Auftrag ist Auftrag

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Als sie vor dem Avenger Tower stand war sie sich nicht mehr ganz so sicher, ob sie den Mann, der gegen Hydra arbeitet tatsächlich umbringen wollte. Nein, das wollte sie nicht, denn alles was Hydra schadete half ihr. Also ging sie einige Straßen weiter, wo bereits ein Hydraagent mit einem Van wartete, um die Leiche ab zu transportieren. Sie stieg ein und stach dem Mann ohne zu zögern ein Messer in das Auge. Blut klebte an der Scheibe. Sie wischte das Messer an dem Pullover des Fahrers ab und schnitt sich dann den Arm länglich auf um einen Chip daraus zu entfernen und dem Fahrer einzupflanzen. Dann stieg sie aus und ging an den Kofferraum um sich erst den Arm zu verbinden und dann Benzien im gesamten Wagen zu verteilen. zwei minuten und fünf durchgebrochene Streichhölzer später brannte der Wagen mit samt Fahrer. Die Leiche würde nicht mehr identifizierbar sein und alles was die Agenten später fanden war der Chip von Nummer 13. Sie war für Hydra nun offiziell Tod. Sie wandte sich von dem Auto ab und lief einige Straßen weiter. Als sie wieder am Avenger Tower vorbeikam hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf. Ihr Gewissen wahr es wohl kaum, es wahren eher die psychischen Probleme, die 5 Jahre leben als Besitz ohne Rechte mit sich bringen, die nun zu ihr sprachen „Auftrag ist Auftrag. Egal ob es dir passt oder nicht du musst da rein gehen und ihn beseitigen. Du hast nicht das Recht es nicht zutun. Du bist nicht wie die Menschen in dieser Straße. Du bist weder ein Mensch noch Frei. Geh da rein und bring den alten Mann um." Nummer 13s Augen waren wieder Glasig. Sie ging in das Gebäude, welches die Avenger bewohnten und ging zur Rezeption. Die Wangen rot angelaufen stotterte sie „Sorry, kann ich hier zur Toilette gehen?" Die Frau an der Rezeption sah sie entschuldigend an und war schon dabei den Mund zu öffnen wahrscheinlich für ein Nein, aber Nummer 13 war schneller und fragte mit flehenden Augen: „Bitte, Es- es ist echt dringend." Die Rezeptionistin seufzte und nickte. „Da hinten" sagte sie und zeigte auf ein Tür neben den Fahrstühlen. „Danke!" rief die 17 jährige und eilte zu den Toiletten. Die Auftragskillerin öffnete jede Kabine und öffnete dann den Lüftungsschacht. Er war eng, aber Nummer 13 war dünn, geradeso dünn genug.

Nummer 13Where stories live. Discover now