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«İnsan istediği kadar konuşsun, sıra kadere geldiğinde insan susar.»

April 2017

Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich.
Mein braunes Haar fiel mir gelockt über den Rücken.
Ich hatte einen schönen Cremefarbigen Hochzeitskleid an und dennoch schauten meine braunen Augen traurig aus.
Heute war es soweit, ich heirate. Zwangsweise.
Ich kannte weder den Mann noch wollte ich ihn kennen. Ich musste mich meinen Schicksal nieder geben.
Alles begann an dem Tag..

Vor einem Monat

«Steh auf!»
«Noch paar Minuten.»
schmollte ich
«Nein Aufstehen!»
und schon wurde die Decke die auf mir lag weg gezogen.
«Verdammt Aaliyah, du weißt ganz genau dass ich es hasse!»
Daraufhin jagte ich meine jüngere Schwester.
«Okay ich mach es nie wieder!» und rannte dabei immer noch
«Es reicht! Du bist kein Kind mehr Dalia.»
rief meine Mutter vom Wohnzimmer als sie unsere kreischenden Stimmen wahrnahm.
«Was habe ich schon wieder Falsch gemacht?»
näherte ich mich meiner Mutter.
«Setz dich hin und schließe bitte die Türe.»
meinte dann mein Vater und somit bejahte ich dies und schloss die Tür.

«Wir müssen mit dir über ein ernstes Thema sprechen.»
Ich guckte verwirrt und wartete. Was möchten Sie mit mir besprechen?
«Du wirst Heiraten.»
fuhr mein Vater fort
Ich erstarrte förmlich.
Die Zeit blieb stehen genau wie mein Herz. Mein Atem wurde Unregelmäßiger.
Ich guckte nur schockiert, da ich nicht wusste wie reagieren sollte oder wie ich handeln sollte.
Abrupt stand ich
auf und fuhr hektisch sogleich auch wütend durch meine Haare.

«Beruhige dich Dalia.»
Meinte er das Ernst?
«Ich? Ich soll mich Beruhigen!» lachte ich spöttisch auf.
Meine Mutter kam auf mich zu und legte ihre Hand auf mein Schulter.
«Lass es uns Erzählen.»
«Bitte.» fügte sie noch hinzu
«Ich habe es schon verstanden. Ich brauch keine Erklärung!»
Ich löste mich aus unserer Position und stieg die Treppen hinauf in meinem Zimmer.

[...]

Nach einer Weile wurde meine Zimmertür aufgerissen.
Meine Mutter kam rein.
«Wieso?»
meinte ich ohne Einerlei einen Blick meiner Seist zu würdigen als ich von meinem Augenwinkel sie erkennen konnte.
«Für dich.»
sagte sie hastig
«Für mich?!»
Ruckartig stand ich von meinem Bett auf.
Ich ging zu meinem Fenster und öffnete es.
Der Wind prallte gegen mein Gesicht und meine Haare wedelten durcheinander.

«Genau, für dich.»
Wiederholte sie sich nochmal
«Ich möchte jetzt wirklich alleine sein.» ich guckte immer noch aus dem Fenster als ich das emotional sagte sodass sie nichts anderes kann als mein Zimmer zu verlassen.
Ich muss mich erstmal verarbeiten können um das alles zu realisieren, erst dann kann ich mit meinen Eltern reden.
Ich hab mir das alles doch nicht so vorgestellt.
Ich dachte immer ich heirate einen Mann, den ich liebte und vertraute.
Warum tuen sie mir das an?
Ich bin doch noch nicht für eine Ehe bereit, ich hab doch so Angst.
Ich bin eine ziemlich Zierliche Person und das wissen meine Eltern.
Ich glaube es einfach nicht! 

[...]

Ich Beschloss mich letztendlich mit ihnen zu reden.
Ich will es hören, ich will hören warum und weshalb.
Es ist alles nur ein schrecklicher Alptraum!
Als ich unten Angelangt bin ging ich mit langsamen Schritten in die Küche.
Sofort rutschen ihre Blicke zu mir rüber.
«Ich höre.»
gab ich trotzig von mir
«Geht es dir gut?»
Ich nickte als Antwort, doch sie wussten ganz genau das es mir alles außer gut ging.
„Ich habe mich beruhigt.»
Diesmal nickten meine Eltern und fingen an zu sprechen.
«Wir wollten es selber nicht, aber wir hatten keine andere Wahl..»
«..Das ist ein Versprechen.»
«Von welchem Versprechen redet ihr?»
fragte ich neugierig und stütze meine Hände auf den Esstisch.

«Vor langer Zeit, als du noch 3 warst..»
begannen mein Vater an zu erzählen
«Es war Zurzeit Winter und sehr kalt.
Wir hatten nicht viel Geld und waren Finanziell kaum über die Runden, da ich wenig Geld verdiente und ich konnte es nicht übers Herz bringen deine Mutter arbeiten zu lassen während sie mit Aaliyah schwanger war.»

Dezember 1999

«Baba ich friere.»
sagte meine 3 jährige Tochter mit trockenen Lippen.
Ich machte mir unglaublich Sorgen und hatte Schuldgefühle das ich kein guter Vater sei.
Ich nahm ihre Jacke zog sie ihr über und ihre Mütze auf'm Kopf, dann deckte ich sie noch mit einer Decke zu.
Danach machte ich mich auf dem Weg zu Amira.
«Geht es dir und Aaliyah gut?»
brachte ich schwer über meine Lippen.
Sie nickte grinsend, ich wusste ganz genau dass dies ein verletztes grinsen war.
Ich halte es nicht mehr aus!
Ich will meine Familie nicht mehr in solchen Situationen bringen in der ich selber Hilflos bin..

Am Nächsten Morgen

12:20
Ich stand sehr früh auf und schaute meine Familie an.
Sie schliefen Friedlich.
Ich deckte Sie noch richtig zu, bevor ich ging.
Sie sollen nicht frieren..
Ich stieg in mein Wagen und machte mich fort.

12:44
Angekommen ging ich zur seiner Sekretärin und fragte nach einem Termin.
«Herr Demiray ist gerade in einem Meeting nehmen sie platzt. Herr Demiray wendet sich dann ihnen nach der Besprechung.»
Ich bedankte mich und hing Richtung Wartezimmer.
Ich wusste nicht ob es eine richtige Entscheidung war aber ich bin bereit für meine Familie alles zutun!
Kurz Danach wurde ich Endlich reingerufen.
«Setzen sie sich Herr Albayrak.» dabei deutete er auf den Sessel vor ihn.
Ich nahm seine Geste an und setzte mich gegenüber ihm.

«Was führt sie hierher Devan Albayrak?»
«Für ihren Angebot.»
Er zog überrascht seine Augenbrauen in die höhe.
«Sie waren an dem Tag dagegen und jetzt kommen sie zu meiner Firma deswegen.»
Ich nickte.
«Was haben sie sich überlegt?»
fragte er und Unterbrach somit die kurze Stille.
«Ich nehme dieses Angebot an, für meine Familie.»
«Freut mich! Ich überwiese ihnen das Geld, vergessen sie aber nie wenn deine Tochter 23 ist gehört sie zu den Demiray's.»

März 2017

«Ich habe das alles für euch getan, ich war so Verzweifelt als Vater, ich dachte ich habe meine Mission als Vater nie richtig erfüllt.
Dalia Vergib mir mein Kind!
Dank ihn haben wir keine Probleme mehr. Du hast keine andere Wahl. Und Amira auch als Ehemann war ich nicht so wie du es dir gewünscht hast.
Vergib mir auch.»
«Du bist der Ehemann den ich schon immer wollte!»
Umarmte meine Mutter meinen Vater.
Als ich die ganze Geschichte realisierte kehrte ich der Realität zurück und blickte auf die Fliesen. Ich befinde mich in einer Stockstarre.
«Du bist ein guter Vater!»
sagte ich dann auch und blickte zu ihnen.
Er Umarmte mich, die ich verständlich erwiderte.
Er hatte auch keine andere Wahl..
Ich muss die Ehe eingehen für meine Familie!

April 2017
...

***

Selam Leute! Wie findet ihr dieses Buch bis jetzt?
Hab bitte Verständnis es ist mein erstes Buch.
Außerdem will ich das ihr meine Rechtschreibung oder Grammatikfehler verbessert, damit ich es besser machen kann :)
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Sonntag 21.01.20
05:13 Uhr

ZwangsheiratWhere stories live. Discover now