Kapitel IV

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..Das war er.. mein fester Freund. Ja, ich hatte zwar wenige bis fast keine Freunde, aber ich habe eine Person bei mir, die mich liebt, so wie ich bin. Sein Name ist Niall. ,,TRINA, WAS IST PASSIERT?!'', schrie er, während er auf mich zugerannt kommt. ,,Ach nichts schlimmes, ehrlich.'', sagte ich bescheiden. ,,Lüg mich nicht an Trina!", sagte er und musterte mich von unten nach oben und und starrte auf meinen blutigen Arm, den ich schon fast vergessen hatte, die peinliche Aufschrift ('Loser') auf meiner Stirn und anschließend schaute er tief in meine rot, verheult, gequollenen Augen. Er hob mein Kinn und sagte: ,, Trina, babe, egal was auch immer war und irgendwann mal passieren wird, du bleibst immer bei mir und ich werde dich nie loslassen. Niemals.", schwor er. Schon wieder hatte ich Tränen in den Augen und wollte losheulen, weil er so hilfsbereit und toll und süß und.. (boah ich finde auch immer einen Grund zum heulen) Unsere Lippen näherten sich langsam, unsere Augen schließten sich, seine Hände berührten mein Gesicht...und dann..,,HAHAHAHA, DIE TRINA HAT JA NEN' FREUND ODER DAS IST JA GARNICHT IHR FREUND SONDERN (Manuel Neuer*joke*) IHR BRUDER ODER SOO, DIE FÜHLT SICH DOCH VOLL ALLEIN UND WÜRDE DOCH MIT JEDEM RUMMACHEN." ,, WÄH MAN DIE ZÜNGELT IHREN BRUDER!!" Ich glaube meinen Ohren und meinen Augen nicht. Meine ganzen Mitschüler haben mich die ganze Zeit verfolgt, sich um uns versammelt und jetzt sagen sie auch noch ich küsse meinen Bruder? ?Ich habe nicht mal einen Bruder und wenn schon..dann omg. Niall zuckte auf, um diesen Menschen eine Schelle zu verpassen, doch ich hielt ihn zurück... 2 Stunden später

Irgendwie haben wir es doch noch geschafft wegzukommen. Niall hat mich nach Hause gebracht, damit ich mich ausruhen kann. Er hatte noch etwas zu erledigen. Ich bin froh, dass ich ihn habe. Wenn er nicht da wäre, also du weißt schon, in meinem Leben. Dann hätte ich es schon längst getan..Naja, mir die Pulsadern aufgeschnitten oder mich aufgehängt..,aber Gott sei Dank ist er da. Ich weiß aber nicht weiter.. Wieso ausgerechnet ich? Warum bin ich das Mobbingopfer? Wäre Isabel nur da gewesen.. ach ja Isabel. Ich hatte sie schon fast vergessen. Meine Hand griff nach dem Höhrer des Telefons und ich fing an, die Ziffern von Isabels Haustelefon zu wählen. Die Leitung wurde durch ein Piepen hergestellt. Ich wartete und wartete. ,,Hallo?", ertönte eine zittrige Stimme aus dem Höhrer. ,,Hi Mrs Griffins, ich bin's Trina, könnte ich Isabel sprechen?" ,,Isabel ist nicht da!'', beantwortete Isabel's Mutter. ,,Wo ist sie, wenn ich fragen darf?" ,,Sie ist fort, für immer." Sie ist fort, für immer... Sie ist fort, für immer... Sie ist fort, für immer......

2015 - for every beginning there is an endDove le storie prendono vita. Scoprilo ora