Kapitel 15 » Die Überraschung 1.2

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KAPITEL 15
H A N N A H

 ~*~

Nachdem jemand meine Hand genommen hatte, wurde ich nach draußen geführt.

"Harry?“, fragte ich unsicher.

"Ja!“, antwortete er und drückte kurz meine Hand.

"Nialler? Bist du auch noch da?“, fragte ich noch mal.

Ein: "Ja!“, erklang hinter uns.

"Nimmst du meine andere Hand? Bitte!“

"Klar!“ , sagte er und nahm meine Hand.

"Vertraust du mir etwa nicht?“, fragte ein empörter Harry.

"Doch, aber mit zwei Jungs an beiden Seiten fühl ich mich sicherer.“, sagte ich bestimmt. Darauf war nur ein kichern zu hören.

Wahrscheinlich Louis.

Dann blieben wir plötzlich stehen.

Harry lies meine Hand los.

"Harry?“, fragte ich.

"Bin gleich wieder da!“, meinte er. 

"Ich bleibe!“, sagte Niall und drückte meine Hand ein wenig.

"Gut!“

Dann spürte ich wieder Harrys Hand. Dafür ließ Niall meine Hand los.

"Niall?“, rief ich doch keine Antwort.

"Was soll das alles!“, fragte ich ziemlich nervös in Harrys Richtung.

"Das wirst du gleich erfahren..!“, sagte er darauf belustigt.

Dann nahm er mir die Augenbinde ab. Ich öffnete vorsichtig meine Augen. Ich stand vor so was ähnlichen wie ein riesiges Riesenrad.

"Das ist das London Eye.“, meinte Harry.

"Oh mein Gott!“, hauchte ich.

"Wo sind die anderen?“, fragte ich.

Harry zeigte nur auf eine kleine Glas Gondel, die schon ein wenig in der Luft hing. Ich sah die anderen die mir ganz hysterisch zuwinkten. Ich winkte zurück.

Dann wurde ich von Harry in eine Gondel gezogen. Sie wurde zu gemacht und wir wurden langsam hochgezogen.

"Hast du eigentlich Höhenangst!“, fragte Harry, der sich schon auf die eine Bank gepflanzt hatte.

"Ich weiß es nicht!“, meinte ich ehrlich. Er klopfte auf den Platz neben sich. Ich setzte mich neben ihm.

Die Gondel stieg immer höher und höher und irgendwie kriegte ich doch ein wenig Panik. Harry nahm mich in den Arm und beruhigte mich somit ein wenig.

"Alles klar?“, fragte Harry besorgt.

"Ja, ich denke schon!“, sagte ich immer noch leicht angespannt.

"Wirklich?“, fragte er nochmal nach

Ich nickte.

"Wollen wir ein Foto machen?“, fragte Harry lächelnd und zückte sein Handy.

"Okay!“, stimmte ich zu.

Wir waren mit der Gondel gerade an der Spitze angekommen. Ich stand vorsichtig auf. Die Aussicht war einfach atemberaubend. Harry stellte sich neben mich.

"Es ist wunderschön!“, sagte ich leise.

Er nickte. Dann stellte er das Handy auf die Bank und machte den Selbstauslöser an. Er nahm mich wieder in den Arm und lächelte in die Kamera. Ich tat es ihm gleich. Dann ging Harry wieder zur Bank um sich das Foto anzuschauen. Ich blieb stehen.

My heart goes One Direction  || ①Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt