und du legst dich hin." meinte ich und lief schon los. Ich hoffe das er wieder wird wir brauchen ihn um Steven wieder zu bekommen. Ich war im kranken Zimmer angekommen und wühlte ihm Schrank rum.

„Hey Prinzessin." Kam von der Tür. Ich drehte mich einmal um und sah Thomas. Was er wohl will.

„Hey Tommy, was gibts?" fragte ich und wühlte weiter rum. Er lachte kurz auf und drehte mich einmal zu sich um. Er macht mich echt fertig im Moment. Da wir ja laut ihm zu wenig Zeit miteinander verbringen. Ich schaute ihn seine braunen funkelnden Augen. Ich liebe sein funkeln in den Augen.

„Tommy was ist?" fragte ich nochmal. Er lachte wieder. Kann er nicht einfach sagen was ist. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Er macht es mir echt schwer gerade. Ich wollte gerade was sagen aber da legt er seine Lippen auf meine. >uhh genau das brauche ich jetzt< sagte mein innere Stimme. Ich erwiderte den Kuss. Seine Hände hingen an meiner Hüfte und er drängte mich Richtung Wand. Okay reicht jetzt Dylan wartet. Ich drückte ihn von mir weg.

„Ich kann jetzt nicht Dylan ist krank und ich muss ihn jetzt versorgen." sagte ich. Er verdrehte die Augen. Ich hab's gefunden endlich.

„Warum hast du immer Zeit für andere aber nie für mich." fragte Thomas etwas genervt. Wie bitte? Ich habe ja wohl Zeit alleine gehabt im Urlaub, naja nicht ganz aber trotzdem.

„Das stimmt nicht ich habe immer Zeit für dich aber nur heute nicht." sagte ich ernst. Er lachte wieder und ging angepisst weg. Ich glaub's ja nicht erst Streit Anfang und dann verpissen. Ich schnappte mir das was ich brauchte und lief wieder zu Dylan.

„Ich bin wieder und scha-." Brach ich ab. Er stand vor dem Spiegel. Was zur Hölle. Überall am Oberkörper waren Narben Schnitte Wunden und blaue Flecken. Eins viel mir direkt ins Augen das war auch der Grund Warum es ihm so geht. Es war ein tiefer Schnitt.

„Vanessa kannst du nicht Klopfen." giftete er. Ich schnaubte einmal. Er nahm sich ein neues Shirt raus was er sich überziehen wollte.

„Dylan lass es aus und komm mit, ich muss das nähen." sagte ich. Er drehte sich zu mir um und verschränkte die arme vor der Brust.

„Was wenn ich das nicht will." Sagte  er. Ich tat es ihm nach und verschränkte auch die arme vor meiner Brust.

„Dann muss ich dich wohl betäuben." sagte ich etwas zickig. Er seufzte und verdrehte nebenbei die Augen. Geht doch. Wir liefen wieder ins kranken Zimmer.

„Setzt dich hin und wehe du haust mich wenn es weh tut." Griff ich ihn an. Er lachte kurz auf und machte es sich bequem auf der liege. Ob er gleich auch noch so entspannt ist wie jetzt. Ich stach ein und er kniff die Augen zusammen. Und er wollte sich nicht verarzten lassen. Nach fünf Minuten war ich fertig und klebte eins von diesen Verbands Pflastern rauf.

„Jetzt erzähl mir wer das war." ich schaute ihn ernst an. Er aber zog gemütlich sein Shirt an. Ich lasse ihn nicht gehen eher ich weiß wer das war.

„Das war ich selbst." sagte er Schultern zuckend. Jaja wer's glaubt. Sowas kann man nicht alleine schaffen.

„Dylan O'Brien wer war das?" Ich fing an lauter  zu werden. Er drehte sich zu mir um und starrte mich mit großen Augen an.

„Das war... dein Bruder." sagte er und schaute zu Boden. Bitte was? Ich Dreh ihm den Hals um.

„Und wieso?" fragte ich sauer. Er hob leicht den Kopf an und schielte zu mir hoch.

„Wir hatten ein Auseinandersetzung weil er anfing schlecht über die sangsters zu reden." sagte er. Ich knirschte mit den Zähnen for Wut. Der kriegt jetzt eine Standpauke. Ich lief sofort los und suchte ihn.

„Niklas du kleiner Hund wo bist du!" brüllte ich durchs Quartier. Ich stapfte wütend in den Trainings Raum wo ich ihn mit Thomas und Finn auffand. Finn unterhielt sich mit Thomas und Niklas war am Boxen.

„Niklas hier her sofort!" ich stand in der Tür und schaute wütend zu ihm. Er kam auf mich zu so wie Finn und Thomas.

„Ja Schwersterherz was gibts?" Trillerte er fröhlich. Mal sehen wie fröhlich er gleich noch ist.

„Warum sieht Dylan aus als hätte ihn einer überfallen." giftete ich. Er schluckte. Thomas zog die Augenbrauen hoch und Finns Augen weiteten sich.

„Ja also er hat angefangen okay." verteidigte er sich. Was! Jetzt lügt er mir auch noch ins Gesicht. Ich schnaubte einmal und war kurz davor ihn eine zu geben.

„Lüg mich nicht an! niemand sieht so aus wenn er angefangen hat abgesehen davon kann ich ihn so nicht mitnehmen." ich wurde lauter. Er machte einen Schritt zurück. Ich war kurz vor dem explodieren aber Thomas hielt mich zurück.

„Es tut mir leid ok." versuchte er mich zu beruhigen. Zu spät ich ging auf ihn los. Naja versuchte es da Thomas mich festhielt.

„Thomas lass mich los." schrie ich ihn an. Er aber ließ mich nicht los. Ich zog ruckartig mein Arm weg und konnte so endlich auf ihn los gehen. Wieder wurde ich aufgehalten. Thomas hielt mich am Bauch fest und ich fuchtelte umher bis er mich über seine Schulter packte und den Raum verließ.

„Thomas lass mich runter." ich strampelte umher. Nur leider brachte es nichts weshalb ich es sein ließ. Er lief lässig durch das Quartier und ignorierte die anderen. Ich aber strecke jedem einzelnen die Zunge raus wenn er uns blöd anschaute.

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Der Sangster gangster Where stories live. Discover now