Kapitel 58: Endlich!

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Hannah P.o.V.

Nachdem ich endlos viele Kleider anprobiert hatten viel unsere Wahl, oder eher Eleanors, auf ein kurzes, bis zu den Oberschenkeln gehendes, enges, schwarzes Kleid heraus, mit Armen knapp über den Ellenbogen.

“Perfekt! Jetzt gehst du schnell duschen und dann regeln wir den rest!”

Ich tat wie mir gesagt wurde und ging ins Bad um zu duschen.

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Nachdem ich fertig geduscht war, legte mir Mia frische schwarze spitezenunterwäsche ins Bad. Ich seufzte und zog sie dann an.

Ich würde gegen die drei eh nicht ankommen!

Ich wickelte mir noch ein Handtuch um meine Haare und ging dann, nur in Unterwäsche zu den Mädchen. Meine 2 Narben versteckte ich mit meiner freien hand. Alle starrten mich aber trotzdem an.

“Es ist kalt!”

meinte ich dann.

“Dann komm her!”

meinte El und nahm mir das Handtuch vom Kopf und gab mir, nicht das Kleid, sondern einen Bademantel. Ich zog diesen an und lies mich aufs Bett führen. Dort sorgten alle drei für die richtige Frisur. Das Föhnen, durchkämmen, glätten und schließlich das wieder locken dauerte seine Zeit.

Nach gefühlte Tagen, waren sie mit meinen Haaren endlich fertig. Danach kam das Make-up. Wieder wurde an mir herum gepudert und angemalt. Dann nach weiteren “tagen” waren sie auch damit fertig. Die ganze Zeit über durfte ich nicht in einen Spiegel schauen, dass würde also eine Überraschung für mich werden.

Endlich durfte ich das Kleid anziehen, damit aber noch nicht genug. El kam aus meinem Kleiderschrank mit ein paar kleinen, glitzernen Ohrsteckern, die super zu dem Armband von Mia, das sie mir gerade wieder umlegte passte. Dani hatte sich in meinen Schrank auch bestens zurecht gefunden und kam mit einer kleinen schwarzen Tasche wieder.

“Schuhe!”

meinte El aufgeregt und verschwand wieder im Schrank. Ich schaute zu den anderen, die mich nur lächelnd ansahen. Ich lächelte beiden zurück. Dann kam auch schon El mit ein paar schwarzen Ballerinas wieder. Ich zog sie an und dann warfen alle noch einen prüfenden Blick auf mich.

“Fertig?”

fragte ich. Alle nickten. Ich schnappte mir meine eine Krücke und lief zu meinem Schrank, wo auch ein ganzkörper spiegel drinnen war. Mit geschlossenen Augen stellte ich mich vor den Spiegel, atmete einmal tief durch undöffnete dann meine Augen.

“Wow!”

das war das einigste was ich raus brachte.

“Gefällt es dir?”

fragte El, die mit den anderen gerade rein kam. Zur antwort nahm ich sie in den Arm.

“Ich würde sagen, dass das ja heißt!”

meinte sie und löste sich von mir. Ich nickte und umarmte auch Mia und Danielle.

“Danke!”

meinte ich noch mal zu allen.

“Kein Problem!”

meinten sie alle gleichzeitig.

“Also, wenn er jetzt nicht endlich mal klar text redet, dann weiß ich auch nicht!”

My heart goes One Direction  || ①Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt