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Ich sah mich in der Höhle um. Dabei sah ich ein schlafendes Kaputo. Wir wollten uns an ihn vorbeischleichen, jedoch wachte es auf und kam näher. "Es tut mir leid. Wir wollten dich nicht wecken.", entschuldigte ich mich. Das Kabuto griff mich mit Kratzer an. Fire benutzte ein Item das wie eine Kugel aussah und Kabuto bewegte sich nicht mehr. "Was hast du gemacht?", wollte ich wissen. "Ich habe einen Stopperorb benutzt. Sehen wir zu das wir weiterkommen. Ich möchte die hier lebenden Pokemon nur ungern verletzen.", erklärte Fire und ging voraus. Sereya und ich folgten ihr. Am Ende der Höhle angekommen sah ich mich um. "Erinnerst du dich an etwas?", hörte ich Fire. Als Antwort schüttelte ich nur den Kopf. Ich sah mich weiter um und bemerkte einen kleinen schwarzen Splitter. Als ich diesen aufhob, wurde mir kurz schwindlig. Die Umgebung wurde weiß. Vor mir sah ich eine Felswand, davor bemerkte ich zwei Silhouetten. Eine davon legte ein schwarzes Ei auf den Boden. "Lass uns verschwinden.", vernahm ich eine Stimme und die Umgebung wurde wieder normal. "Was war das?", waren meine Gedanken. Meine Begleiter sahen mich besorgt an, worauf ich ihnen erzählte was ich sehen konnte. "Merkwürdig.", sprach Fire. "Wir sollten zurückgehen. Du siehst erschöpft aus.", ergriff nun Sereya das Wort. "Ja...", stimmte ich zu und wir machten uns auf den Rückweg. Vor dem Dorf blieb ich stehen. "Was ist los?", informierte sich Sereya. "Ich frage mich... Wenn das alles vorbei ist... was wird dann aus mir? Die Welt hasst mich... Wird man mir vergeben oder ist mein Leben verwirkt? Ich fürchte mich vor diesen Tag...", gestand ich meine Gedanken. "Was auch geschieht du bist nicht allein. Wir sind bei dir.", kam von Fire. "Ich... Vielen Dank.", brachte ich gerührt heraus und wir gingen zurück zur Tohaidoklippe. Die Sonne war bereits untergegangen. Wir machten es uns in der Basis bequem. Wir wollten besprechen wohin wir am nächsten Tag gehen wollten, jedoch schlief ich ein, kaum das ich in meinen Bett lag.
Ich erwachte erst am nächsten Tag.
"Guten Morgen, Darkrai. Wie fühlst du dich?", vernahm ich Sereya. "Besser. Danke.", antwortete ich und stand auf. "Gut... Dann können wir unseren Fehler ja wieder begraden.", kam nun Fire zu Wort. Das Evoli und das Vulpix sahen mich hasserfüllt an. "S-sereya? F-fire? W-was...?" "Es war ein Fehler dich aufzunehmen!", knurrte Fire. "F-fire..., w-wenn selbst ihr mich nun so hasst... Ich... ergebe mich... Nur bitte... Ich möchte das ihr es beendet...", sprach ich voller Hoffnungslosigkeit. Als meine Gegenüber mich angriffen, schreckte ich auf. Schweißgebadet sah ich mich um. Sereya und Fire schliefen noch tief und fest. "N-nur ein Traum.", dachte ich erleichtert. "Hoffentlich bleibt es auch nur ein Traum... Ich würde es nicht ertragen, wenn die beiden auch anfangen würden mich zu hassen... Obwohl es ihr gutes Recht wäre..." Ich sah auf's Meer hinaus und die Bilder, die ich in der Höhle gesehen hatte, kamen mir in den Sinn. "Dieses Ei... Warum hab ich das gesehen? Warum sehe ich wie ein Ungeborenes ausgesetzt wird?", überlegte ich. Dabei bekam ich nicht mit wie Sereya und Fire aufwachten. "Darkrai?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Erschrocken sah ich zu Fire und Sereya. "Wie fühlst du dich?", fragte Sereya. Unwillkürlich musste ich an meinen Traum denken und wich zurück. Kalter Schweiß stand auf meiner Stirn. "Was ist denn los?", wollte Fire wissen, worauf ich von meinen Traum erzählte. "Du musst keine Angst haben. Wir verspüren keinen Hass auf dich.", sprach Sereya sanft, worauf ich mich beruhigte.

Pokemon Mystery Dungeon Erkundungsteam Himmel - Das Schicksal eines PokemonWhere stories live. Discover now