000. she is among us

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[★] Nebelnarbenstolz

Gebrandmarkt in den ewigen Sternen bei dem Stolz der Götter selbst, steht das uns im Nebel auf Narben und Blut.

Wenn Röte aus dem Schatten des Mondes erblüht und dir die Hand reichen möchte, nimm sie an —es ist eine unscheinbare Geste, die dein Herz rasant öffnen wird

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Wenn Röte aus dem Schatten des Mondes erblüht und dir die Hand reichen möchte, nimm sie an —es ist eine unscheinbare Geste, die dein Herz rasant öffnen wird.

𝐖anda Maximoff & 𝐎rion Starkov 's
Geschichte . . . ❜







Im Rhythmus der Orchestermusik gleiteten dutzende von mächtigen Menschen gleichermaßen über die polierten schwarz-weißen Fliesen des prachtvollen Ballsaals als seien sie Schwäne auf dem Wasserspiegel. Die Männer trugen hochwertige Anzüge in gedeckten Farben mit glänzenden Lederschuhen, wodurch ihre Begleiterinnen in Satin, Seide und Alcantara nahezu erstrahlten. Unbegabtere Tänzer platzierten sich am Rande der ovalen Tanzfläche, die Frauen an ihren Armen wie Schmuck, und schauten den Graziösen zu, während ein Champagnerglas nach dem anderen die Kehlen hinunter lief, als gäbe es kein Morgen. Männer unterhielten sich untereinander. Folglich standen die weibliche Begleitung steif neben ihnen, lächelten munter dabei vor sich hin und schwiegen. Hier und da hatten sich kleine Trauben von Ehefrauen, diese sich schon von anderen Veranstaltungen der Jahre kannten, zusammengestellt und redeten wüst über andere Begleitungen und deren unangebrachten Kleiderwahl —wobei man nicht behaupten konnte, dass sie selbst schöne Kleidung trugen. Eifrige Gesprächsaustausche, in denen sie über neue und jüngere Frauen ihre giftigen Zungen wund redeten und gegenseitige unechte Komplimente austauschten, flatterten zwischen ihnen wie ein aggressiver Bienenschwarm.

Es war wahrlich ein Schauspiel, ein Augenschmaus.

Schwere burgunderrote Vorhänge waren zurückgezogen worden, sodass das Licht des Mondes auf den zum Ballsaal führenden Weg beleuchtet wurde. Jede fünf Meter schwebten schmächtige Kronleuchter von der hohen Decke herab. Infolgedessen gestattete das Licht nur eine bedingte Sehreichweite. Eine imposante, in Blattgold verzierte Tür stand weit offen, hindurch weitere Gäste Paarweise eintraten. Die Atmosphäre war erfrischend und heiter für die Unwissenden im Raum —für einige war eine solche Veranstaltung eine Routine und dennoch genossen sie das, sich untereinander gekonnt mit Worten zu zerfetzten, ohne dass der andere, das Opfer, dies bemerkte; es war ein Katz und Maus Spiel, —doch nur die wenigen Wissenden erkannten die Anspannung, die einen säuerlich angehauchten Nebengeschmack im Munde verbreitete.

Inmitten des ganzen Trubels schritt eine Brünette auf der einzigen Empore des Saals von der einen Wand zurück zur gegenüberliegenden, tief versunken in den Meeren ihrer Gedanken. Von der Position aus, die sie innehielt, konnte man das Geschehen beobachten ohne selbst gesehen zu werden, was wiederum der Frau gefiel. Ungeduldig wartete sie; ihre erkalteten Iriden huschten von Zeit zu Zeit zur goldenen Eingangstür. Zwar war sie ein geduldiger Mensch, dennoch schien es, dass etwas auf ihrer Zunge lag, welches sie zweifellos laut aussprechen wollte. Der Druck brannte zweifellos auf ihrer Zunge.

𝐍𝐄𝐁𝐄𝐋𝐍𝐀𝐑𝐁𝐄𝐍𝐒𝐓𝐎𝐋𝐙, wmaximoff Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ