Das opfer das man bringen muss

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Tag 6 denk ich.
Ich komme in mein Versteck mit einer Tüte essen , wo ein angebundener assasine schon auf mich wartete.
Meine Kunst der Folter war offensichtlich besser als die von Barnes dachte ich mir .
Nun ich meine mein Opfer verblutet nicht gleich nach 2 Stunden.
Ich habe diesen Mann jetzt schon seit 2 Tagen hier , viele Informationen habe ich noch nicht erhalten , außer dass sie mich solange jagen werden und so viele Leute schicken werden bis ich wieder zurück bei ihnen bin .
Nach 3 Stunden hatte ich keine Lust mehr und schaffte ihn mir vom Hals.
Ich wusste nun was ich tun musste und ich musste dies schnell tun und damit sie es glaubten mussten es meine geliebten auch glauben ...
Das Leben war nun mal schon immer grausam zu mir .

Um meinen Plan umsetzen zu können brauchte ich zu allererstmal ein spezielles Kraut, aus diesem konnte man ein, für normale Menschen, tödliches Gift entwickeln , durch den Chemie Unfall bewirkte es bei mir jedoch nur eine todesähnliche Ohnmacht die , je nach Dosierung, bis zu eine Woche anhalten konnte .
Ich hatte Glück und keiner wusste das jenes Gift diese Wirkung auf mich hatte, daher konnte ich es geschickt zu meinem Vorteil nutzen.

Als ich das Gift nun hatte suchte ich mir einen der Assasine und teilte diesem mit dass ich mich um Punkt 0 Uhr ihnen übergeben würde .
Als nächstes kam das wohl schwerste ...ich musste zu Peter...

Ich klopfte an der Tür und seine Tante May öffnete mir diese .
Netterweise bat sie mich sofort herein und ließ mich weiter zu Peter.
Auch hier klopfte ich an der Tür , als Antwort kam ein niedergeschlagenes "ja"
Ich öffnete die Tür, trat in sein Zimmer und schloss diese hinter mir wieder.
Ich sah ihn an und sah seinen Gesichtsausdruck, jedoch konnte ich ihn nicht so klar deuten , ich sah , wut, schmerz , Trauer , Verzweiflung, aber ich sah auch ein wenig Hoffnung und Freude.
Ich ging einen Schritt weiter in das Zimmer, er stand auf und wir standen uns nun gegenüber.
Ich sah ihm in die Augen und brachte kein Wort heraus .
Um nicht zu viel erklären zu müssen fing ich gleich an mit dem wichtigsten Ereignis, welches ich jedoch trotz allem etwas umänderte .
Ich : Ich bin in Schwierigkeiten....
Peter sah mich nun auch ein wenig besorgt an , doch dann kam die Wut durch.
Peter: Warum sagst du das nicht deinem neuen Freund?!
Ich: Es gab nie jemand anderes ...
Peter : Was ? Warum hast du das dann gesagt?
Ich : Ich wollte dich beschützen!
Peter : Wieso denn beschützen ?
Ich : Naja wie gesagt, ich bin wirklich in großen Schwierigkeiten weißt du ?
Durch die Verzweiflung kam ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
Peter sah mich an und wusste nicht genau was er sagen sollte.
Peter : W-was denn für Schwierigkeiten?
Ich : Ich hab mich da ausversehen mit ein paar Miesen Typen eingelassen und jetzt wollen sie ....
Peter : Was wollen sie ? Geld ? Waffen ? Macht ?
Ich : Ja sie ...wollen Geld...ich soll es ihnen heute um 0 Uhr übergeben . ..
Peter : Oh man, wie bist du da denn nur hinein geraten
Ich :...
Er nahm mich in den Arm und ich musste daran denken was ich ihm später antun müsste .
Peter : Na komm, wir gehen mit deinem Dad sprechen.
Sobald er es aussprach saßen wir schon auf dem Sofa im Averngers Tower .
Es war ein gutes Timing denn mein Dad kam so eben durch den Aufzug. Als er uns so sah kam er sofort zu uns gestürmt und Peter schilderte ihm die Situation.
Tony : Wie viel Geld wollen sie ?
Ich : Naja ...ähm.
*darüber er hatte ich noch nicht nachgedacht *
Ich: 500.000 $
Tony : Okey , wir treffen uns um halb 12 hier, dann gehen wir drei zu dem Treffpunkt ja ?
Ich: Danke Dad...
Ich umarmte ihn und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange bevor er verschwand .

~23 : 30 Uhr ~
Peter und ich fuhren mit dem Fahrstuhl hoch ins Wohnzimmer.
Dort angekommen trafen wir meinen Vater mit einem großen Koffer in der Hand .
Danach zogen wir alle unsere Anzüge an und Tony gab mir noch eine kleinen Ring welcher einen sehr starken Laser abfeuern konnte .
Als es dann fast so weit war teleportierte ich uns 3 eine Straße entfernt von dem Treffpunkt.
Als wir dort ankamen sah ich schon ein mir leider sehr bekanntes Gesicht, es war der König der Assasine und auch derjenige der mich damals ausbildete.
Jakob war sein Name, nun zumindest war es sein Deckname .
Jakob: Na sieh mal einer an, wer da wieder zurück gekrochen kommt.
Ich : Nagut, du bekommst was du wolltest aber die Leute die ich liebe lässt du in Ruhe okey?
Jakob: Von ihnen wollen wir nichts also können sie von mir aus ihr leben wie gehabt vortführen.
Ich drehte mich kurz zu den beiden um .
Dann zog ich meine Vater in eine Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Wange, danach umarmte ich Peter und küsste ihn noch ein letztes Mal.
Ich : Es tut mir so unendlich leid.
Sie sahen mich beide verwirrt an und noch bevor sie realisiert hatten was passierte war ich schon mehrere Schritte von ihnen entfernt, kurz bevor ich bei den Assasinen angekommen war zog ich das Fläschchen aus meiner Tasche und trank es aus. Die Wirkung ließ nicht lang auf sich warten und ich fiel zu Boden, ich hörte noch Schreie aber dann wurde alles schwarz und still.

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