Eine Liebe die größer ist als ich dachte II

Kapitel 5

"Ich glaube wir müssen langsam los."sagte ich zu Ryland. Ryland ging nun noch schnell hinauf in sein Zimmer. Als er wieder unten ankam sagte er:"Wenn ich dir jetzt das gebe, dann denk bitte nicht das ich noch an die klebe. Okay?"sagte er aufgeregt. "Ja, ich weiß es. Und ich werde es nicht glauben."sagte ich ruhig zu ihm. Ryland atmete noch einmal stark durch und nahm etwas aus seiner Hosentasche. "Seit dem ersten Tag hang ich an dir. Wie du warst, einfach wow. Ich wusste es würde nie etwas zwischen uns passieren, aber trotzdem glaubte ich daran. Du warst einfach bezaubernd. Bestimmt hast du dich auch gefragt warum ich mich so benommen habe. Naja jedenfalls warst du dann mit Rydel shoppen. Ich kam mit. Meine Freunde wollten eigentlich zocken, aber ich wollte lieber bei dir sein. Ich ging nun mit meinen Jungs in das Einkaufszentrum wo du und Rydel waren. Dann als Rydel ging kam ich zu dir. Du sahst echt verwirrt aus und ich wollte es dir schon jetzt geben, aber Rydel kam ja. Aber jetzt habe ich Zeit es dir zugeben." Ryland schaute auf seine Hand. Auf die Hand in der er ein kleines Kästchen in der Hand hatte. Er schaute zu mir und gab es nun mir. "Ich werde es noch nicht öffnen."sagte ich während ich es in der Hand hielt. "Komm. Lass uns jetzt gehen."sagte er. Ryland nahm einen meiner Koffer und wir gingen noch schnell zu mir rüber. Ich sagte Dad das wir jetzt los fahren wollten. Er und Amber kamen mit und wir setzten uns in unser Auto. Wir fuhren nun los zum Flughafen. Wir saßen alle ganz locker im Auto bis ich einen Anruf bekam:

Mom: Hey, Kelly!
Kelly: Mom!  Was bewegt dich dazu mich anzurufen?
Mom: Weil ich deine Mom bin und dich lieb habe.
            Jedenfalls was ist alles passiert?
Kelly: Eigentlich war alles gut, doch nach dem Ball mit Ross musste er mit seinen Geschwistern, seiner Familie und Ellington weg. Sie haben gerade ihre zweite Welttournee.
Mom: Es war bestimmt nicht leicht für dich, oder?
Kelly: Nein. Aber dann kam Ryland und bat mich mit ihm nach Cleveland zu fliegen. Und jetzt sitzen wir hier im Auto und fahren zum Flughafen.
Mom: Ist ja schön. Ich hoffe  wir beide können uns irgendwann wieder sehen.
Kelly: Ja. Ich habe dich lieb. Bye 
Mom: Bye Kelly.
-Telefonat Ende-

Ich legte nun auf und sagte: "Dad, das war Mom." Er sagte:"Kelly, ist ja schön. Übrigens muss ich dir sagen das wir gleich da sind." "Super. Ich freue mich schon wieder im Tourbus zu schlafen."gab nun Ryland dazu. Wir fuhren die restlichen 10 Minuten still. Sie gingen auch echt schnell vorbei. Dad blieb nun mit dem Auto vor dem Flughafen stehen. Wir alle stiegen aus und stellte meine Koffer vor das Auto. Ich war echt traurig, aber gleichzeitig so froh. Ich musste mich von ihnen verabschieden. Ich fing schon an mit weinen.