Kapitel 7: Die Zeit heilt alle Wunden

51 5 0
                                    


Nach dem langen Spaziergang ging Tom wieder zurück in sein Zimmer. Nahm sein Handy und wählte die Nummer von der Mutter von Daniel. Sie hatte ihn in den vergangenen Wochen öfter versucht anzurufen, aber er ist nie dran gegangen. Sie nahm nach dem zweiten Klingen ab. „Hallo Tom, schön von dir zu hören, wie geht es dir?" sagte sie. „Hallo, mir geht es besser. Wie geht es Ihnen?" Fragte er. „Es wird besser, manche Tage sind noch hart, doch die schönen Tagen werden immer mehr." „freut mich zu hören. Ich hatte eine schwere Zeit in letzter Zeit, doch es geht nun wieder bergauf!" Sie redeten noch ein bisschen weiter und Tom hatte das Gefühl, dass es ihm und auch ihr nun besser geht.

Nach dem Gespräch mit Daniels Mutter ging Tom wieder runter ins Wohnzimmer. Er sagte zu seinen Eltern: „Danke, dass ihr immer für mich da seid!" „Aber natürlich mein Schatz, wir werden immer für dich da sein." Antwortete seine Mutter und ging auf ihn zu, um ihn in den Arm zu nehmen. Doch dazu war Tom noch nicht bereit. Er wollte nicht das sie merkt, wie knochig er war. Er sagte „Sorry Mam, aber es geht noch nicht." Sie nickte nur. Sein Vater sagte zu ihm: „woher kommt dein Sinneswandel?" „ich weiß es nicht, ich habe heute Morgen unter der Dusche gestanden und habe an Daniel gedacht. Danach ging es mir besser." Antwortete Tom.

Es wurde jeden Tag besser. Tom stand jeden Morgen auf und ging runter zu seinen Eltern um mit ihnen gemeinsam zu Frühstücken. Mittlerweile sah Tom auch wieder besser aus. Er geht nun jeden Tag spazieren und einmal in der Woche zum Therapeuten. 

Die Zeit heilt alle WundenWhere stories live. Discover now