KAPITEL 6: ℱ𝓇ℯ𝓊𝓃𝒹 ℴ𝒹ℯ𝓇 ℱℯ𝒾𝓃𝒹?

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*Vor mir steht...*

... Der Unbekannte.
Laut meinem Instinkt stehe ich grade vor einem Vampir und gleichzeitig vor einem Wolf.
Er muss mein Herz so schnell schlagen hören, denn er fängt an zu grinsen. Seine Augen leuchten echt schön wenn er grins. "da freut sich aber jemand mich zu sehen. Nicht wahr, Liebes." wow, seine Stimme.
Layla beruhig dich.
"Warum sollte mich deine Anwesenheit freuen? Das letzte mal hast du meinen Cousin fast umgebracht" zische ich.
Ich schließe die Augen um mich zu beruhigen und lehne mich mit meinem am Arm an meine offene Fahrertür. Ich höre wie er mit Vampirgeschwindigkeit jetzt vor mir steht. Ich öffne langsam meine Augen und sehe direkt in wunderschöne grüne Augen. Ich scanne sein ganzes Gesicht.
Ich werde langsam nervös, so nah wie er mir ist. "Aber Liebes... Liebes... Du weißt doch garnicht was er getan hat, dass mich so wütend getan hat.
...
Weißt du mich sollte man lieber nicht wütend machen" seine Stimme klingt vertraut und liebevoll. Während er redet kommt seine Hand nah an mein Gesicht. Mein Puls dreht durch als er ein paar lose Haare die mir ins Gesicht fallen, hinter mein Ohr streicht. Leicht berühren seine Fingerspitzen meine Haut.
Ich beruhige mich. Gerade als er seine Hand auf meine Wange legen will, halte ich sein Handgelenk fest. "Das würde ich an deiner Stelle nicht tun" knurrte ich so bedrohlich wie möglich, um von meiner Nervosität abzulenken. Die noch freie Hand lege ich auf seine Brust und versuche ihn wegzudrücken. Er bewegt sich nur leicht, dafür das ich fast meine ganze Kraft aufbrauche.
"Du kannst mir nicht drohen, Liebes.
Weißt du überhaupt wer ich bin?
Keiner wagt es mir zu drohen und vorallem nicht so eine kleine hilflose Wölfin." Er kommt mir mit seinem Gesicht näher. Als sein Mund an meinem Ohr ist redet er weiter. "Vielleicht sollte ich mich vorstellen. Ich bin Niklaus Mikaelson."
Mikaelson, was. Nein. Als er den Namen ausgesprochen hat setzt mein Herz einen Schlag aus und ich ziehe scharf die Luft ein. Ohne es zu merken hab ich aufgehört ihn wegzudrücken und sein Handgelenk losgelassen.
Ich höre wie er leise lacht, als er meine Reaktion wahr nimmt. "Scheint als sagt dir der Name etwas. Nur würde ich gerne deinen Namen erfahren, Liebes." er scheint nicht den Anschein zu erwegen sich von mir zu entfernen.
Wie schafft der Typ es bitte mich innerhalb von nichtmal 10 Minuten 2 mal aus dem Konzept zu bringen?
"Na super, noch ein Mikaelson" murmelle ich leise zu mir bevor ich laut zu ihm sage:
"Layla. Mehr solltest du nicht wissen. Egal was das hier werden soll. Aber ich wäre dir sehr dankbar wenn du jetzt ein paar Schritte Abstand von mir hälst. " Und mache einen Schritt zurück, jetzt spüre ich das kalte Metall meines Wagens.
Er lächelt mich nur an, kommt aber meiner Aufforderung nach.
"Wenn meiner Geschwister hast du den schon kennengelernt, dass bei dir der Name Mikaelson so eine Reaktion herbeiruft, Layla." er spricht meinen Namen so liebevoll aus. Und lässt mich keine Sekunde aus den Augen.
Soll ich ihn einweihen? Oder soll ich es lieber lassen?
Diese Frage holt mich wieder ins hier und jetzt. Ich verschränke die Arme vor meiner Brust und verdrehe die Augen. "Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte" pure Kälte ist in meiner Stimme.

Aufeinmal liegt seine Hand an meinen Hals und drückt mich an mein Auto. Wie aus reflex liegen meine Hände an seiner Brust und versuchen ihn wegzudrücken. "Nun ja, Liebes. Es ist meine Familie. Also welcher meiner Geschwister ist nicht ganz so nett zu meinem Eigentum gewesen? Und ich wiederhole mich nur ungern." das letzte knurrt er und erhöht den Druck auf meinem Hals ein bisschen. Ich keuche auf.
Und was mein der Typ bitte mit Eigentum?
Ich würde nur zu gerne meine Kräfte benutzen, aber dann würde die Tarnung als "nur" kleine Wölfin auffliegen.
"Nun ja der einzige der Mikaelson Kinder, die ich kenne. Steht vor mir und erwürgt mich fast." presse ich mit der letzten Luft in meiner Lunge raus.
Und dann löst sich die Hand leicht, so das ich wieder Luft bekomme, aber an Ort und Stelle bleibe. Ich ziehe schnell Luft in meine Lunge.
Nachdem ich wieder Luft in meiner Lunge habe, rede ich weiter: "Deine Ach so Lieben Eltern durfte ich kennenlernen" meine Stimme trieft nur so vor Hass. Hass zu diesen 2 Personen. Seine Hand wandert hoch und übt jetzt Druck auf meinem Unterkiefer aus, langsam zieht er mein Gesicht zu ihm hoch und bückt sich leicht zu mir herunter. "Was haben denn meine Eltern mit einem kleinen Wolf wie dir zu tun." sein Blick durchbohrt mich förmlich.
"Lange Geschichte und die sollte nicht wirklich jemand mitbekommen. Wenn du verstehst was ich meine."
Natürlich verstand er was ich meine.
"Wenn das so ist..." er lächelt mich an.
"...Gibst du mir deine Schlüssel?"
Entgeistert schaue ich ihn an. OH NEIN SICHER NICHT.
"oh nein sowas von nicht. Ich fahre. Ich lasse keinen mein kleines Baby fahren." ich löse mich aus seinem Griff und steige ein. Noch bevor ich meine Tür schließen kann, sitzt er auf dem Beifahrersitz und die Autotür schlägt zu. Ich zucke kurz zusammen, aber schließe meine Tür, starte den Motor und fahre los.

 Dark Past (Klaus Mikaelson FF) *Pausiert*Where stories live. Discover now