An meiner Station angekommen, wollte ich mich gerade verabschieden. Ich stand auf und sagte dass ich jetzt raus musste. " ich muss auch raus" antwortete er mit einem schiefen Lächeln. Irgendwie hatte er ein süßes Lächeln. Wir gingen beide hinaus und ich fragte ihr wohin er müsste. " nach links, du?" "Ich auch". 'Kann es sein...?', dachte ich. "Kann es sein dass du dieser Junge bist der mit seiner Familie ins Haus Nummer 6 gezogen ist?" " ja" sagte er lachend. "Anscheinend sind wir Nachbarn", ich lachte. Wir redeten noch ein wenig bis wir schließlich ankamen. Er wohnt direkt neben mir. Ich blieb stehen und sagte dass ich hier wohne. "Ehm ... kann ich vielleicht deine Nummer? Dann können wir ja schreiben wenn du willst", fragte er verlegen. "Äh gerne. Gib mir dein Handy, ich geb' dir die Nummer". Er bedankte sich. "Es war schön dich kennengelernte zu haben Mina.", sagte er mich einen süßen Lächeln. "Es hat mich auch gefreut Dylan" , sagte ich und lächelte.
Im Haus angekommen, ging ich die Treppe hoch und schmiss meine Schultasche auf den Schreibtischstuhl. Meine Eltern waren nicht da, was für mich hieß, dass ich erstmal meine Ruhe hatte. Ich zog meine vans und meine schwarze Hose aus um mir ein paar bequemere Sachen anzuziehen. Ich ging ins Wohnzimmer, wo das Klavier stand. Ich spielte "the River flows in you" von yiruma. Ich mag das Lied. Ich mag generell gerne Lieder zum nachdenken. Und ich liebe es klavier zu spielen. Es befreit mich. Ich denke nur an die Noten, die ich lesen muss. An die Länge und Töne die miteinander harmonieren und eine wunderschöne Melodie entsteht. Ich schalte ab von dem Druck in der Schule, den primitiven Menschen und der restlichen Welt. Ich bin nur für mich. Ganz alleine und ich genieße es.
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Sorry das dieses Kapitel so kurz ist
