Kapitel 9

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Erzähler Sicht:

Nachdem alle die in der Sporthalle herum liegenden Bälle aufgesammelt und aufgeräumt haben gehen sie zusammen in die Umkleide.
Auch Shoyo.
Er hatte vorhin nach dem er von der Toilette kam noch schnell seinen Rucksack in die Umkleide gestellt damit nichts auffällt.

Kageyama's Sicht:

Hinata hat sich vorhin auf der Toilette umgezogen.
Schon ein bischen komisch...
Ich meine wofür hat man den Umkleiden?

Erzähler Sicht:

Als Kageyama die Umkleide betritt sieht er direkt am Eingang Shoyo Hinata's Tasche liegen.
Er runzelt kurz die Stirn schiebt dann aber den Rucksack vor sich hin.
Bei jedem Schritt den er tat, trat er die Schultasche vor sich hin. Bis er an seinem Platz angekommen ist.
„Hey Kageyama was soll das?", sagt Shoyo verwundert.
„Ach keine Ahnung. Ähmm... Du kannst dich ja dann gerade hier hinsetzen wenn dein Schultasche schon da ist",
antwortet Kageyama schnell und setzt ein leichtes hämisches Grinsen auf welches Hinata verwundert aber gleichzeitig ein wenig Angst einjagt.

Hinata's Sicht:

Kageyama grinst mir leicht zu aber ich weiß nicht was er mir damit sagen wollte.
Ich hebe meine Tasche auf und stehle sie auf die Sitzbank.
In der Tasche befinden sich meine Straßenschuhe, mein Hoodie, eine Jeans und meine Jacke die nicht wirklich in die Tasche passt weßhalb der Reisverschluss nicht zu ist.
Ich ziehe mein Trikot und meine Sporthose aus, lasse aber mein Langarmoberteil und die Leggins an.
Über diese ziehe ich meinen Hoodie und meine Jeans.
Dann schnüre ich noch schnell meine bereits umgezogenen Schuhe zu und packe die anderen in meine Tasche.
Die Jacke lege ich mir über die Schulter da mir dank der zusätzlichen Klamotten mehr als nur heiß ist.
Ich schließe den Reisverschluss meiner Tasche, stehe auf und beim verlassen der Umkleide rufe ich meinen Mitspielern noch ein freundliches „bis morgen" zu.
Die Tür fällt direkt zu aber ich höre das mir noch einige Spieler antworten.
Was genau sie gesagt haben habe ich nicht verstanden aber das ist mir auch weiter egal.
Ich laufe aus der Unkleide raus und sehe das Suga, Daichi und Asahi bereits fertig mit dem umziehen sind und mich ansehen.
„Tschüss", rufe ich ihnen zu.
Sie sehen mich mit einem breiten Grinsen an. Außer Suga.
Dieser sieht aus als wolle er mir etwas sagen aber schließt dann schließlich wieder seinen Mund und winkt mir fröhlich zu.

~Zeitsprung nach Hause~

Hinata's Sicht:

Heute war ein eigentlich echt schöner Tag.
Kageyama hat mir endlich Aufmerksamkeit geschenkt obwohl er das eigentlich nie tut!
Es war irgendwie ein echt schönes Gefühl als er James gezeigt hat wo es lang geht und mir meinen Rucksack zurück gegeben hat.
Ich habe mich irgendwie so beschützt gefühlt und das...
Ja genau das ist es was ich will. Das ist es was mich glücklich macht und meinen achso-schlechten Tag rettet.
Kurzzeitig hatte ich die Hoffnung das mein Rucksack vielleicht ein wenig nach Kageyama riechen könnte aber nach dem er ihn so über den Umkleideboden gekickt hat ist das einzige was ich riechen könnte der aufgesammelte Staub der Fliesen.
Schon schade aber was soll's.
Heute war ein echt besonderer Tag nur eine Sache beschäftigt mich noch...
Suga hat sich heute irgendwie komisch verhalten aber wie soll ich ihm das auch über nehmen.
Ich denke das er immernoch verwirrt davon ist das ich letztens einfach ohne ihm zu antworten weggerannt bin...

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~627 Wörter~

Heyy ich melde mich mal wieder :)
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und es tut mir leid dass dieses Mal so viele Sichtwechsel drinnen waren aber ich hoffe man konnte es trotzdem gut lesen und verstehen!
Es ist schon wieder ein etwas kürzeres Kapitel aber ich versuche bei „Kapitel 10"
um die 1000 Wörter zu schreiben damit ihr mal wieder ein etwas längeres Kapitel habt!
Ich danke für fast 170 Reader! :3

Zerbrochen... || Kagehina Where stories live. Discover now