Kraft der Musik

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Musik. Für viele ein täglicher Begleiter. Egal ob auf der Arbeit, beim spazieren gehen, Hausaufgaben machen oder Hausarbeit. Musik ist immer dabei, doch es ist mehr als nur eine Melodie die einem durchs Ohr geht.

Die meisten von uns haben mindestens eine Lieblingsband oder einen Lieblingskünstler. Sich jedoch für eine/n zu entscheiden fällt den meisten schwer. Was ja nichts schlimmes ist, vielseitig zu sein ist ja auch eine gute Eigenschaft. Davon abgesehen, dass man sich meist an einem Genre orientiert kommt viel ähnliches zusammen. Bei manchen gibt es nur wenige Genres die ihnen gefallen während andere fast alles hören. Ich zähle mich zur zweiten Fraktion. Außer Schlager bin ich meist offen für alles. Da ich in die Metal-Spalte gehöre glauben die meisten nicht, dass ich auch andere Sachen außer harten Riffs kombiniert mit ohrenbetäubende Schreien höre. Doch auch das gehört dazu. Man wird, mal wieder, in eine Schublade gesteckt und dann ist das halt so. Versteht mich nicht falsch. Das Label "Metalhead" finde ich cool, vorallem weil es dann immer 2 Reaktionen darauf gibt. Die die einen belächeln beziehungsweise schon fast angewidert ansehen, wie man den so einen "Krach" hören kann. Und dann die anderen, die offen und interessiert oder eben auch Metalheads sind. So schließt man neue Bekanntschaften und vielleicht sogar Freundschaften. Das gilt natürlich für alle Genren.

Andererseits braucht man niemanden um Musik zu genießen. Mir hilft es zum Beispiel immer Musik zu hören wenn ich Sachen machen muss die Konzentration erfordert. Egal ob Schulzeug, Sachen für die Arbeit oder wenn ich Sachen für mich oder andere mache. Aber auch beim lesen hilft es mir, weil ich so Geräusche ausblenden kann die sonst meine Konzentration stören würden. Natürlich höre ich auch jetzt Musik, weil es meinen Schreib-Flow fördert. Fühlt sich zumindest so an.

Persönlich könnte ich mir leben ohne Musik garnicht vorstellen. Es gibt so viele fantastische Künstler und Bands da draußen die gehört werden wollen und es vorallem verdienen gehört zu werden. Mir hat Musik schon oft durch schwere Zeiten geholfen und tut es immer noch. Mit Musik kann ich abschalten, die Welt vergessen und einfach die Seele baumeln lassen. Musik hilft mir in meine Traumwelten abzutauchen und mit meinen liebsten Charakteren Zeit zu verbringen. Für mamche mag das kindisch klingen, doch für viele ist es ein Weg der Realität zu entfliehen und von Jemandem umgeben zu sein, die einem ähnlich sind oder die man unterbewusst in seinem Leben bräuchte.

Persönlich würde ich sagen, dass die meisten meiner Ideen, und auch die Motivation zum Schreiben, durch Musik entstanden sind. Beispielsweise hängt mir seit Tagen eine Idee für eine neue Story im Kopf und ich höre momentan sehr viel Joji. Im Vergleich zu meinem Üblichen ist Joji sehr ruhig und emotional, was jedoch für die Storyentwicklung steht.

Ehrlich gesagt bin ich ein Tagträumer. Egal ob morgens im Bus, in meinen Pausen, auf Autofahrten oder random zwischendurch. Die Stories die ich sowieso im Kopf habe werden konstant durch Musik und Träumerei weitergeführt und es kommt immer so viel mehr dazu was ich nicht alles unterbringen kann.

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