Kapitel 14: Das Geheimnis wird gelüftet

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„Nein!“, ertönte Sams Stimme irgendwo hinter mir. „Ihr müsst es ihr sagen! Sie hat zu viel gesehen und außerdem ist es ihr Recht, es zu erfahren. Sie wird es sowieso früher oder später herausfinden!“, sagte Emily neben mir. Ich schlug die Augen auf. Ich lag auf Emilys Sofa in ihrem Wohnzimmer. Ich sah vor mir plötzlich die gruseligen roten Augen und ich erinnere mich. „Was hast du gesehen?“, fragte mich Sam. Ich kam mir vor wie bei einem Verhör. Ich erzählte ihnen, das was ich gesehen habe. „Ich bin vollkommen gestört!“, sagte ich am Ende meiner Erzählung, „Ich meine, ich habe echt für einen Moment gedacht, so etwas wie Vampire gibt es!“ Ich lachte über mich selbst. Doch ich verstummte sofort wieder, weil ich die einzige war, die lachte. „Äh…oder?“, fragte ich. Hilfesuchend sah ich zu Emily, aber die war auch ziemlich ernst. „Ich glaube ich habe komplett den Verstand verloren. Ihr wollt mir erklären, dass es Vampire wirklich gibt?“ Inzwischen sitze ich schon auf dem Sofa. Jake, der neben mir saß, nickte. „Ich glaube ich werd‘ nicht mehr!“, sagte ich. „Ich wollte es am Anfang auch nicht glauben, aber es stimmt wirklich!“, meinte Emily. „Soll das heißen, ihr seid auch…“ „NEIN!“ Ich wurde von allen unterbrochen. Sie starrten mich an, als ob ihch sie gerade aufs Schlimmste beleidigt hätte. „Okay, aber woher wisst ihr das dann?“, fragte ich. „Emily, erzähl du ihr das bitte, wir müssen leider jetzt los“, sagte Sam und die fünf gingen. „Kennst du den einzigen natürlichen Feind der Vampire?“, fragte mich Emily. „Äh... Wölfe?“, antwortete ich, „Warte,, Emily. Du willst mir jetzt nicht sagen, dass es so was wie Werwölfe gibt?“ „Doch“ „Jake, Sam, Embry, Paul und Jared. Sie verwandeln sich in…. Wölfe. Warte, dann waren sie das vorher!“ Emily nickte. „Okay….“  Dann fielen mir die vertrauten Augen ein. Sie gehörten zu einem rotbraunen Wolf und zu Jake. Emily hatte mich eingeladen, dass ich heute bei ihr schlafen kann, weil ihre Eltern die ganze Woche auf Geschäftsreise und nicht zu Hause waren. Daraufhin schrieb ich meiner Mom, dass ich bei Emily über Nacht blieb. Dann holte sie eine Decke und ein Kissen für mich und ich platzierte sie auf dem Sofa. Dann sahen wir fern bis sie müde war und nach oben ging, um zu schlafen.

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