Kapitel 39: Die Blutspende

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Harry P.o.V.

Zur Visite kamen Dr. Jones und drei weitere Ärzte und eine weitere Ärztin. Ich musste mich auf einen Stuhl in der Ecke des Zimmer setzen, damit sie besser arbeiten konnten. Nur widerwillig befolgte ich deren Anordnung. Dann ging die eigentliche Untersuchung los. Die meiste Zeit redeten sie über Sachen die ich nicht verstand. Dann schien die Visite beendet.

“Okay! Da die Patientin nach der Op noch nicht aufgewacht ist, ist es….!”

fing Dr. Jones an, doch ich unterbrach ihn.

“Ähm…Dr. Jones? Das ist nicht ganz richtig!”

Alle Ärzte, einschließlich Dr. Jones drehten sich zu mir um. Verwirrt musterten sie mich.

“Harry? Was meinst du damit?”

fragte er mich. Ich räusperte mich und erzählte dann was passiert war.

“Als ich neben ihr saß ist sie kurz aufgewacht!….sie war sehr verängstig, aber sie hatte anscheinend keine Schmerzen! Ich glaube sie hat geweint, weil das Krankenhaus sie sehr an ihre Vergangenheit erinnert hat…. Dann ist sie irgendwann wieder in meinen Armen eingeschlafen!”

Alle schauten mich mitfühlend an. Dr. Jones wendete seinen Blick von mir ab und schaute zu Hannah.

“Ich wünschte wirklich das würde etwas ändern….”

er machte eine Pause.

“doch das tut es nicht! Hannah ist jetzt nicht wach und wird es zur Transfusion wahrscheinlich auch nicht sein. Aber sie braucht das Blut und das so schnell wie möglich! Doch es ist halt immer ein Risiko eine Tranfusion bei unbewusstsein durchzuführen!”

Ich merkte wie meine Laune sank.

“Was für ein Risiko?”

fragte ich nach, obwohl ich es mir fast vorstellen konnte. Er schaute zu Boden und dann zu mir.

“Es besteht immer noch das Rest Risiko das Mrs. James Körper das Blut nicht verträgt, oder sogar abstößt!”

Ich wusste das so etwas kommt. Mit einer Hand strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich hörte wie sich die Ärzte von einander verabschiedeten und aus dem Raum gingen. Alle waren weg, außer Dr. Jones. Er kam auf mich zu und kniete sich vor mich.

“Harry! Wir werden da sein! Es wird nichts schlimmes passieren, okay!”

Ich schaute ihn an. Er meinte es ernst! Das wusste ich.

“Okay!”

antwortete ich.

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Niall P.o.V.

Wir saßen in dem Warteraum und warteten darauf, dass wir endlich aufgerufen wurden. Rose war schön längst gegangen, da sie noch zu einer Untersuchung musste.

Meine Nervosität stieg stätig. Louis und Zayn dagegen waren die Ruhe selbst. Ich konnte sie auch irgendwie verstehen. Ich meine bei ihnen wird kein halber Liter Blut abgenommen!

Liam konnte man nicht wirklich ansehen was in ihm vorging. Er saß einfach da, mit irgendeiner Zeitschrift in der Hand und blätterte sie seelenruhig durch.

Anscheinend war ich als einziger nervös…

Na toll!

Die Tür ging auf und eine kleinere, brünette Schwester betrat den Raum. Sie schaute auf ihre Unterlagen.

My heart goes One Direction  || ①Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt