Kapitel V

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Es war fast so, als wollte Dad uns aus dem Weg gehen. Doch das war nicht alles. Lila war eine Verräterin. Deswegen half sie mir und Fünf, aber nicht Diego. Wir gingen einfach nach Hause


Dienstag, 19. November 1963

 Ich nutzte Miss Sherrys Vertrauen nicht gerne aus, doch es war Notwendig, die zu überzeugen mich krank zu schreiben, damit war den Atomkrieg stoppen konnten. Als sie zur Arbeit aufbrach, schlich ich mich davon und traf Fünf, Diego und Luther bei Elliot. Jetzt fehlten nur noch Vanya, Klaus und Allison. Luther und Fünf machten sich auf den Weg und erstaunlicherweise kam Luther mit Nummer 7 zurück. Er hatte  sie wirklich überzeugt mitzukommen. Ich lief auf sie zu und umarmte sie, doch meine Schwester wirkte ein wenig verwirrt. "Sie hat Amnesie." meinte Luther nur. "Oh, tut mir Leid. Ich bin Miriam" stellte ich mich vor worauf Vanya fragte, ob ich mit Fünf zuvor in der Zeit gereist wäre und dann in 2019 stecken blieb. Irgendjemand hatte es ihr also schon erzählt. Gut. Kurz darauf kam auch Fünf mit Allison und Klaus. Der Haufen Arschlöcher war endlich wieder komplett. 

Wir setzten uns oben zusammen und Elliot hatte irgendetwas ekelhaftes gekocht. "Also", fing Diego an. "Alles in unserem Leben hat eine Verbindung zu Kennedy" "HÖR AUF ÜBER KENNEDY ZU REDEN!" , denn er fing schon wieder an. Nachdem er noch ein paar Theorien über den Präsidenten ausgespuckt hatte, ergriff nummer 5 das Wort: " Wir sterben alle. Ich habe es gesehen. Alle vaporisiert in einem nuklearen Krieg. Ich versuche es zu vergessen aber es geht nicht. Wir müssen etwas in der Zeitlinie verändert haben. In sechs Tagen geht die Welt unter." "In sechs Tagen? Meine Sekte wird so angepisst sein. Ich habe ihnen gesagt, wir hätten bis 2019!", meinte Klaus nur. Fünfs antwort war "Wir haben bis Montag". Auf einmal stand Luther auf und ging, doch Fünf stellte sich in den Weg. Allerdings schubste er ihn einfach weg, sodass er sich teleportieren musste und war samt Diego und Luther verschwunden. "Luther!", schrie ich noch hinterher wie eine Mutter wenn ihr Kind sein Essen vergessen hatte.

Zurück blieben Klaus, Allison, Vanya und ich. "Allison, Miriam, Vanya, Tacos?", berichtete uns Klaus seinen Vorschlag. Wir beschlossen einfach Tacos essen zu gehen, keine Ahnung wieso. Auf dem Rückweg gingen wir zu dem Schönheitssalon, in dem Allison arbeitete. Dort tranken die anderen Wein, Sekt, alles mögliche bis sie betrunken waren. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass die gesündeste Beziehung in dieser Familie immer noch Fünf hatte, als er die Schaufensterpuppe abknutschte. Irgendwann fingen wir an zu tanzen, meine Geschwister wegen dem Alkohol, ich einfach so. Nach einer kleinen Tanzparty kamen wir aber wieder zu den Problemen. Wir mussten allen die Wahrheit sagen, denn sonst hatten wir verschissen. 

Es war nicht leicht Miss Sherry beizubringen, dass die Welt untergehen sollte. Allerdings lagen ihre Prioritäten eher bei dem Fakt, dass ich die Schule geschwänzt hatte. Echt super. Wir Sterben alle und sie sorgt sich um schule. Echt Hilfreich.



Kapitel 5! Wünsche, Kritik und sonstiges bitte in die Kommentare!

Nummer 8 - 59 Jahre in die VergangenheitWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu