24.

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„Mein Dad...", sagte er und ich sah ihn an.

Er hatte wieder glasige Augen...

„Mein Dad...ich kann gar nicht in Worte fassen was für ein Mensch er war..."

Was für ein Mensch er war...war...ich glaube...er ist...nicht mehr am Leben.

„Er war ein unglaublicher Mensch...der bester Vater den man sich nur wünschen könnte..", er schmunzelte.

„Er war wie mein bester Freund, wie mein Bruder und mein Vater zugleich. Wir hatten eine so enge Beziehung...", er schaute den Sand an.

„Ich war glücklich...mehr als glücklich...ich hatte das beste Leben. Ich hatte ein riesiges Haus...hatte so viel Geld und den besten Vater...was kann man sich noch wünschen? Obwohl wir wortwörtlich in Geld gebadet haben...habe ich die Welt mit meinem Herzen gesehen, ich war kein reiches Kind das immer geweint hat wenn ich etwas nicht kriegen konnte, ich hatte Manieren und war vernünftig weil mich mein Dad immer beigebracht hat wie ein Mensch zu sein. Das Geld macht dich blind. Du wirst bösartig aber...er hat mich immer da von abgehalten...", sagte er.

„Chris Scott...der erfolgreichste Geschäftsmann von Los Angelos, stellt Schiffe her und hat ein Unternehmen...man denkt er wäre selbstverliebt und wäre ein schlechter Mensch...so denkt man doch von reichen Menschen oder? Nein...er war alles außer ein böser Mensch. Er besaß ein Herz was viele heutzutage nicht besitzen. Mein Vater war meine andere Hälfte...er war alles für mich.", sagte er und ich merkte wie seine Stimme immer leiser wurde.

Ich musste weinen. Wenn man seine Lebensgeschichte erzählt...und ich den Verdacht habe, dass sein Dad verstorben ist...bricht das mein Herz.

Er lächelte vor sich hin.

„Ach Dad...ich habe lange nicht mehr über dich gesprochen...", sagte er.

Er sah zu mir hinüber.

„Aber zum ersten Mal habe ich das Gefühl über ihn erzählen zu müssen...weil ich das Gefühl habe das du mich verstehst Emma.", sagte er.

Aiden...

„Alles geschah vor einem Jahr. Ich hatte das perfekte Leben und habe diese Zeit genossen. Eines Tages...", er hörte auf zu reden.

Ich berührte seine Schulter.

Seine Augen wanderten zu mir.

Er nahm meine Hand und ließ sie nicht los.

„Eines Tages wollte mein Dad und meine Mom Urlaub machen, von all dem eine Pause machen...und sie hatten einen Schiff...sie stiegen ein und ich war am Land und winkte ihnen zu...", sagte er und atmete tief ein und aus.

„Ich habe eine ältere Schwester...sie ist inzwischen 25...und sie war wie eine Mom für mich. Sie hat mehr die 'Mom' gespielt, als es meine eigentliche Mom es tat. Wir hatten immer Streiterin mit meiner Mom. Sie konnte mich nie wirklich leiden. Was auch immer...", sagte er.

„Sie waren auf diesem Schiff...damit sie endlich eine Pause vom ganzen haben...sie waren eine Woche weg. Ich war damals 17. wie du. Eine Woche später wurde es Zeit, dass sie zurück kamen. Aber weißt du wer kam?", er sah mich an.

Eine Träne fiel mir runter.

„Nur meine Mom kam vom diesem Schiff zurück.", sagte er.

Oh mein Gott...

Aiden...

„Sie begann zu erzählen...sie war am Boden zerstört und konnte nicht ordentlich reden. Sie erzählte.., dass Dad gestürzt ist...und im Meer gefallen ist. Meine Mom konnte ihn nicht retten...und er ertrank. Daraufhin ging das Schiff unter aber meine Mom konnte sich retten. Es gab einen Ersatzschiff. Ein kleiner Schiff...meine Mom ließ Dad unter Wasser und sie segelte wieder nach Hause...das ist die Geschichte dir mit erzählt wurde...", sagte er.

Honey.Where stories live. Discover now