Kapitel 7

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Deprimiert und Still liefen wir durch den Matt erleuchteten Gang, nur einige Fackeln spendeten Licht. Keiner sagte etwas, wir wussten alle das es nur eine Frage der Zeit war bis wir auf eine andere Falle oder ein anderes Monster stoßen würden und was dann passieren würde und jeder von uns wusste nicht ob er dabei Still zuschauen könnte. An stillsten war jedoch Aaron, das konnte jeder von uns Verstehen schließlich war er es der sich zuerst umbringen wollte um zu Beweisen das er mit seiner Theorie richtig lag, an meisten zu stören schien das jedoch Viktoria, zumindest konnte man ihr es an meisten ansehen. Simons blick hingegen war beinahe ausdruckslos, er wirkte relativ nachdenklich was für ihn eher eine Seltenheit war, normalerweise war er die Vorlauteste Person aus unseren Freundeskreis doch seit den Streit von Viktoria und Aaron war er Überraschend Still. Schon beinahe zu Still. Ich konnte beide verstehen, beide sorgten sich in ihrer eigenen Art um Aaron und beide waren offensichtlich gegen sein Vorhaben, ich hieß es auch nicht gerade gut, was war wenn sein Plan doch nicht funktioniert. Er würde Sterben und uns hier alleine Zurücklassen was früher oder Später auch unseren Tod bedeuten würde. Wir mussten alles daraufstellen das sein Plan in Erfüllung ging auch wenn ich nicht wollte das er es probierte. Viktoria beschleunigte seine Schritte und holte zu Aaron auf während Simon zu mir zurück fiel und sich zu mir gesellte. Viktoria begann sich langsam mit Aaron zu Unterhalten, diese Chance nutzte Simon und sagte: „Mir gefällt das ganze hier nicht, ich glaube nicht dass, das ganze funktionieren wird." Äußerte er mir seine Zweifel, ich nickte nur Stumpf, ich wollte mir nicht meine Hoffnung zerstören dass, das ganze doch funktionierte und wir dadurch alle hier rauskamen. Es war die einzige Lösung die uns einfiel, den ob wir einen Ausgang fanden war fraglich und vermutlich würden wir sowieso während der Suche nach diesen Sterben. Dann konnten wir uns auch gleich umbringen, so war zumindest meine Sicht auf das Thema nur sah Simon das höchstwahrscheinlich anders. "Ich weiß es ist vermutlich die einzige Option und ich glaube auch fest daran das es funktioniert." Räumte Simon nach einiger Zeit der Stille ein. "Und was stört dich dann an diesen Versuch, wir werden hier so oder So sterben, dann können wir es auch gleich so tun und mit etwas Glück kommen wir dann hier raus." Sagte ich. "Mich stört auch nicht die Theorie an sich." "Nicht, und was stört dich dann daran, wenn du hinter der Theorie stehst müsste doch eigentlich alles Ok sein." "Mich stört das Aaron der erste ist der es Versucht, wenn er es nicht Überlebt wäre er für immer weg, das würde ich nic..." Er stoppte und wollte den Schluss des Satzes jetzt doch nicht sagen. Mich wunderte es jedoch das Simon so offen seine Sorgen über Aaron zugab, er machte sich oft Sorgen um ihn, das konnte jeder merken der ihn nur ein wenig kannte doch er hatte diese Sorgen noch nie so Offen zugegeben. Naja, das hier war auch keine normale Situation, da konnten die Emotionen schon einmal mit einen Durchgehen. "Dahinten ist eine weitere Tür." sagte Viktoria leicht Ängstlich, wir alle wussten was sich dahinter versteckte. Nur wir wussten nicht wie der Horror in Erscheinung treten würde. Wir erreichten die Tür, Viktoria drückte ihr Ohr gegen die Tür und lauschte, nach einigen Sekunden drehte sie sich zu uns um und sagte: „Ich höre nichts, vielleicht haben wir Glück und der Raum ist komplett Leer, vielleicht liegt dahinter sogar der Ausgang." In ihrer Stimme schwang ein wenig Verzweifelte Hoffnung mit, doch ich merkte das sie es nicht wirklich ernst meinte und nur das letzte bisschen Verzweiflung aus ihr sprach. „Mach dir da mal nicht allzu viel Hoffnung, ich fürchte das da hinter etwas wirklich schlimmes auf uns wartet." Zerbrach Aaron, Viktorias Hoffnung. „Ist die Tür verschlossen." fragte Julian mit einen letzten Verbliebenden Schimmer Hoffnung in der Stimme, doch das war leider nicht der Fall Aaron stieß die Tür leise auf, dahinter lag ein langer dunkler Flur. Ich hatte eigentlich Gedacht das der Raum gerade mit Abstand das dunkelste war was es gab doch das hier Überstieg alles, man konnte nichts, wirklich nichts sehen. Theoretisch könnte man vor einer Wand stehen ohne es zu bemerken. Ohne auf uns zu warten machte Aaron den ersten Schritt in den dunklen Raum, noch konnten wir ihn sehen doch das würde sich bald ändern weshalb wir schnell hinterher rannten. "Aaron warte." Schrie Julian beinahe und Aaron hörte tatsächlich auf uns. "Ist ja gut das du dich Umbringen willst aber wenn wir alle alleine im Dunkeln herumirren bringt das keinen etwas. Da hatte er nicht unrecht und das schien auch Aaron einzusehen. Kurz bevor wir ihn erreichten viel die Tür durch die wir gerade gelaufen waren mit einen lauten Knall ins schloss. Jetzt war es wirklich Stockdunkel. "Schnell fasst euch an den Schultern an damit keiner Verloren geht." sagte Viktoria und alle Gehorchten ihr was mich überraschte, ich hatte von Aaron einen Einwand erwartet doch der Schien auszubleiben, er wollte anscheinend ebenfalls nicht Stundenlang im Dunkeln herumirren und darauf warten getötet zu werden.  So gingen wir langsam voran, die Orientierung hatten wir schon nach wenigen Minuten verloren, dafür war es einfach zu dunkel, wir konnten also nicht abschätzen wohin und wo lang wir gingen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erschien plötzlich ein leichtes, graues Schimmern in der Ferne, es wirkte Bedrohlich, strahlte etwas Böses aus und nähern wollte ich mich auf keinen Fall. Doch Aaron schien andere Gedanken zu haben, er ging Zielstrebig auf die Quelle des Schimmerns zu und zog uns einfach mit. Ich konnte nicht erkennen was sich dort befand aber es war bestimmt ein weiteres Monster oder irgendein anderer Alptraum. Das wusste auch Aaron, er rannte mittlerweile fasst auf das Monster zu, wir hielten uns auch nicht mehr an den Schultern fest sondern probierten nur noch mit Aaron schritt zu halten. Und tatsächlich, nach einigen Hundert Metern konnten wir es sehen, das Monster. Es war eine Art Nebelschwade die sich zu eine Festen Körper Transformierte und bedrohlich langsam auf uns zu kam. Hinter den Monster konnten wir eine weitere Tür erkennen, eine Potentielle Fluchtmöglichkeit, doch daran schien Aaron gar nicht zu denken. Er rannte weiter auf das Monster zu, ich blieb Schlagartig stehen, Viktoria tat es mir gleich. Das Monster holte mit einen Schwert, so schien es, aus und schlug nach Aaron. Der war bereit seine Theorie mit seinen Leben zu Überprüfen, das Schwert kam näher. Plötzlich packte etwas Aaron, kurz bevor das Schwert ihn erreichte, und schmiss ihn zu Boden. Es war Julian der jetzt das Schwert von diesen Schwert getroffen wurde. Aaron kniete sich neben den Sterbenden Julian. "Wieso, was sollte das ganze?" seine Stimme klang Wütend aber gleichzeitig war sie auch voller Sorgen. "Konn... Konnte nicht zulassen das du als ersten Stirbst, nur falls es nicht funktioniert hätte." Keiner von uns achtete mehr auf das Monster. Julians Körper jedoch vollzog eine Seltsame Wandlung, er begann sich langsam aufzulösen so als würde sein Körper zu Staub zerfallen. Aaron Theorie schien zu Stimmen, der Tod war allen Anschein nach wirklich die einzige Möglichkeit hier rauszukommen. 

Das war es schon mit dieser kurzen Geschichte sollte es euch Gefallen haben würde ich mich sehr über eures Feedback freuen. Zudem würde es mich sehr Freuen wenn ihr für die Geschichte Voten und mir Folgen könntet falls ihr keine Geschichte mehr von mir Verpassen wollt. 

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⏰ Last updated: Mar 13, 2021 ⏰

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