Kapitel 3

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Sorry,  Leute,  dachte ich hätte das Kapitel schon geupdatet. o_O
Naja,  hier habt ihr es!
Viel Spaß beim Lesen!
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.P.O.V.  Sidney
Herr Underwood lächelt uns an und sagt: "Herzlich Willkommen im Englewood Camp! Hier werdet ihr die nächsten sechs Wochen Zuhause sein! "

'Wenigstens ist es schön'
'Joah,  hätte ich echt nicht gedacht. '

" So,  ihr werdet euch zu dritt ein Häuschen teilen,  natürliche Jungen und Mädchen getrennt.  Also,  die Zimmer Verteilung ist, im Haus 1: Juliana Brandt, Marina Garcias,  Fiodora Targo ..." , leiert Herr Underwood gelangweilt herunter.  Auch ich drehe mich gelangweilt um mich selbst,  damit ich mir meine Umgebung genauer einprägen kann. Dann werde ich von Herr Underwood aufgerufen,  endlich: " Haus 6: Sidney Bright, Savannah Summer,  Nadja Larva ... So das waren die Mädchen,   die meisten kommen erst morgen,  oder sind schon da! Okay,  die Mädchen können schon  in ihre Zimmer gehen, wir treffen uns dann in zwei Stunden wieder genau hier,  für die Einführung! "

Schnell eile ich auf das lila Häuschen mit der Nummer sechs zu. Kurz vor der Tür bleibe ich stehen. Durch die Tür höre ich wütendes Geschrei. 
'Unsere Mitbewohnerinnen sind also schon da.  Na toll, auf so Schreihälse hab ich so überhaupt keine Lust! '

'Glaub mir,  ich auch nicht,  ich auch nicht.'

Noch einmal atme ich tief durch,  dann höre ich auch schon meine Faust rhythmisch an die Tür klopfen.  Augenblicklich hört das Geschimpfe auf. Die Tür wird aufgerissen und ein junges Mädchen,  ungefähr in meinem Alter öffnet die Tür. Sie ist echt hübsch,  braune Haare,  die ihr knapp über die Schultern fallen, braune Augen,  volle Lippen, grade Nase und ein leicht herzförmiges Gesicht.  Sie hat die Kurven an den richtigen Stellen und ist ca. einen halben Kopf größer als ich.

Als ich fertig mit mustern bin,  wandert mein Blich wieder zu ihrem Gesicht und sie sagt hochnäsig: " Hallo,  du musst Sidney sein,  mein Name ist Savannah! " Mit diesen Worten wendet sie sich ab und ich hoffe,  dass meine andere Bewohnerin nicht so schlimm ist wie Savannah.

Ein kleines Mädchen,  aber auch ungefähr in meinem Alter,  rennt auf mich zu und umarmt mich stürmisch: " Hallo,  mein Name ist Nadja!  Du bist bestimmt zum ersten Mal hier,  oder? Ich kenn dich nämlich nicht vom letzten Jahr. Weist du,  ich bin nämlich schon zum zweiten Mal hier.

Am Anfang dachte ich,  dass hier ne Menge reicher Freaks rum läuft,  welche jeden Cent in den Arsch geschoben bekommen,  aber nicht alle sind wie Savannah und ihre Leute ... Komm ich zeig dir unser Häuschen! ",  sagt sie,  nachdem sie sich von mir gelöst hat.

'Okay, schon ein bisschen creepy'
'Joah,  ein kleiner Wirbelwind.  Die wird uns ordentlich auf Trab halten.  Nicht so wie Savannah, mir ist sie schon vom ersten Augenblick an unsympathisch gewesen ... am besten du erwähnst nicht in der Nähe des Freaks,  dass du auch reich bist ..."

Ich habe noch kein Wort mit ihr gewechselt,  aber trotzdem war mir der kleine 'Freak ' sympathisch. Die ganze Zeit über,  währenddessen sie mir das Haus zeigt hat sie ein strahlendes Grinsen in ihrem Gesicht.

'Sweet'

Wir sind vor einer weißen Tür angekommen.  Nadja schlägt wie wild auf ihre imaginäre Trommel und ruft laut aus: " Und dieses Zimmer ist ... deins!  Woooh! " Leise lachend öffne ich die Tür und staune.  Mein Zimmer ist einfach Wow. Die Wände sind in einem Cremeweiß gehalten und die Möbel in einem strahlendem Weißton,  außerdem ein Boden aus hellem Laminat.  Nur das Bett ist mit lila Bettwäsche bezogen. Ich blicke mich um,  sehe aber keine extra Tür für ein Badezimmer und frage deshalb: "Wo ist denn das Badezimmer? "

"Ohh,  wie haben zusammen leider nur eins,  dass, welches ich die eben gezeigt habe!"

Whaaaat? Kein eigenes Badezimmer?  Okay ...

Ich nicke ihr zu,  um ihr zu bedeuten,  raus zu gehen.  Doch sie lächelt mich weiter an und fragt zuckersüß: " Soll ich dir beim auspacken deiner Sachen helfen? "

"Öhmm,  nö,  dass schaff ich wohl grade so allein! " Sie hört mir jedoch garnicht zu und macht schon meinen Koffer auf. 

'Okay,  wenn sie dir unbedingt helfen möchte,  lass sie doch! '

Schnell geselle ich mich zu ihr und fange an meine beiden riesigen pinken Koffer,  gemeinsam mit ihr in meinem Schrank zu verstauen.  Nach ner Halbenstunde, sind wir endlich fertig ... ja ich weiß,  ich habe viele Klamotten. Normalerweise dauert sowas nicht so lange,  aber naja.

Wir haben jetzt noch ca. ne Stunde Zeit,  bevor wir wieder zum 'Treffpunkt' müssen. 

Ich rede die ganze Stunde mit Nadja über unbedeutendes Zeug.  Ich muss sagen,  dass ich mich mit ihr sehr gut verstehe. Das hätte ich überhaupt nicht gedacht.  Als die Stunde dann rum ist,  stehen wir beide auf und verlassen unser Haus.

Am Treffpunkt stehen schon viele Leute.  Leute vermutlich von 14 bis 18 und dann wahrscheinlich noch ein paar Aufsichtspersonen,  welche aber alle nicht älter als 25 wirken.  Eine hohe Stimme überschallt die gesamte Menge: " Herzlich Willkommen im Englewood Camp! Viele von euch sind ja nicht zum ersten Mal hier, also würde ich euch bitten,  schonmal mit Herr Underwood zur großen Halle zu gehen,  und die neuen kommen zu mir! " Die Menge teilt sich in zwei unterschiedlich große Hälften.  Es sind ungefähr 20 Personen,  mit mir,  welche neu zu sein scheinen. Die anderen 'Erfahrenen' sind viermal soviele wie wir,  oder sogar mehr.

'Ich frag mich,  wo sie die alle unterbringen! '

'Es gibt bestimmt nicht nur die Strandhäuser,  du Idiotin! '

Ich verdrehe die Augen und folge der jungen Frau.

Wir sind vor einer Hütte,  ebenfalls am Strand angekommen.  Als wir drinnen angekommen sind,  bilden wir einen großen Kreis um die junge Frau,  mit den blonden Haaren und den goldenen Augen.  Sie fängt an zu sprechen: " Hallo,  mein Name ist Alyssa Jeske und ich bin die Leiterin des Camps und der Schule.  Ich denke viele von euch wissen nicht,  warum sie hier sind,  nicht wahr? " Ein allgemeines nicken geht rum. Sie fährt fort:" Also,  ihr seid hier,  weil ihr anders seid,  als die Menschen.  Ihr seid etwas ganz besonderes.  Jeder von euch ist anders.  Ihr habt alle übernatürliche Kräfte.  In jedem von euch steckt ein anderes Fabelwesen,  möge es ein Elb,  eine Fee,  eine Nymphe,  eine Hexe,  ein Dämon,  ein Engel oder  eine Elfe ..."

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Hoffe es hat euch gefallen,  freue mich immer über Feedbacks und Votes!
Lyvvia

Englewood CampWo Geschichten leben. Entdecke jetzt