Kapitel 11.1 oder: Yeah, you might die... But that's nothing new, right? Part 1

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AN: Ich mache mal wieder klar, dass ich keinerlei Recht an HP besitze (und an TVD und dem ganzen anderen Zeug auch nicht), sondern Lediglich an S, Ni, Claudi und allem anderen, das ihr noch nie gehört habt :D

Und ich möchte nochmal betonen, dass wir im Jahr 2010 sind, aldiweil das für den weiteren Verlauf notwendig ist. Das hab ich zwar im ersten Chap schonmal geschrieben, aber falls ich mal wieder jemanden verwirren sollte, warum die Musik so modern ist :D

Außerdem amüsiert mich die Vorstellung, wie S versucht Draco zu erklären wie ein iPhone funktioniert ;D

Viel Spaß beim lesen von Chap 11!!!

Kapitel 11.1 oder: Yeah, you might die... But that's nothing new, right? Part 1

In den nächsten 2 Wochen war zu beobachten, wie Harry mit jedem Tag übellauniger und nervöser zu werden schien. Seine Laune gelangte auf einen totalen Tiefpunkt als Rita Kimmkorns Artikel über das Trimagische Turnier erschien. Wie wir bereits befürchtet hatten, hatte sie jedes noch so unwichtige Wort Harrys zu einem wahrlich tragischen Roman ausgeschmückt. Anscheinend hatte diese vergessen, dass sie keine Biografie über Harry erfinden, sondern eigentlich über alle Champions berichten sollte. So zog sich das nie geführte Interview mit Harry über insgesamt 4 Seiten, begleitet von einem großen Foto von Harry. Die Namen von Viktor Krum und Fleur hatte sie, allesamt in die letzte Zeile gequetscht, wobei sie Cedric gleich komplett wegließ. Das verbitterte die Hufflepuffs noch mehr als alle bisherigen Ereignisse und ihre Beschimpfungen waren fast so übel wie die der Slytherins, die nun jedes Mal in Angst zurückwichen, sobald sie in meine Nähe kamen. Das hinderte sie jedoch nicht daran, lautstark aus dem Artikel vorzulesen oder Harry mit mitleidigem Gesichtsausdruck ein Taschentuch anzubieten, was diesen völlig entnervte. Überhaupt, meinte er, könne er sich nicht daran erinnern, solche Worte überhaupt jemals gedacht zu haben! So hieß es zum Beispiel:

„Ich glaube, es sind meine Eltern, die mir Kraft geben, ich weiß, sie würden sehr stolz auf mich sein, wenn sie mich jetzt sehen könnten … ja, nachts weine ich manchmal noch, wenn ich an sie denke, ich schäme mich nicht, das zuzugeben … Ich weiß, dass mir im Turnier nichts zustoßen kann, denn sie wachen über mich …“

Auch hatte „diese Planschkuh“, wie Ni Kimmkorn liebevoll getauft hatte, sich nicht davor gescheut, andere über Harry auszufragen und so kam es, dass ihm auch prompt eine Beziehung mit Mione angedichtet wurde, weswegen auch diese ins Kreuzfeuer geriet, da offenbar nicht jeder mit Kimmkorns Beschreibung ihrer als ein „umwerfend hübsches muggelstämmiges Mädchen“ übereinstimmte. „Umwerfend hübsch? Die?“, waren Pansy's reizende Begrüßungsworte, als sie Mione das nächste Mal sah. „Im Vergleich zu was denn – einem Eichhörnchen?“ Während Harry diese ganzen Sticheleien gehörig auf die Nerven gingen, ignorierte Mione sie einfach. „Einfach nicht beachten“, war ihr Motto seit dem Tag, an dem der Artikel erschienen war. Meine Wortwechsel mit Pansy hatten sich seit jenem Freitag ohnehin nicht gerade verdoppelt und sie ignorierte mich in etwa so, wie Mione ihre Kommentare. Inzwischen wurde auch immer deutlicher, dass Harry ohne Ron irgendwie etwas fehlte. Fast so wie Fred ohne George. Doch beide weigerten sich weiterhin standhaft, miteinander zu sprechen.

Nach der Verwandlungsstunde am Dienstag (wir sollten Ochsenfrösche in Rennmäuse verwandeln) rief mich Minerva noch einmal zurück. „Miss Pandima! Auf ein Wort bitte!“ Ich ging zurück zum Lehrertisch. „Es geht um ihr Nachsitzen wegen…“ Ich unterbrach sie mit einem Seufzen. „Wann?“ Sie musterte mich durch ihr quadratischen Brillengläser. „Professor Edophamia hat um ihre Hilfe gebeten. Sie finden sich bitte am Freitag um 8 Uhr abends im Spiegelsaal ein.“ Leichte Skepsis machte sich in mir breit. „Warum ausgerechnet im Spiegelsaal?“, fragte ich. „Das kann ich ihnen leider nicht sagen, denn ich weiß ebenfalls nicht, was genau ihre Aufgabe sein wird. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt ein Nachsitzen sein soll…“, fügte sie, nahezu unhörbar, hinzu. „Seien sie jedenfalls pünktlich.“, fuhr sie lauter fort. Ich nickte und machte mich auf den Weg zum Mittagessen.

Sanna Aphrodite Pandima - Band 1 (Harry Potter Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt