32.

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Ich sah wie Aiden mich ansah...

Ethan wie er sich erholte weil wir Dylan gefunden haben und Dylan, der gerade auf meine Schulter seine ganzen Tränen abgab und meine Schulter nun ganz wenig nass ist.

„Dylan hör mir zu.", sagte ich und berührte seine Schultern als ich mich von ihm löste.

Dylan wischte seine Tränen weg und hatte gerötete Augen.

„Schau dich an. Du bist betrunken bis zum geht nicht mehr...glaubst du deine Mom würde dich so sehen wollen? Nach all den Monaten hat sie dich nicht gesehen, und wenn sie dich jetzt sehen würde...das ist einfach nicht richtig. Du wirst an ihrer Tür klopfen wenn du bereit bist, ich weiß du vermisst sie...aber du musst mal klar denken können. Schon sehr bald wirst du sie sehen...aber nicht mit diesem Zustand.", sagte ich.

„Du hast recht.", sagte er nur.

„Ich...ich wusste nicht was ich tat...es ist dumm...so vor ihr aufzutauchen...ich seh aus wie ein Penner.", sagte er entsetzt.

„Dylan wie bist du diesen ganzen Weg gegangen? Hat dich niemand überfahren? Du kannst nicht mal richtig stehen.", sagte Ethan.

„Ich bin eben ein Tiger.", und damit war der alte Dylan wieder zurück.

„Danke Leute...echt jetzt. Ich bin gerade glücklich darüber das ihr euch Sorgen gemacht habt.", sagte Dylan ehrlich.

„Wenn so etwas nochmal passiert...", sagte Aiden.

„Jaja...", sagte Dylan lachend.

„Gehen wir nach Hause...", sagte Dylan.

Wir stiegen ins Auto ein und musste daran denken, dass ich mit Aiden's Schwester geredet habe.

Ich betrachtete kurz Aiden...dieselben Augen hatten sie...sogar die Nasen waren gleich.

Rebecca...sie macht sich Sorgen um dich...

„Bis morgen Leute.", verabschiedeten sich Ethan und Dylan von uns und stiegen aus.

„Aiden?", fragte ich als ich die Straßen entlang fuhr.

„Hm?", murmelte er und schaute mich an.

„Ich...", ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich meine...ich mische mich an Familienangelegenheit ein die mich gar nicht interessieren sollten...

Aiden schaute mich fragend an.

Wir waren schon vor unseren Häusern und ich stoppte das Auto.

„Egal.", und damit öffnete ich meine Autotür doch Aiden war schneller und machte die Tür wieder zu.

Wir waren wieder nah und ich bekam Herzrasen.

„Nicht egal.", sagte er.

Ich sag es einfach.

„Ich habe mit deiner Schwester geredet.", sagte ich kurz und knapp.

„Rebecca?", fragte er verwirrt.

Ich nickte.

Er zog seine Augenbrauen zusammen und schaute in die Leere und dachte nach.

„Ich war bei meiner Mom, ich musste was abgeben und ich habe deine Schwester im Lift getroffen. Ich wusste zuerst nicht wer sie war aber...sie erzählte über ihre Familie.", sagte ich.

„Sie meinte, dass..."

„Hör auf.", unterbrach er mich.

Ich war still.

„Ich will nichts mehr hören.", sagte er und schaute weg.

Ich wusste es. Ich durfte mich nicht einmischen. Verdammt wieso musste ich es erwähnen?

Honey.Where stories live. Discover now