Kapitel 2

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Ich wurde von meinem Wecker geweckt. Ein Wunder aber ich war froh darüber. Ich war froh darüber am Montag morgen aufgeweckt zu werden durch einen nervigen Wecker, da ich heute mit meiner Freundin den ersten Schritt in unser Traum machte. Ich lief zu meinem Bad, putzte mir meine Zähne, wusch mein Gesicht mit kühlem Wasser & fing an mich zu schminken. Eyeliner, Mascara & kakaobrauner Lipgloss. Perfekt. Meine Haare bund ich zu einem hohem Dutt zusammen. Ich zog mir eine Hot-Pens an die eine helle Jeans Farbe hatte. Darüber ein weißes Top das ich in die Hot-Pens gesteckt hatte. Damit das nicht so langweilig aussah, zog ich darüber eine ärmellose rot weiß karrierte Bluse an die ich vorne offen lies. So schnell es ging lief ich hoch, schnappte mir meine weißen kurzen Converse , meine Tasche und einen Kaugummi. Meine Tasche war eine weiße Umhängetasche die einen Sportstyle hatte. Ohne irgendjemandem etwas zu sagen lief ich aus unserer Villa und stieg in ein Taxi, das schon auf mich wartete. Unterwegs musste ich mir noch meine Schuhe anziehen.

Als ich an der Schule ankam und sah wie meine Freundin mich ansah, verstand ich , warum sie mich so ansah. Ich hatte mein Koffer  zu Hause vergessen! So eine scheiße aber auch.

>> Wo. Sind. Deine. Taschen? <<

>> Ehh...ich war so stressig und hab sie dann vergessen...<<

>> Typisch Emily!<<

>> Lass erstmal rein, unseren letzten Tag auf dieser 'wundervollen' Schule beenden. Dann können wir zu mir und meine Sachen holen. Elsie ist heute bei ihrer Freundin, Emma ist bei ihrem Freumd & meine Eltern sind auf der Arbeit.<<

>> Na gut. <<

Auf dem weg zum Nawigebäude sahen alle mich komisch an. Was war denn jetzt?

>> Hey Emily! <<

Echt jetzt? Der heißeste Typ der Schule begrüßte MICH?

>> Ehmm...Hi?!<<

>> Hast du heute was vor? << jetzt verstand ich. Ich zog mich nie so freizügig an wie heute, trug nicht soviel Mascara auf. Ich will jetzt nicht eingebildet klingen, aber ich war eigentlich relativ hübsch und wenn man noch zum Aussehen etwas packte...Was aussehen alles verändern kann.

>> Geht dich nichts an?! << sagte ich eiskalt und ging weiter. Alle Mädchen, eher gesagt Bitches, die mich vorher neidisch ansahen, sahen nun echt verwundert zu mir.

~

Schule aus, neues Leben, LA!!! Omg!

Wir stiegen in den ersten Bus der uns entgegen fuhr und stiegen nach 4 Haltestellen wieder aus, weil da mein Haus stand. Zu hause angekommen rannte ich nach unten, sah mich noch um und , echt nicht zu fassen, ich fing an zu weinen. Schnell wusch ich die Tränen weg und rannte wieder zu Cathrin, die ungeduldig schon auf mich wartete.

~

Endlich kamen wir am Flughafen an, gingen durch alle Kontrollen und unser Flugzeug. Wir stellten fest, dass  immer zwei Sitze nebeneinander standen, worüber wir sehr froh waren, da wir beide es hassten neben fremden Leuten zu sitzen. Letztendlich fing die Fahrt an.

Verwandt?! Ist uns egalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt