Der Tag mit Taddl

15 1 0
                                    

15:00 uhr

Wir saßen eine ganze Zeit auf der Bank, ohne etwas zu sagen.

Es war genau so wie beim letzten mal.

Die Stille, die herschte, war aber nicht unangenehm.

Sie tat gut.

"Wollen wir nicht reden ?", sagte er plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken.

"Über was möchtest du denn mit mir reden?", fragte ich darauf nur.

"Wie gehts dir denn Heute so?"

Ich war erleichtert, dass er nicht über den Umzug reden wollte.

"Super!", sagte ich mit einem lächeln im Gesicht.

"Und dir ?', fügte ich noch hinzu.

"Auch gut!", er lächelte mich an und wir sahen uns einfach wieder in die Augen.

Ich könnte mich in seinen Augen verlieren!

Sie sind so schön...

"Du sag mal ....", fing ich an .

"Wie ist es so als YouTuber?"

Ich wusste nicht, ob es richtig war.

Aber ich fragte einfach.

Er wurde etwas ernster aber verlor sein Lächeln nicht

"Also eigentlich ist es sehr entspannt! Ich kann meinen Traum leben...", sagte er aber es sah nicht so aus als ob es wirklich so wäre...

Sein Lächeln war weg.

"Sicher das es so toll ist ?", als ich das sagte legte ich meine Hand auf seine Schulter, damit er mich ansah.

"Ja also... Es ist doch nicht so einfach.", fing er an.

"Aber ich denke ich sollte meine Probleme besser bei mir behalten", fügte er dann hinzu.

Ich wusste nicht was ich machen soll...

Ich meine ich kenne ihn kaum und kann verstehen, wenn er es mir nicht sagen möchte.

Nach einigen Minuten brach Taddl das schweigen.

"Was willst du eigentlich machen, wenn Tim nicht mit nach Lübeck kommen will?", fragte er plötzlich.

Da war es.

Das Thema wovor ich Angst hatte, dass er es anspricht.

"Ich weiß es ehrlich gesagt garnicht.

Aber ich denke ich würde alleine weg gehen.

Ich halte den Stress nicht mehr aus.", sagte ich.

Er sah mich an.

Er sah traurig aus.

"Also ich möchte immernoch nicht das du gehst!", fing er an.

"Duch dich konnte ich lachen und habe wirklich meine Probleme vergessen! Bitte bleib hier."

Er sah mich diesmal traurig an.

"Wenn ich bei dir bin geht es mich auch besser", sagte ich und sah dabei auf meine Hände.

Mir war auf einmal ganz warm, als ich den Satz ausgesprochen habe.

Ich spürte auf einmal einen Arm, der sich um mich gelegt hatte.

Es war der Arm von Taddl.

Ich schaute ihm in die Augen und legte meinen Kopf an seine Brust.

Es ging mir wirklich gut.

Sehr gut sogar.

So gut, dass ich mir dasit dem Auszug echt überlegen muss.

Als ich auf mein Handy schaute merkte ich, dass es schon 18 uhr war.

"Du, ich glaub wir sollten langsam nach Hause gehen... Ich wollte noch mit Tim über den Umzug reden"

Taddl nickte und wir machten uns auf den weg nach Hause.

All about L.O.V.EWhere stories live. Discover now