~Kapitel 22~ Der Morgen

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Ich gehe also wieder runter und setzte mich zu Dad auf das Sofa.
Ich: „Also Dad erstmal meiner Meinung das wichtigste. Mum war keine geborene Luna, ihre Adoptiveltern haben sie so genannt als vom Nachnamen her. Als sie 18 war hat sie ihren wahren Nachnamen herausgefunden und hat es niemandem außer Dumbledore erzählt. Sie ist Severus Snapes kleine Schwester die direkt nach ihrer Geburt abgegeben wurde."
Dad: „Wow, sie war die Schwester von Schniefelus?"
Ich: „Schniefelus?"
Dad: „Einer meiner besten Freunde James Potter der 1981 gestorben ist war ebenfalls ein Rumtreiber. Wir Rumtreiber haben Severus in unserer unreifen Phase oft geärgert und ihn wegen seiner Nase Schniefelus genannt. Aber das ist Vergangenheit. Erzähl weiter."

Ich: „Ok also, ich bin in der Ravenclaw Hausmannschaft aufgenommen und 1. Jägerin. Wir hatten noch kein Spiel, unser erstes Spiel ist erst im Januar. Ravenclaw spielt das 3. 4. und letzte Spiel. Diesen Monat hat Hufflepuff gegen Slytherin gewonnen. Nach 2 Spielen ist immer ein Monat kein Spiel. Wegen Vorbereitung und so keine Ahnung insgesamt gibt es nur 6 Spiele die zum Haus Pokal zählen. Aber es gibt Freundschaftsspiele die von den Vertrauensschülern organisiert werden und die haben wir fast wöchentlich. Nur Ravenclaw hat noch nicht gespielt, wir wollen uns erst die Taktiken der anderen Teams ansehen. Aber wir spielen dann nach den Herbstferien."
Dad: „Hey toll, das freut mich."

Ich: „Ja und ich bin in 3 fortgeschrittenen Kursen, Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke. Mit meinen Freunden Secilia, Bill und Tonks war ich jedes Wochenende in Hogsmead und die drei, Professor Flitwick, Dumbledore und Severus wissen über allesBescheid damit sie dementsprechend handeln können wenn ich wieder nh Attacke bekomme."

Dad: „Das ist eine gute Idee und ich freu mich, dass du so gut Anschluss gefunden hast. Aber jetzt will ich unbedingt deinen Besen sehen."
Ich nicke und hole den eingepackten Besen aus dem Flur. Dad hält sich die Augen zu und ich packe ihn aus.
Ich: „So du kannst gucken!"
Er öffnet die Augen und man könnte denken ihm fällt die Kinnnadelrunter. Er fährt mit den Fingern über den Drachen, über seinen Namen und über Mums.
Dad: „Er ist einfach unglaublich. Ich kann grad nicht fassen, dass du den gestaltet hast. Deine Mutter wäre so unglaublich stolz auf dich. Ich weiß grad nicht was ich sagen soll außer, dass deine Mutter und ich sehr stolz auf dich sind."

Ich: „Dad ich bin dir echt dankbar für diese Worte aber ich habe dir grade erzählt, dass du dadurch, dass du Mum geheiratet hast mit Severus verwandt bist und dich interessiert mein Besen?! Also ehrlich gehts dir gut?"

Dad: „Mariah mir geht es nicht darum, dass du jetzt doch einen Onkel hast oder wer es ist. Mir geht es darum, du trägst den Namen der Familie von deiner Mutter und den Namen der Familie von meiner Seite. Somit trägst du auch Severus' Namen auf deinen Besen. Es ist unglaublich wie viele Menschen du wahrscheinlich damit glücklich machst nur weil du zwei Namen auf deinen Besen eingravieren lassen hast. Wenn man älter wird bedeutet einem das immer mehr. Einfach zu sehen, dass du dich nicht schämst diese Namen während dem Quidditch spielen bei dir zu tragen. Ich will mir garnicht vorstellen wie stolz Severus sein muss. Klar für dich war es eine nette Geste aber ab 20 oder so fängt man an in solchen Saxhen eine andere und viel größere Bedeutung zu sehen."
Ich: „Wow daran habe ich noch garnicht gedacht. Du hast wirklich Recht, es war mir wichtig, dass auf dem Besen Mum echter Nachname draufsteht und ich euch während einem Quidditchspiel immer bei mir habe. Ihr habt mir immer Sicherheit gegeben und die wollte ich anscheinend nicht hergeben."
Dad: „Sieht ganz dannach aus."
Dad will gerade aufstehen und in die Küche gehen, wahrscheinlich um Frühstück zu machen.
Ich: „Ach Dad?"
Er dreht sich erwartungsvoll um und blickt mich an.
Ich: „Mum wäre auch sehr stolz auf dich!"
Er lächelt mich gerührt an und dreht sich wieder um. Mir ist klar, dass er nichts antworten kann wenn ich ihm sowas sage. Er ist in dem Moment einfach zu gerührt.

Während Dad den Tisch deckt schneide ich die Brötchen auf die er schon geholt hat. Ich lege sie in den Brötchenkorb und stelle ihn auf den Tisch und setzte mich zu Dad. Während wir frühstücken erzähle ich ihm noch ganz viel von meinen ersten Wochen in Hogwarts.
Dad: „Und wie sieht es mit deinen Alpträumen aus?"
Ich seufzte und blicke auf mein Brötchen.
Ich: „Ich habe sie täglich und meist jede Woche einmal extrem, da darf ich im Schulsprecherschlafsaal bei Bill in der Nähe schlafen. Er ist der einzige bei dem ich sicher weiß, dass er mich beruhigen kann."
Dad: „Klar mache ich mir Sorgen um dich aber ich bin froh, dass es jemand gibt der auf dich achtet. Solange er gut zu dir ist."
Ich: „Ja er achtet auf mich und ist auch gut zu mir aber nicht auf siese Weise. Er ist mein bester Freund und wie mein großer Bruder."
Dad: „Dann brauche ich mir ja noch weniger Sorgen machen, noch besser!"
Ich lache und er springt nach kurzer Zeit auch ein.

Nach dem Frühstück decke ich den Tisch ab und Dad holt die Post rein.
Dad: „Aber sag mal wissen deine Freunde usw. auch davon, dass du ein Animagus bist?"
Ich: „Nein, ich fand das jetzt nicht so wichtig, dass ich das extra erwähnen muss."
Dad: „Glaub mir, sowas kann in eurem Alter echt wichtig sein. Ich finde du solltest es ihnen sagen aber persönlich."
Ich: „Hast Recht, Tonks kann ich es sagen wenn sie Freitag herkommt, und Bill und Secilia sage ich es im Hogwartsexpress."
Dad: „Sehr gut, und jetzt geh dich ausruhen. Ich wette du hast aus Angst kein Auge zu gemacht."
Ich: „Ich...woher..."
Dad: „Ich sehe es dir an Mariah."
Er sagt das immer mit einer so liebevollen und geborgenen Stimme die mich immer etwas beruhigt. Ich nicke ihm zu und gehe mit Mewnie hoch, den Besen nehme ich mit in mein Zimmer. In den Sommerferien habe ich extra Halterungsstangen für meinen Besen an eine Wand in meinem Zimmer gebaut, sogar ganz alleine.

Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu