Zurück zur Arbeit

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Unser letztes gemeinsam freies Wochenende, hatten wir noch ordentlich ausgenutzt. Am Samstag waren wir mit den Hunden zum Strand, was ein riesen Spaß war und den Sonntag hatten wir größtenteils mit Filmen und Kuscheln verbracht.

 Jetzt war es schon wieder Montag und das hieß für mich arbeiten. Seit etwa einer halben Stunde war ich jetzt wieder im Tierheim und war dabei die Zwinger sauber zu machen. Automatisch fing ich an zu lächeln, wenn die Hunde zu mir kamen und mich begrüßten. Am liebsten würde ich einfach den ganzen Tag mit ihnen kuscheln und spielen. Doch natürlich ging das nicht. Allerdings nahm ich mir vor, dass wenn ich später fertig war, ich mich wieder mit einigen von ihnen nach draußen gesellte.

Als ich bei dem kleinen Sweetie ankam, breitete sich ein riesen Lächeln auf meinem Gesicht aus. Er war schon wieder ein Stück gewachsen und schaute mich neugierig an, als ich die Tür öffnete. Ob er mich direkt wiedererkannte?
Ja, er kam sofort freudig auf mich zu gelaufen und ließ sich von mir kraulen. „Hey du kleiner. Hast du mich vermisst?" fragte ich ihn und kraulte ihn am Kopf, wobei er seine Augen schloss und die Streicheleinheiten in vollen Zügen genoss. Ich erinnerte mich zurück, wie scheu er am Anfang war und auch wie ich Kellan kennen gelernt hatte. Hätte man mir vor einem halben Jahr gesagt, dass ich jemals Kellan Lutz treffen würde, hätte ich denjenigen ausgelacht. Wenn man mir dann auch noch gesagt hätte, dass ich einmal seine Freundin sein würde, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Doch es war wirklich passiert und ich war unglaublich glücklich. Es hatte sich einfach so vieles in meinem Leben geändert...

Nach ein paar Stunden war ich fertig und ging mit Sweetie und noch zwei weiteren Hunden nach draußen. Ich tollte mit ihnen herum und spielte mit ihnen Ball, bis ich schon einigermaßen erschöpft war und mich ins Gras fallen ließ. Während die anderen beiden noch weiter spielten, kam Sweetie zu mir, kuschelte sich an mich und legte dabei seinen Kopf auf meinen Bauch. Zufrieden streichelte ich ihn und schloss meine Augen, um einfach den Augenblick zu genießen.

Einige Zeit lag ich dort dösend mit ihm, bis mich was an der Schulter berührte. Erschrocken riss ich meine Augen auf und schaute in das blau von Kellan.
Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht aus. „Hey." Meinte ich und er lies sich neben mich fallen. „Wie ich sehe bist du hart am Arbeiten." Sagte er grinsend und schaute mich an. Ich lachte und nickte. „Es ist härter als es aussieht." Mit einem schiefen Grinsen beobachtete er mich, während ich ihn lächelnd ansah. „Hast du mich etwa schon vermisst?" fragte ich und sein Blick bohrte sich in meinen.

Ohne etwas darauf zu antworten, lehnt er sich nach vorn und küsste mich. Sofort erwiderte ich, bis uns ein Räuspern auseinanderriss. Als wir nachschauten, stand Carly da und schaute uns überrascht, aber grinsend an. „Wie ich sehe, hat sich in deinem Urlaub viel getan." Ich schaute kurz zu Kellan und nickte dann leicht.
Nach einiger Zeit brachten wir die Hunde wieder zurück und verabschiedeten uns von Carly.

Auf dem Parkplatz angekommen, blieb ich etwas unschlüssig an meinem Wagen stehen. „Was machen wir jetzt?" fragte ich und schaute Kellan fragend an. Er überlegte und zuckte dann mit den Schultern. Leise musste ich lachen und schüttelte den Kopf. „Hey, lachst du mich etwa aus?" fragte er gespielt empört und kam auf mich zu. Beschwichtigend hob ich meine Hände. „Sowas würde ich doch niemals tun." Meinte ich mit einem breiten Grinsen. Er war fast bei mir angekommen und wollte mich packen, doch da sprang ich zu Seite und lief zu meiner Fahrertür. „Lass uns erstmal zu mir fahren, ich mach uns dort etwas zu essen." Schnell war ich eingestiegen und hatte den Motor gestartet. Ich wartete, dass auch Kellan abfahrbereit war und schon machten wir uns auf den Weg.  

Bei mir angekommen, parkten wir unsere Autos und gingen dann rein.
„Hast du eigentlich schon mal daran gedacht, den kleinen zu adoptieren?" fragte Kellan, nachdem ich mich gerade an den Kühlschrank gestellt hatte und lehnte sich an die Theke. Ich zuckte mit den Schultern. „Der Gedanke kam mir schon mal, doch ich bin mir nicht sicher." „Wieso?" fragte er und ich spürte seinen Blick auf mir, während ich die benötigten Zutaten auf die Theke legte. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich genügend Zeit aufbringen kann und die Verantwortung übernehmen kann." Gestand ich dann. Kellan legte seine Hände auf meine Schultern und wanderte mit ihnen über meinen Hals, bis er sie an meinen Wangen liegen ließ. „Du kannst das, das weiß ich. Außerdem kannst du ihn ruhig mit zur Arbeit nehmen oder andernfalls kannst du ihn auch zu mir bringen." Sein Blick war einfühlsam und voller Überzeugung. „Ich werd's mir überlegen, danke." Ich lächelte ihn an, was er direkt erwiderte und drückte ihm einen kurzen Kuss auf.

So ging es eigentlich die ganze Woche weiter. Kellan holte mich manchmal von der Arbeit ab, übernachtete sogar bei mir oder kam einfach abends für ein paar Stunden vorbei. Die Woche verging wie im Flug und schon war wieder Freitagabend. „Willst du heute Abend vorbeikommen?" fragte mich Kellan und nach kurzem Überlegen stimmte ich zu. Ich packte mir noch ein paar Sachen zusammen, falls ich bei ihm übernachten würde und machte mich dann wenig später auf den Weg.


Hallou.

So, an dem nächsten Kapitel muss ich dann jetzt noch wieder arbeiten. Ich werds aber bestimmt (hoffentlich) schaffen. :)
Ich hätte da noch eine Frage, ob ihr Interesse an einer 1D Story hättet. Ich hab da einfach mal aus Langeweile angefangen gehabt und sogar schon fertig gestellt. :D Also wenn Interesse besteht, sagt doch einfach Bescheid, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich sie wirklich hochladen soll. Vorallem, da es schon so viele Stories von den Jungs gibt. haha

Einfach fleißig Kommentare hinterlassen und auch gerne voten! :*

Finally more (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt