Zwangsheirat

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«Siz sevmeyi bilmiyorsunuz ve sevmeyi size, sizden başkası öğretemez. Birbirinizi sevmeyi siz öğreneceksiniz.»

Nach der Hochzeit

Nun saß ich auf seinem Bett, mit meinem Kleid.
Plötzlich wurde seine Zimmer tür aufgerissen, er kam rein.
Ich schaute die ganze Zeit auf den kalten Boden.
Auf einmal packte er sanft an mein Kinn und hob es hoch, sodass ich direkt in seine Augen blicken konnte.
Braun traf auf Braun.

Ich habe heute zum ersten mal sein Gesicht gesehen, da ich mich garnicht traute ihn anzuschauen.
«Ich weiß wir kennen uns nicht, deswegen will ich noch nicht deine Jungfräulichkeit nehmen. In dem Schrank sind Schlafsachen.» sagte er mit einer rauen Stimme und verschwand auch.

Also ging ich auch zu seinem Schrank und griff mir frische Pyjama raus und zog mich um.
Danach wusch ich meine Haare und machte mir einen strengen Dutt. Außerdem entfernte ich die ganze Schminke und cremte mein Gesicht ein.
Jetzt fühl ich mich wohler, wäre ich doch jetzt nur Zuhause..
Als ich endlich mit meiner Routine fertig war ging ich runter zu ihm.

«Hast du Hunger?»
kam er mir entgegen, ich erschrak und er versuchte sich sein lachen zu verkneifen.
«Bisschen.»
«Okay setzt dich, ich mache jetzt einer meiner Spezial Rezepte.»
Er führte mich zum Wohnzimmer und ich saß mich hin dabei schmunzelte ich beschämt.
Man sah die Küche vom Wohnzimmer aus.
«Lass mich dir helfen.»
stand ich auf und ging zu ihm.
Als ob ich hier einfach rumsitze und nichts tue, ich bin Dalia!

Irgendwie hätte ich auch nicht erwartet das er so nett ist, aber ich sah es ihm an dass er auch gegen die Ehe war, doch musste es Akzeptieren genau wie ich.
«Kannst du mir die Tomatenmarke bringen, oben rechts.»
Ich nickte und folgte seinen Anweisungen.
«Und die Käse vom Kühlschrank.»
Dies tat ich auch und nach einer kurzen Zeit waren wir auch fertig.
Er hat Nudel gemacht mit irgendeiner Soße die er selbst erfunden hat.
«Ich nenne dass Amir's Zaubernudel.» sagte er stolz.
Ich lächelte was er mir nach tat.
«Schmeckt gut.»
sagte ich als ich eine Portion nahm.
Er guckte Siegessicher und aß weiter.
«Wenn du willst kann ich im Wohnzimmer schlafen.»
«Ich könnte auch da - »
ich könnte nicht weiter reden, weil er mit seinem Zeigefinger auf meinen Lippen war.
Wieso unterbricht er mich?
Ich guckte verwirrt und schielte auf meine Lippen.
«Ich schlafe da.»
beendete er sein Satz und räumte sein Geschirr auf, was ich danach auch tat.
«Ich weiß das du diese Ehe nicht willst.»
sagte er dann plötzlich somit Unterbrach er die unangenehme Stille.
Ich nickte grübelnd.
«Ich will es auch nicht, aber wir müssen damit leben.
Bitte gewöhn dich an mich.»
«Okay.»

[...]

Ich machte im Wohnzimmer die Bettwäsche auf die Couch.
«Danke.»
Ich nickte als bitte.
Stille herrschte.
Ich schaute ihn bisschen an, dann hab ich mein Kopf gesenkt und stieg die Treppen hinauf.
Schließlich bin ich dann schlafen gegangen.

[...]

5:09 Uhr

«Du bist nicht mehr unsere Tochter!»
«Aaliyah darfst du auch nicht mehr sehen!»
«Wir werden sie auch Zwangsheiraten lassen!»
«Du wirst für immer mit Amir leben!»

«Nein, nein, nein!»
schrie ich und stand brandgeschwitzt auf.
Es war nur ein Traum.
Weder wird Aaliyah Zwangsweise heiraten weder werde ich sie nicht sehen!
Ich kann in fremden Häuser nicht schlafen.
Ich ging runter zu Amir um zu schauen ob er schläft.
Als ich mich leise die Treppen runter schlich, sah ich ihn schon friedlich schlafen.
Wir sind wie Freunde statt wie Partner.
Was ich auch viel besser finde.
Ich deckte ihn richtig zu und schaute ihn bisschen an.
Nachdem ich das tat näherte mich der Küche.
Dank Amir hab ich das Haus bisschen kennengelernt.
Ich nahm mir vom Hängeschrank ein Glas und füllte es mit Stillem Wasser.
Danach blickte ich von der Küche aus ins Wohnzimmer und mein Blick huschte zur Couch wo weit und breit kein Amir zu sehen war.
Wo ist er?
Vielleicht auf der Toilette.

Plötzlich nahm ich eine Stimme hinter mir wahr.
Abrupt drehte ich mich zu ihm und schaute verblüfft.
Warum taucht er immer auf wo ich es am wenigsten erwarte?
«Kannst du mir auch ein Glas Wasser tuen.»
«J-ja»
meinte ich nervös, wieso bin ich jetzt nervös?
Weil er Plötzlich auftauchte!
Ich überreichte sein Glas und er trank alles aus ohne eine einzige Pause.
«Stehst du immer so früh auf?»
fragte ich dann
«Ich bin garnicht eingeschlafen.»
antwortet er lässig
Was? Ich hab ihn auch noch so angeschaut als wäre ich eine Geisteskranke während ich in meinen Gedanken versunken war.

«Könntest du nicht schlafen?»
«Ich glaub du bist eine Fragekanone.»
Ich guckte ihn stolz an und wartete immer noch auf eine Antwort was er danach auch endlich bemerkte.
«Ich kann nie richtig schlafen.»
Ich nickte verständlich und schaute ihn an.
Wieso wohl?

«Ich geh dann mal weiter schlafen.»
sagte ich und senkte mein Blick.
Aufeinmal zog er sanft an mein Handgelenk.
«Warum hast du gerade geschrien?»
dabei guckte er mir intensiv in die Augen und wartete auf eine Antwort.
Ich könnte diesen Augenkontakt nicht bei behalten da es mir Unangenehm wurde.
Also löste ich mich von seinem griff und guckte ihn dieses mal an.

«Hatte ein Albtraum.»
Diesmal nickte er Verständnisvoll
Dann ging ich auch nach oben in seinem Bett und kuschelte mich in seine decke und versuchte zu schlafen.
Das war bisschen komisch was da unten abging aber wo ich die Chance hatte zu fragen warum er nie schlafen kann hab ich vergeigt, obwohl dies der perfekte Zeitpunkt war.
Ich war wegen dem gestrigen Abend so erschöpft dass ich müde bin.
Also machte ich langsam meine Augen zu und verfiel in ein langen Schlaf.

***

Selam! Findet ihr es langweilig? Inanin ich auch aber es wird noch krass vertraut mir :)

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Dienstag 26.01.20
13:05 Uhr