•Draco x Reader•

Kapitel 24

Y/N POV
„Ja und als dann Dumbledore auch noch kam war es für uns vorbei haben wir gedacht. Aber er hat Umbridge gebeten zu gehen und hat angefangen zu lachen. Er fand es super das wir Umbridge einen Streich gespielt haben" erzählt Fred.
„Ja und ihr hättet ihr Gesicht sehen sollen, als sie mitbekommen hat, dass wir ohne Strafe davon kommen" fügt George noch hinzu.
„Das klingt echt lustig" meint Cho. Ich gebe ihr einen abwertenden Blick, weil sie sich wieder bei jemandem einschleimt den ich gerne mag. Sie schaut zurück und lächelt nur arrogant. Ich stupse Pansy mit meinem Ellbogen an.
„Lass uns mal auf die Toilette gehen" flüstere ich leise. Ich schaue sie mit dem Blick an, welcher sagt eigentlich müssen wir reden. Sie nickt und wir stehen auf.
„Wohin geht es?" fragt Ron.
„Wir gehen kurz auf Toilette" antworte ich. Ich schaue rüber zu Hermine, die neben Ron sitzt, und gebe ihr einen Blick von wegen Komm mit.
„Ich komme mit. Ich müsste auch mal." sagt Hermine und steht auf.

„Ich hasse Cho so sehr" rege ich mich auf.
„Warum?" fragen Pansy und Hermine wie aus einem Mund.
„Ich mache etwas mehr mit den Zwillingen, besonders mit George, und schwups sie schleimt sich bei ihnen ein."
„Wie meinst du?" erwiderte Hermine.
„Ja sie erzählen von etwas und sie meint nur Ah das klingt aber lustig" ich verdrehe meine Augen.
„Ja einfach scheiße von ihr. Aber was ist wenn du dich wieder an Cedric ran machst und sie somit eifersüchtig machst." meint Pansy.
„Ja aber nein. So bin ich einfach nicht."
„Und sie kann Cedric nicht leiden" fügt Hermine noch hinzu.
„Wir werden etwas anderes finden, was sie auseinander nimmt" meint Pansy und zusammen gehen wir wieder nach oben zu den anderen.

„Oh nein" flüstert Pansy.
„Was ist?" frage ich bis ich sehe, das Cho sich neben George gesetzt hat.
„Ich glaube ich sehe nicht richtig" meint Hermine.
„Keine sorge ich habe eine Idee" ich gehe rüber zum Tisch und setze mich auf Georges Schoß.
Cho schaut mich an und ihre Kinnlade liegt fast auf dem Boden. Ich gebe ihr einen arroganten Blick zurück.

„Hey Y/N" sagt George und legt seine Arme um mich.
„Hey George" gebe ich zurück. Ich gebe ihm einen Blick der sagt Ich bleibe einfach hier sitzen bis Cho geht und er nickt. Ich lehne mich zurück und wir reden alle viel zusammen.
Cho hat sich nicht mehr weg gesetzt.

„Wir sollten zurück. Wir haben schon 16:30 Uhr" meint Hermine.
„stimmt wir sollten zurück" antwortet Neville.
Wir bezahlen uns verlasse den Drei Besen.

„Komm auf meinen Rücken" sagt George.
„Warum?" ich schaue ihn verwirrt an.
„Mach einfach" ich willige ein und springe auf seinen Rücken. Er nimmt meine Beine in die Hand und rennt los.
„George stop" lache ich. Er wird langsamer und ich springe runter von seinem Rücken.

„Warum hast du das gemacht?" frage ich lachend.
„Weil halt. Manchmal gibt es keinen Grund für Dinge die ich tue" antwortet er.
Ich umarme ihn und er wirft mich über seine Schulter.
„Lass mich runter" meckere ich und zapple mit meinen Beinen.
„Nein du bist jetzt mein Eigentum." antwortet er und geht rüber zu Fred.
„Warum liegt sie über deiner Schulter?" fragt Fred
„Weil sie mein Eigentum ist" antwortet George.
„Hilf mir Fred bitte" bettle ich und strample wieder mit meinen Füßen.
„Was bekomme ich denn dafür?" erkundigt Fred sich.
„Hilf mir bitte. Ich möchte runter und dann gucke ich mal was du bekommst"

Fred zögert nicht lange und hilft mir von Georges Schulter runter... Also er versucht es.
George beginnt vor Fred weg zu rennen, nur Fred ist schneller als George da er kein Gewicht auf sich hat. Also holt er George ein und zerrt mich runter von seiner Schulter.
Ich beginne vor George weg zu rennen und er läuft mir hinter her. Am Schloss angekommen setze ich mich schwer atmend auf den Boden. Fred kommt direkt nach mir und setzt sich neben Mich. Kurz darauf kommt auch George und ich rufe „WAFFENSTILLSTAND" George nickt und setzt sich neben uns.
Wir drei versuchen unseren Atem wieder zu fangen und als wir wieder etwas kontrollierteren Atmen haben, kommen die anderen und setzen sich zu uns.

„Heute war ein schöner Tag" sagt Ginny.
„Ja war es wirklich" antworte ich. Die anderen nicken und wir sitzen noch ca. 10 Minuten vor dem Schloss. Als die meisten Schüler rein gehen, schließen wir uns an. In der großen Halle trennen wir uns und jeder geht zu seinem Tisch.

Ich setze mich hin und Hermine setzt sich neben mich. An die andere Seite setzt sich George.

Während des Essens schaue ich öfter mal rüber zum Slytherin Tisch, in der Hoffnung das Draco da sitzt, aber das tut er nicht. Es macht mich traurig zu sehen, das dort ‚nur' Pansy und Blaise Sitzen. Ich bekomme kaum was runter.

„Alles okay?" fragt Hermine mich.
„Ja" antworte ich und erzwinge mir ein Lächeln.
„Ich bin fertig. Ich gehe schon mal" sage ich und stehe auf.
Ich verlasse die große Halle und gehe hoch zum Krankenflügel. Als ich die Tür öffne kommt Madame Pomfrey mit entgegen.

„Guten Abend Miss L/N" beginnt sie „es gibt gute Neuigkeiten. Draco und Harry sind wach" meine Miene erhellt sich „aber sie müssen noch ein paar Tage unter Beobachtung hier bleiben."
„Darf ich zu ihnen?" frage ich
„Aber natürlich" Madame Pomfrey schenkt mir ein Lächeln.
Ich gehe zu Dracos Bett aber mein Lächeln bleibt nicht lange bestehen.

An Dracos Bett sitzt Astoria und sie reden zusammen. Erst denke ich mir nichts dabei aber Draco hält Astorias Hand und als sie mich gesehen hat, setzt sie sich neben Draco auf das Bett und Draco legt den Arm um sie. Ich wollte nicht mehr weiter hin schauen und gehe rüber zu Harrys Bett. Aber bevor ich los gehe küssen sie sich. Mit so viel Leidenschaft und Liebe. Mir schießen Tränen in die Augen. Ich gehe rüber Zu Harrys Bett ins schließe den Vorhang, welcher zu Dracos Bett schaut.

„Hey Harry. Wie geht es dir?"
„Ganz okay. Wie geht es dir? Du siehst nicht glücklich aus"
„Ach alles gut" ich setze ein Lächeln auf.
Harry deutet auf den Platz neben sich und ich setze mich zu ihm. Er legt den Arm um mich und ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. So sitzen wir da und reden nicht. Ich habe das Gefühl das wir uns ohne Worte verstehen. Meine Augen werden schwer und sie fallen mir zu. Kurz darauf schlafe ich ein.