✨Part 2 ✨

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Ich guckte in zwei braune große Augen, die sich mir auch langsam näherten. Ehe ich mich dagegen wehren konnte, schleckte eine feuchte Zunge über mein Gesicht.

Es war mein Hund Boss. Er liebte mich sehr und ist auch immer an meiner Seite. Ich bekam ihn, als er noch ein Welpe war.

Meine Eltern haben ihn mir geholt um mich zu beschützen, weil mir in der vorherigen Schule was passiert ist, mit einem Jungen. Seitdem habe ich Probleme Jungs zu vertrauen.

Ich drückte Boss von mir runter und stand auf. Ich zog mich an und lief mit Boss die Treppen runter. Schon während ich runter lief stieg mir ein leckerer Duft in die Nase.

Es kam aus der Küche meine Mutter. Sie machte immer leckeres Essen und das liebte ich auch so an ihr. Ich ging Richtung Küche und Boss folgte mir.

»Guten morgen Mama«, sagte ich und gab ihr ein sanften Kuss auf die Wange. Sie reichte mir ein Teller mit Rührei drauf, worauf ich mich an den Tisch setzte und zu essen begann.

Boss der immer neben mir war, setzte sich daneben und sah mich mit seinen großen braunen Augen an.

Ich wusste genau was sein Ziel war aber ich versuchte zu widerstehen. Aber er hörte nicht auf mich und schaute mich weiterhin so an.

Ich drehte mich um um zu gucken ob meine Mutter mich nicht anguckt, weil sie es gar nicht mag wenn ich ihm was gebe. Aber ich tat es trotzdem.

Ich nahm ein Stück Brot und gab es ihm.

Daraufhin stand ich auf, rannte die Treppen hoch in mein Zimmer und holte mein Schulranzen.

Als ich oben angekommen bin, sah ich draußen im Augenwinkel eine Gestalt. Ich drehte mein Kopf nach links und sah einen Jungen. So ungefähr in meinem Alter.

Er hatte ein paar blonde Strähnen auf der Stirn Hängen und braune, hoch gesteifte Haare. Ohne weiter drüber nachzudenken ging ich wieder runter.

Ich zog mir meine Jacke und meine Schuhe an.»Mama, Papa ich geh dann mal los.«
»JAA! HAB EIN SCHÖNEN ERSTEN TAG«
Ich seufzte leise, weil ich keine Lust auf die neue Schule hatte. Ich griff nach der Türklinke, öffnete die Tür und ging heraus.

*In der Schule*

Ich blieb am Schultor stehen und betrachtete die Schule. Ich atmete noch mal tief durch und ging ein Schritt nach vorne, jetzt war ich auf dem Schulgelände.

Ich ging in das Gebäude rein. Gleich darauf wurde ich von einem Lehrer Empfangen. Er brachte mich in eine Klasse hoch. Es war der zweite Jahrgang von drei.
Er klopfte an die Klassentür und wir
traten ein, wie erwartet guckten mich alle neugierig an.

Ich guckte verlegen auf den Boden. Ich mochte keine Aufmerksamkeit. Ich war eher der ruhige und schüchterne Mensch.

Ich folgte dem Lehrer mit nach vorne. Wir blieben stehen und er packte mich an der Schulter und sprach drauflos.

»So liebe Schüler, das ist eure neue Mitschülerin Y/N. Seit bitte nett zu ihr.« Er lies meine Schulter los um mir damit zu sagen, dass ich jetzt was über mich erzählen soll.

Ich blickte hoch, um zu gucken wer überhaupt jetzt in meiner Klasse jetzt ist. Es war niemand wirklich dabei der mir ins Auge stach also fing ich an zu reden.

»Hey ich bin Y/N, bin 16 Jahre alt und gehe wie es aussieht jetzt in diese Klasse.« Ich hörte leises Geflüster aber achtete nicht wirklich darauf.

»Schön, dass du da bist. Da hinten am Fenster ist noch ein Platz frei. Setz dich bitte da hin wenn es in Ordnung für dich ist.«

Ich setzte mich hin und fing an meine Sachen raus zu holen, die ich noch von dem Lehrer in die Hand gedrückt bekam.

*Nach dem Unterricht*

»Ding Dong«
Das ist das Zeichen dafür, dass wir jetzt Pause haben. Ich packte mein Essen aus und fing an zu essen. Da ich noch niemanden kannte, saß ich alleine an einem Tisch.

Bevor ich überhaubt meine Sachen wegräumen konnte, standen schon zwei Jungs vor meinem Tisch.

Ich blickte auf, um in ihre Gesichter zu gucken sie grinsten mich an. Der eine Junge hatte schwarze Haare die leicht gelockt wahren und blaue Augen.

Er hatte im Gesicht ebenfalls ein paar Sommersprossen. Er fing an zu reden: »Hat dir jemand mal gesagt, dass du voll hübsch bist.«

Ich wollte nicht antworten. Deswegen stand ich einfach auf und ging aus der Klasse um mich in einer ruhigen Ecke zu verkriechen.

Als ich gerade um die Ecke gehen wollte, drückte mich jemand mit Schwung gegen die Wand links neben mir.

Der Aufprall tat so weh das ich kurz aufkeuchte und währenddessen meine Augen schloss, sodass ich erst später merkte, dass es der Junge mit den den Sommersprossen war.

»Wohin so schnell ich war noch nicht fertig. Wer hat dir gesagt das du gehen darfst?«

Er kam mir unangenehm nahe was wollte er von mir?

Ich merke erst spät das er mich küssen möchte, ich versuche mich zu befreien aber er hielt mich mit ganzer Kraft an der Wand fest als es nur noch par Zentimeter zwischen uns waren bekam ich noch mehr Angst

Aber plötzlich wurde er mit einem Ruck von mir gezogen. Ich schaute immer noch geschockt auf das Mädchen, welches mir geholfen hat.

Das geheimnisvolle Mädchen, schaute dieses blöde Arschloch böse an.

»Was tust du da? Hast du nichts besseres zu tun als das arme Mädchen zu verängstigen und am besten sie zwingen dich zu Küssen?«, sie schaute ihn böse an, nachdem sie zu Ende gesprochen hatte.

Er ging ohne ein weiteres Wort von uns weg.

»Bist du neu hier?«

»Ja heute ist mein erster Tag hier und ich bin Y/N.« sagte ich noch mit zitternde Stimme.

Ich wollte nicht wieder in die Klasse zurück gehen, weil wer weiß was mich dann dort erwartete.»Mein Name ist Kiyoko.« stellte sie sich vor.

Wir liefen ein bisschen rum und redeten währenddessen.

» Sollen wir später zusammen nach Hause gehen aber davor muss ich noch zum Volleyball Training wenn du willst kannst du auch kommen« ich nickte >ja ich muss gucken<

*Nach der Schule*
Ich habe meine Sachen schon gepackt, während dem Unterricht weil ich sowieso nicht zugehört habe. Nachdem der Lehrer uns entlassen hatte, nahm ich meine Tasche und rannte Richtung Halle.

Plötzlich hörte ich ein quietschen von Schuhen, ich guckt in die Halle und was ich das sah verschlug mir die Sprache. Ein orange haariger Junge sprang hoch. Es sah schon fast so aus als würde er fliegen und schnell war er dazu auch.

Ich beobachte ihn weiter bis mich plötzlich jemand an meiner Schulter packte. Die Hand war schwer und drückte meine Schulter leicht runter.
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So das ist jetzt das zweite Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns im nächsten Kapitel.

LG Eure Autorin 😗✌️

Nishinoya x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt